Hinzenbach
Hinzenbach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Eferding | |
Kfz-Kennzeichen: | EF | |
Fläche: | 14,60 km² | |
Koordinaten: | 48° 18′ N, 14° 0′ O | |
Höhe: | 270 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.068 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 142 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4070 | |
Vorwahl: | 07272 | |
Gemeindekennziffer: | 4 05 07 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Chr.-Zeller-Weg 1 4070 Hinzenbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Kreinecker (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (25 Mitglieder) |
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Lage von Hinzenbach im Bezirk Eferding | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Hinzenbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Geografie
Hinzenbach liegt auf 270 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,4 km, von West nach Ost 7 km. Die Gesamtfläche beträgt 14,5 km². 9,7 % der Fläche sind bewaldet, 76,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde
Gstocket, Hinzenbach, Kalköfen, Limberg, Oberrudling, Polsenz, Puchet, Seebach, Sperneck, Stieglhöfen, Unterleiten, Unterrudling, Wackersbach, Wagrein.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Erniedrigt geteilt; oben gespalten von Silber und Rot mit einer außen mit schwarzen Spitzen besteckten Scheibe in gewechselten Farben, unten in Grün eine silberne Wellenleiste. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Rot.
Der geteilte und halbgespaltene Schild ist das Wappen der Lichtenwinkler, Vasallen der Herren bzw. Grafen von Schaunberg, daher oben die Farben Weiß-Rot; Leutold I. von Lichtenwinkel erbaute in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts am Ostabhang des Kürnberges die Feste Lichtenwinkel. Die mit eisernen Spitzen versehene (Holz-)Kugel eines "Kettenmorgensterns" bezieht sich auf den oberösterreichischen Bauernkrieg 1626 und erinnert insbesondere an den Begräbnisplatz Stefan Fadingers und seines Schwagers Christoph Zeller im Seebacher Moos. - Das Wellenband deutet auf den "-bach"-Ortsnamen nach dem zum Einzugsbereich des Aschach-Armes zählenden Hinzenbach, im Oberlauf Aubach genannt.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Wolfgang Kreinecker von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.649 Einwohner, 2001 dann 1.980 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
- Stefan-Fadinger-Grabmal im Seebacher Moos: Die Leichen der bei der Belagerung von Linz im Jahr 1626 tödlich verwundeten Bauernanführer Stefan Fadinger und Christoph Zeller wurden zunächst auf dem Eferdinger Friedhof bestattet. 1627 befahl der bayerische Statthalter Adam Graf Herberstorff, die Leichen zu exhumieren und an einer unwirtlichen Stelle im Moos nächst dem Dorf Seebach zu verscharren.
Weblinks
- 40507 – Hinzenbach. Gemeindedaten der Statistik Austria