„Monoaminoxidase-Hemmer“ – Versionsunterschied

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== Indikationen ==
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MAO-Hemmer (vor allem MAO-A-Hemmer) werden u.a. bei schweren und atypischen Depressionen eingesetzt, insbesondere wenn andere Antidepressiva versagen. Der reversible selektive MAO-A Hemmer Moclobemid, dessen Einsatz keine Tyramin-arme-Diät erfordert, hat nur geringe Nebenwirkungen und zeigte sich in Studien ähnlich effektiv wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer ([[SSRI]]). Er eignet sich daher sowie aufgrund seiner oft sofort eintretenden<ref name="pmid1609114">{{cite journal |author=Cesura AM, Pletscher A |title=The new generation of monoamine oxidase inhibitors |journal=Prog Drug Res |volume=38 |issue= |pages=171–297 |year=1992 |pmid=1609114 }}</ref> antidepressiven Wirkung auch als Antidepressivum erster Wahl.<ref name="pmid7980178">{{cite journal |author=Mitchell PB, Mitchell MS |title=The management of depression. Part 2. The place of the new antidepressants |journal=Aust Fam Physician |volume=23 |issue=9 |pages=1771–3, 1776–81 |date=September 1994 |pmid=7980178 }}</ref> Reversible selektive MAO-A Hemmer wie Moclobemid scheinen deutlich zu selten als Therapie in Frage gezogen zu werden, offenbar aufgrund der Fehleinschätzung ihr Nebenwirkungs- und Risikopotential entspräche dem der irreversiblen nicht selektiven MAOI.<ref name="pmid1394027">{{cite journal |author=Roth M, Guelfi JD |title=The efficacy of reversible monoamine oxidase inhibitors in depressive illness |journal=Can J Psychiatry |volume=37 Suppl 1 |issue= |pages=18–24 |date=September 1992 |pmid=1394027 }}</ref>
MAO-Hemmer (vor allem MAO-A-Hemmer) werden u.a. bei schweren und atypischen Depressionen eingesetzt, insbesondere wenn andere Antidepressiva versagen. Der reversible selektive MAO-A Hemmer Moclobemid eignet sich aufgrund seiner geringen Nebenwirkungen und


Selektive MAO-B-Hemmer (Wirkstoff: Selegilin oder Rasagilin) sind zugelassen für die Behandlung der [[Parkinson-Krankheit]]. Sie verhindern den Abbau von endogenem oder exogen zugeführtem Dopamin.
Selektive MAO-B-Hemmer (Wirkstoff: Selegilin oder Rasagilin) sind zugelassen für die Behandlung der [[Parkinson-Krankheit]]. Sie verhindern den Abbau von endogenem oder exogen zugeführtem Dopamin.
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Aus der klinischen Praxis ist bekannt, dass MAO-Hemmer auch erfolgreich zur Behandlung von [[Angststörung]]en (vor allem soziale Phobie, [[Panikstörung]]en) und [[Zwangsstörung]]en eingesetzt werden können. Größere Studien hierzu stehen allerdings noch aus.
Aus der klinischen Praxis ist bekannt, dass MAO-Hemmer auch erfolgreich zur Behandlung von [[Angststörung]]en (vor allem soziale Phobie, [[Panikstörung]]en) und [[Zwangsstörung]]en eingesetzt werden können. Größere Studien hierzu stehen allerdings noch aus.


