Allhaming

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. März 2010 um 04:20 Uhr durch ArthurBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: vi:Allhaming). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Allhaming
Wappen Österreichkarte
Wappen von Allhaming
Allhaming (Österreich)
Allhaming (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Linz-Land
Kfz-Kennzeichen: LL
Fläche: 14,24 km²
Koordinaten: 48° 9′ N, 14° 10′ OKoordinaten: 48° 9′ 1″ N, 14° 10′ 2″ O
Höhe: 341 m ü. A.
Einwohner: 1.236 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 87 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4511
Vorwahl: 07227
Gemeindekennziffer: 4 10 01
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Allhaming 46
4511 Allhaming
Website: www.allhaming.at
Politik
Bürgermeister: Joachim Kreuzinger (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009)
(13 Mitglieder)

9 ÖVP, 4 SPÖ

Lage von Allhaming im Bezirk Linz-LandVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Allhaming im Bezirk Linz-Land (anklickbare Karte)AnsfeldenAstenEggendorf im TraunkreisEnnsHargelsbergHofkirchen im TraunkreisHörschingKematen an der KremsKirchberg-TheningKronstorfLeondingNeuhofen an der KremsNiederneukirchenOfteringPaschingPiberbachPuckingSt. Florian (Linz-Land)St. MarienTraun (Stadt)WilheringAllhamingLinzOberösterreich
Lage der Gemeinde Allhaming im Bezirk Linz-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Allhaming von Westen an einem Frühlingsabend
Allhaming von Westen an einem Frühlingsabend
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Allhaming ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Linz-Land. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Traun.

Geografie

Allhaming liegt auf 341 m Höhe im Oberösterreichischen Zentralraum. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5 km, von West nach Ost 5,5 km. Die Gemeindefläche umfasst 14,1 km². 19,9 % der Fläche sind bewaldet, 69,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Die Gemeinde Allhaming umfasst die Ortsteile Allhaming, Laimgräben, Lindach und Sipbach.

Wappen

Offizielle Beschreibung des 1991 verliehenen Gemeindewappens: Über einer goldenen, verkürzten Spitze, darin ein blauer Sturmhelm mit rotem Federbusch, in Grün zwei goldene Lindenblätter. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Grün.

Die mit rotem Federschmuck gezierte „Schaller“ verweist auf den heiligen Georg, Patron der seit 1892 bestehenden Pfarre. Die beiden Lindenblätter deuten einerseits auf den Namen der Ortschaft Lindach, andererseits auf den ländlichen Charakter der Gemeinde. Die heraldische Spitze erinnert in vereinfachter Form an den Initialbuchstaben A des Gemeindenamens, soll aber auch als symbolisches Dach Allhaming als (Pendler-)Wohngemeinde im industrialisierten Linzer Zentralraum kennzeichnen.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Der Gemeinderat besteht aus 13 Mitgliedern, wobei nach der Gemeinderatswahl 2009 9 Mandate auf die ÖVP und 4 Mandate auf die SPÖ entfallen. Bei der Gemeinderatswahl 2009 erzielte die ÖVP dabei das beste Wahlergebnis seit 1967 und konnte ihr Ergebnis mit 65,6 % gegenüber 2003 um 10,7 % verbessern. Die SPÖ verlor hingegen rund 5 % Stimmenanteil und erreichte 34,4 %. Die FPÖ, 2003 am Einzug gescheitert, trat 2009 nicht mehr an. In der Bürgermeisterdirketwahl setzte sich der amtierende Bürgermeister Joachim Kreuzinger mit 74,4 % im ersten Wahlgang klar gegen den SPÖ-Herausforderer Johann Felix Lindinger durch.

Bevölkerung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 840 Einwohner, 2001 dann 1.028 Einwohner.

Weblinks