„Jordan Crawford“ – Versionsunterschied

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Version vom 9. Juni 2012, 11:33 Uhr

Basketballspieler
Basketballspieler
Jordan Crawford
Crawford mit den Washington Wizards
Spielerinformationen
Voller Name Jordan Lee Crawford
Geburtstag 23. Oktober 1988
Geburtsort Detroit, Michigan, USA
Größe 193 cm
Gewicht 88 kg
Position Shooting Guard
Highschool Hargrave Military Academy
College Indiana University,
Xavier University
NBA Draft 2010, 27. Pick, New Jersey Nets
Vereinsinformationen
Verein Washington Wizards
Liga NBA
Trikotnummer 15
Vereine als Aktiver
2010–2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlanta Hawks
Seit002011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Washington Wizards

Jordan Lee Crawford (* 23. Oktober 1988 in Detroit) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler, der derzeit bei den Washington Wizards in der NBA unter Vertrag steht. Crawford trägt die Rückennumer 15.

Karriere

College

Crawford begann seine Collegekarriere 2007 bei der Indiana University. In seiner Freshman-Saison spielte er in 30 Spielen mit, in welchen er durchschnittlich 9,7 Punkte bei 3,4 Rebounds und 2,3 Assists pro Spiel erzielen konnte. Crawford erreichte 15 Mal eine zweistellige Punktzahl. Indiana konnte 13 dieser 15 Spiele für sich entscheiden. Das Team beendete die Saison mit 25 gewonnenen aus 33 Spielen und die Indiana University konnte ins NCAA Men’s Division I Basketball Championship einziehen, wo sein Team die zweite Runde erreichen konnte, in welcher es allerdings mit 49:54 dem säteren Meister der UCLA unterlag.

2008 wechselte er zur Xavier University of Cincinnati. In der Saison nach dem Wechsel bestritt er jedoch kein Spiel wegen einer Sperre der NCAA. Trotzdem konnte er mit seinem Team trainieren. Im darauffolgenden Sommer wurde bekannt, dass ein Spieler während eines Trainigsspiels der Collegespieler während eines Camps gegen LeBron James ein Dunking gemacht hätte. Die Videos, die von Zuschauern während des Spiels gemacht wurden, wurden allerdings von Nike konfisziert.[1] Wenige Zeit später wurde bekannt, dass Crawford über James gedunkt hatte. Daraufhin wurden ihm Spitznamen wie The Kid Who Dunked on LeBron gegeben. Crawford sagte, dass er in Xavier endlich eine Heimat gefunden habe.[2]

Die nächste Saison avancierte er zum wichtigsten Spieler seiner Mannschaft, konnte 20,5 Punkte, 4,7 Rebounds und 2,9 Assists pro Spiel erzielen. Wieder konnte er mit seinem Team ins NCAA Men’s Division I Basketball Championship einziehen. Xavier konnte die ersten beiden Runden jeweils gegen die University of Minnesota in der ersten Runde und gegen die University of Pittsburgh, gegen welche sie letzte Saison noch ausgeschieden waren, für sich entscheiden. In der dritten Runde musste sich Crawfords Team allerdings der Kansas State University geschlagen geben. In diesem Jahr wurde Crawford unter anderem zum A-10 Player of the Year ernannt und ins All-American First Team berufen.[3]

NBA

Crawford wurde anschließend im NBA-Draft 2010 mit dem 27. Pick von den New Jersey Nets aufgenommen, welche ihn allerdings relativ kurz danach schon zu den Atlanta Hawks tradeten. Am 23. Februar 2011 wurde er dann gemeinsam mit Maurice Evans und einem späteren First-Round-Pick im NBA-Draft für Kirk Hinrich und Hilton Armstrong nach Washington zu den Wizards geschickt.[4] Am 1. April konnte er dann das erste Triple-Double seiner Karriere schaffen. Er erzielte 21 Punkte, 11 Assists und 10 Rebounds.[5]

Einzelnachweise

  1. Nike confiscates LeBron camp tapes. ESPN, 10. Juli 2009, abgerufen am 9. Juni 2012 (englisch).
  2. Paul Daugherty: Well-travelled Jordan Crawford has finally found a home at Xavier. Sportsillustrated.cnn.com, abgerufen am 9. Juni 2012 (englisch).
  3. 2010 XAVIER UNIVERSITY POSTSEASON BASKETBALL. (PDF-Datei) Grfx.cstv.com, abgerufen am 9. Juni 2012 (englisch).
  4. Michael Lee: Wizards trade Kirk Hinrich to Atlanta [UPDATED]. Voices.washingtonpost.com, 23. Februar 2011, abgerufen am 9. Juni 2012 (englisch).
  5. Michael Lee: Wizards vs. Cavaliers: Andray Blatche’s career-high 36 points, Jordan Crawford’s triple-double carry Washington. Washingtonpost.com, 2. April 2011, abgerufen am 9. Juni 2012 (englisch).

Weblinks