Zur Behandlung von [[Posttraumatische Belastungsstörung|posttraumatischen Belastungsstörungen]] sind MAO-Hemmer nach einer [[Meta-Analyse]] von van Etten & Taylors (1998, zit. n. Ehlers, 1999, S.&nbsp;74–77) nicht wirksamer als [[Placebo]] oder Warten auf Therapie ([[Effektstärke|Cohens]] d=0,61). Möglicherweise unterschätzen einige metaanalysierte Studien die Wirkung, weil der Untersuchungszeitraum zu kurz war. Dennoch werden Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer ([[SSRI]]) zur Behandlung vorgezogen (d=1,38) und sind damit das pharmakologische Mittel der Wahl. SSRIs wirken jedoch in vielen Fällen auch schlechter als die MAO-Hemmer. Ehlers psychotherapeutischer Behandlungsansatz übertrifft dies aber noch (d=2,6 bis 2,8).
Zur Behandlung von [[Posttraumatische Belastungsstörung|posttraumatischen Belastungsstörungen]] sind MAO-Hemmer nach einer [[Meta-Analyse]] von van Etten & Taylors (1998, zit. n. Ehlers, 1999, S.&nbsp;74–77) nicht wirksamer als [[Placebo]] oder Warten auf Therapie ([[Effektstärke|Cohens]] d=0,61). Möglicherweise unterschätzen einige metaanalysierte Studien die Wirkung, weil der Untersuchungszeitraum zu kurz war. Dennoch werden Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer ([[SSRI]]) zur Behandlung vorgezogen (d=1,38).

Bei [[Zwangsstörung]]en können Tranylcypromin oder Phenelzin insbesondere bei begleitenden Ängsten und [[Panik]]attacken sehr effektiv sein und eine Alternative zu [[SSRI]] darstellen.
SSRI wirken jedoch in vielen Fällen auch schlechter als MAO-Hemmer. Ehlers psychotherapeutischer Behandlungsansatz übertrifft dies aber noch (d=2,6 bis 2,8). Bei [[Zwangsstörung]]en oder [[Angststörung]]en können MAO-Hemmer sehr effektiv wirken und stellen eine potente Behandlungsalternative dar. [[Phenelzin]] scheint im Besonderen bei komorbiden Ängsten und [[Panik]]attacken geeignet.


== Gezielte nichtmedizinische Verwendung {{Anker|Ayahuasca}} ==
== Gezielte nichtmedizinische Verwendung {{Anker|Ayahuasca}} ==

Version vom 18. Februar 2014, 02:37 Uhr

Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) oder auch -Inhibitoren (MAOI) wirken durch blockieren der Monoaminoxidase Enzyme. Diese Enzyme spalten Monoamine wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin und verringern dadurch deren Verfügbarkeit zur Signalübertragung im Gehirn. Der MAO-Hemmer Iproniazid war das erste vermarktete Antidepressivum überhaupt. Die ersten verfügbaren MAO-Hemmer erforderten aber eine Tyramin-arme Diät und wiesen unerwünschten Arzneimittelwirkungen auf. Daher ging ihre Verwendung stark zurück,[1][2] obwohl Mitte der Neunziger Jahre mit Moclobemid ein gut vertäglicher und nebenwirkungsarmer MAO-Hemmer eingeführt wurde.

Selektivität für einen Enzymtyp und Reversibilität

MAO-Hemmer werden in selektiv oder nichtselektiv sowie reversibel oder irreversibel unterteilt. Selektive Inhibitoren der MAO-A (z. B. Moclobemid, reversibel) hemmen nur den Typ A der Monoaminoxidase und zeigen eine antidepressive Wirkung. Sie sind im Allgemeinen gut verträglich. Selektiv MAO-B-hemmende Wirkstoffe (z. B. Selegilin, Rasagilin, beide irreversibel) werden in erster Linie in der Parkinson-Behandlung eingesetzt. Nichtselektive MAO-Hemmer (z. B. Tranylcypromin, irreversibel) hemmen MAO-A und MAO-B und sind von hoher Wirksamkeit in der Behandlung von Depressionen und Angststörungen. Irreversible MAO Hemmer binden die MAO-A bzw. MAO-B dauerhaft. Um die Wirkung aufzuheben, muss das betroffene Enzym vom Körper erst neu gebildet werden, was Wochen dauern kann. Reversibilität besagt, dass das Medikament nur schwach an die MAO bindet, und MAO-A bzw. MAO-B spätestens mit dem Abbau des Medikaments wieder intakt frei gibt.

Pharmazeutisch genutze MAO-Hemmer

MAO-A und MAO-B blockierende Arzneien hemmen in etwa gleichem Maße den Abbau von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Zu diesen nicht selektiven MAO-Hemmern zählen u.a.:

Selektiv die MAO-A blockierende Arzneien hemmen nach (nach Effektstärke geordnet) den Abbau von Serotonin, Noradrenalin und schwächer auch Dopamin. Sie erfordern keine Diätmaßnahmen.

Selektiv die MAO-B blockierende Arzneien hemmen nach insbesondere den Abbau von Dopamin. Daher werden sie, üblicherweise in Kombination mit L-Dopa in der Parkinson-Therapie eingesetzt. In Kombination mit einem MAO-A Hemmer verstärken sie dessen noradrenerge Wirkung.[3] Vertreter dieser Art sind:

  • Selegilin (irreversibel, bis mittlere Dosis normalerweise keine strenge Diät erforderlich)
  • Rasagilin (irreversibel, keine Diät erforderlich)
  • Lazabemid (reversibel, nicht vermarktet)

Natürlich vorkommende MAO-Hemmer

Ein reversibler, unselektiver MAO-Hemmer natürlichen Ursprungs ist das Harmalin (siehe dazu unten).

Wirkungsweise

Die Enzyme von Typ MAO bauen Hormone wie z. B. Adrenalin, sowie Neurotransmitter wie z. B. Noradrenalin, Dopamin und Serotonin ab. Durch Hemmung eines oder beider MAO-Enzymtypen kommt es zu einer Anreicherung dieser Monoamine im Körper, pharmakologisch bedeutsam insbesondere an den (Synapsen). So stehen mehr Neurotransmitter für eine Signalübertragung zur Verfügung, was üblicherweise einen antidepressiven Effekt bewirkt.

Allerdings bauen die MAO im menschlichen Körper auch andere Substanzen ab, sodass der Einsatz von irreversiblen und zugleich nicht-selektiven MAO-Hemmern besondere Vorsichtsmaßnahmen bedingt (siehe unten).

Indikationen

MAO-Hemmer (vor allem MAO-A-Hemmer) werden u.a. bei schweren und atypischen Depressionen eingesetzt, insbesondere wenn andere Antidepressiva versagen. Der reversible selektive MAO-A Hemmer Moclobemid, dessen Einsatz keine Tyramin-arme-Diät erfordert, hat nur geringe Nebenwirkungen und zeigte sich in Studien ähnlich effektiv wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Er eignet sich daher sowie aufgrund seiner oft sofort eintretenden[4] antidepressiven Wirkung auch als Antidepressivum erster Wahl.[5] Reversible selektive MAO-A Hemmer wie Moclobemid scheinen deutlich zu selten als Therapie in Frage gezogen zu werden, offenbar aufgrund der Fehleinschätzung ihr Nebenwirkungs- und Risikopotential entspräche dem der irreversiblen nicht selektiven MAOI.[6]

Selektive MAO-B-Hemmer (Wirkstoff: Selegilin oder Rasagilin) sind zugelassen für die Behandlung der Parkinson-Krankheit. Sie verhindern den Abbau von endogenem oder exogen zugeführtem Dopamin.

Aus der klinischen Praxis ist bekannt, dass MAO-Hemmer auch erfolgreich zur Behandlung von Angststörungen (vor allem soziale Phobie, Panikstörungen) und Zwangsstörungen eingesetzt werden können. Größere Studien hierzu stehen allerdings noch aus.

Zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen sind MAO-Hemmer nach einer Meta-Analyse von van Etten & Taylors (1998, zit. n. Ehlers, 1999, S. 74–77) nicht wirksamer als Placebo oder Warten auf Therapie (Cohens d=0,61). Möglicherweise unterschätzen einige metaanalysierte Studien die Wirkung, weil der Untersuchungszeitraum zu kurz war. Dennoch werden Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) zur Behandlung vorgezogen (d=1,38).

SSRI wirken jedoch in vielen Fällen auch schlechter als MAO-Hemmer. Ehlers psychotherapeutischer Behandlungsansatz übertrifft dies aber noch (d=2,6 bis 2,8). Bei Zwangsstörungen oder Angststörungen können MAO-Hemmer sehr effektiv wirken und stellen eine potente Behandlungsalternative dar. Phenelzin scheint im Besonderen bei komorbiden Ängsten und Panikattacken geeignet.

Gezielte nichtmedizinische Verwendung

MAO-Hemmer werden auch benutzt, um die Wirkung psychoaktiver Drogen zu steigern, abzuwandeln oder eine perorale Wirkung erst zu ermöglichen. Ein MAO-Hemmer natürlichen Ursprungs, der zu diesem Zweck benutzt wird, ist das Harmalin, das sich in der Steppenraute (Peganum harmala) oder der Liane Banisteriopsis caapi findet. Die Kombination mit halluzinogenen Tryptaminen ist bekannt. Die Kombination mit Dimethyltryptamin (DMT) als südamerikanisches Ayahuasca oder Yagé wird traditionell in den Amazonasgebieten von indigenen Völkern zu religiösen und schamanischen Heilzwecken eingenommen. Daneben hat sich bezüglich Yagé auch ein westlicher Drogentourismus entwickelt. Peroral sind einige Tryptamine wie das DMT ohne zusätzliche Einnahme von MAO-Hemmern nicht wirksam. Die Wirkung von MAOI mit anderen Drogen ist kaum vorhersehbar und kann unter Umständen gefährlich sein.

Das Harmalin hat auch allein eine psychotrope Wirkung, es zählt aber nicht zu den „klassischen“ Halluzinogenen (wie LSD). Seine Wirkung ist in höherer Dosierung von gewissen unangenehmen Nebenwirkungen begleitet (z. B. Erbrechen).

Wechselwirkungen

Nichtmedizinische Kombinationen von MAO-Hemmern mit bestimmten Arzneistoffen wie Dextromethorphan (DXM) oder Drogen wie Ethanol, Ecstasy, Opiaten bzw. Opioiden, Meskalin oder Amphetamin-Derivaten sowie Kombinationen mit Antidepressiva anderer Gattungen können lebensgefährliche Störungen der Körperfunktionen verursachen. Es kann u. a. zu einem Serotonin-Überschuss kommen, welcher zum lebensbedrohlichen Serotonin-Syndrom führen kann. Aus diesem Grund werden beim Wechsel zwischen einem irreversiblen, nicht selektiven MAO-Hemmer und anderen Arten Antidepressiva normalerweise mindestens zwei Wochen Sicherheitsabstand eingehalten, während derer die jeweils zuvor verabreichten Medikamente vom Körper abgebaut werden. Dennoch werden in seltenden Fällen MAO-Hemmer in der psychiatrischen Behandlung kontrolliert zur Augmentation mit anderen Antidepressiva oder Stimulanzien kombiniert.

Diätrichtlinien

Da MAO auch andere Amine wie z. B. Tyramin abbauen, führen vor allem unselektive MAO-Hemmer bei vielen Patienten nach Einnahme tyraminhaltiger Lebensmittel zum sogenannten "Cheese-Effect". Durch die sympathomimetischen Eigenschaften von Tyramin kommt es dabei u. a. zu einem Anstieg des Blutdrucks, der kritisch werden kann. Außerdem sind Lebensmittel, die Tyrosin und Histamin in den Körper bringen, gefährlich. Aus diesem Grunde müssen bei irreversiblen, unselektiven MAO-Hemmern wie Tranylcypromin unbedingt Diätrichtlinien eingehalten werden. Bei reversiblen MAO-Hemmern müssen die Diätrichtlinien nur für die Dauer der Wirkung eingehalten werden.

Lebensmittel, die bedenkliche Wechselwirkungen in Kombination mit MAO-Hemmern zeigen (Auswahl):

Ananas (Tyramin) Bananen (Tyramin), schwarze Johannisbeeren, Dill (Tyrosin), Erdbeeren (Tyramin), Fenchelöl, Fisch (Tyrosin), geräucherter Fisch (Histamin), Geflügelleber (Tyrosin), Käse (Tyramin und Histamin), Muskatnuss (Tyramin), Petersilie (Tyramin), Pferdebohnen (Tyrosin), Sauerkraut (Histamin), Schinken (Histamin), Schokolade (Tyramin), Soja-Sauce (Tyramin), Tomaten (Tyramin), alkoholhaltige Speisen und Getränke (vor allem Rotwein)

Literatur

  • Anke Ehlers: Posttraumatische Belastungsstörung, Hogrefe, Göttingen 1999, ISBN 3-8017-0797-0, (Fortschritte der Psychotherapie; Bd. 8)
  • Michael Freissmuth, Stefan Offermanns: Pharmakologie und Toxikologie: Von den molekularen Grundlagen zur Pharmakotherapie, Springer, 2012. ISBN 9783642123535.
  • Klaus Aktories, Ulrich Förstermann, Franz Bernhard Hofmann, Klaus Starke: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie: Begründet von W. Forth, D. Henschler, W. Rummel. Elsevier, Urban & Fischer, 2013. ISBN 9783437168888.
  • Bert Marco Schuldes: Psychoaktive Pflanzen: mehr als 65 Pflanzen mit anregender, euphorisierender, beruhigender, sexuell erregender oder halluzinogener Wirkung, Nachtschatten-Verlag, Solothurn 1994 ISBN 3-925817-64-6 (u. a. ausführliche Darstellung der MAO-Hemmer incl. Risiken und Gefahren)
Commons: Monoaminooxidase-Hemmer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. M. Wimbiscus, O. Kostenko, D. Malone: MAO inhibitors: risks, benefits, and lore. In: Cleveland Clinic journal of medicine. Band 77, Nummer 12, Dezember 2010, S. 859–882, ISSN 1939-2869. doi:10.3949/ccjm.77a.09103. PMID 21147941.
  2. N. Kaludercic, A. Carpi, R. Menabò, F. Di Lisa, N. Paolocci: Monoamine oxidases (MAO) in the pathogenesis of heart failure and ischemia/reperfusion injury. In: Biochimica et biophysica acta. Band 1813, Nummer 7, Juli 2011, S. 1323–1332, ISSN 0006-3002. doi:10.1016/j.bbamcr.2010.09.010. PMID 20869994. PMC 3030628 (freier Volltext).
  3. Kitaichi Y, Inoue T, Nakagawa S, Boku S, Izumi T, Koyama T: Combined treatment with MAO-A inhibitor and MAO-B inhibitor increases extracellular noradrenaline levels more than MAO-A inhibitor alone through increases in beta-phenylethylamine. In: Eur J Pharmacol. 2010 Jul 10;637(1-3):77-82. doi: 10.1016/j.ejphar.2010.04.014. Epub 2010 Apr 18. PMID 20406628
  4. Cesura AM, Pletscher A: The new generation of monoamine oxidase inhibitors. In: Prog Drug Res. 38. Jahrgang, 1992, S. 171–297, PMID 1609114.
  5. Mitchell PB, Mitchell MS: The management of depression. Part 2. The place of the new antidepressants. In: Aust Fam Physician. 23. Jahrgang, Nr. 9, September 1994, S. 1771–3, 1776–81, PMID 7980178.
  6. Roth M, Guelfi JD: The efficacy of reversible monoamine oxidase inhibitors in depressive illness. In: Can J Psychiatry. 37 Suppl 1. Jahrgang, September 1992, S. 18–24, PMID 1394027.