„Quinoa“ – Versionsunterschied

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Quinoa ist eine [[einjährige Pflanze|einjährige]] [[krautige Pflanze]] mit einer Wuchshöhe von 50 bis 150&nbsp;cm. Der aufrechte [[Stängel]] ist verzweigt. Die dicklichen Blätter sind rhombisch und am Rand gezähnt. Die endständigen, aufrechten Blütenstände bestehen aus knäueligen Teilblütenständen. Die unscheinbaren grünen Blüten besitzen eine fünfteilige Blütenhülle. Der oberständige Fruchtknoten entwickelt sich nach [[Selbstbestäubung]] zu einer etwa zwei Millimeter großen Nussfrucht.<ref>Wolfgang Franke: ''Nutzpflanzenkunde.'' 3. Auflage. Georg Thieme, Stuttgart/New York 1985, S. 105–106.</ref>
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Quinoa ist allo[[tetraploid]] mit einer [[Chromosom]]enzahl von 2n = 36.<ref>F. F. Fuentes, E. A. Martinez, P. V. Hinrichsen, E. N. Jellen, P. J. Maughan: ''Assessment of genetic diversity patterns in Chilean Quinoa (Chenodpodium quinoa Willd.) germplasm using multiplex fluorescent microsatellite markers.'' In: ''Conserv. genet.'' 10, 2009, S. 369–377 ([http://resources.metapress.com/pdf-preview.axd?code=v8m04757862g0686&size=largest]).</ref>
Quinoa ist allo[[tetraploid]] mit einer [[Chromosom]]enzahl von 2n = 4X = 36 (36XXXX) und einem [[diploiden]] [[Genom]] von 967 [[basenpaar|Mbp]].<ref>F. F. Fuentes, E. A. Martinez, P. V. Hinrichsen, E. N. Jellen, P. J. Maughan: ''Assessment of genetic diversity patterns in Chilean Quinoa (Chenodpodium quinoa Willd.) germplasm using multiplex fluorescent microsatellite markers.'' In: ''Conserv. genet.'' 10, 2009, S. 369–377 ([http://resources.metapress.com/pdf-preview.axd?code=v8m04757862g0686&size=largest]).</ref><ref name=NRS-Quinona-allel>"The chromosome number of Chenopodium quinoa is 2n = 4X = 36 with a diploid genome of 967 Mbp" {{cite journal|last1=Yangquanwei|first1=Zhong|last2=Neethirajan|first2=Suresh|last3=Karunakaran|first3=Chithra|title=Cytogenetic analysis of quinoa chromosomes using nanoscale imaging and spectroscopy techniques|journal=Nanoscale Research Letters,2013 Yangquanwei et al.; licensee Springer.|date=6 November 2013|volume=8|issue=463|doi=10.1186/1556-276X-8-463|url=http://www.nanoscalereslett.com/content/8/1/463|accessdate=23 December 2015}}</ref>
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Quinua.JPG|Quinoapflanzen auf 3800&nbsp;m ü. M. in [[Apurímac (Region)|Apurímac]], [[Peru]]
Quinua.JPG|Quinoapflanzen auf 3800&nbsp;m ü. M. in [[Apurímac (Region)|Apurímac]], [[Peru]]

Version vom 23. Dezember 2015, 14:08 Uhr

Quinoa

Quinoa (Chenopodium quinoa)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Unterfamilie: Chenopodioideae
Gattung: Gänsefüße (Chenopodium)
Art: Quinoa
Wissenschaftlicher Name
Chenopodium quinoa
Willd.

Quinoa (gesprochen kiˈnoːa, ursprünglich von Quechua: kinwa, Aussprache: ˈkinwɑ), ist eine Sammelbezeichnung für die eiweißreichen Samen der beiden Gänsefußgewächse (Fam. Chenopodiáceae) Chenopodium quinoa Willd. und Chenopodium pallidicáúle Aellen. Sie gehören beide zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). In den Anden sind sie seit etwa 5000 Jahren als Kulturpflanzen bekannt. Die Pflanzen sind anspruchslos und gedeihen bis in sehr große Höhen: C. quinoa bis zu einer Höhe von 4200 m und C. pallidicáúle sogar bis zu 4500 m. Die einsamigen Nüsschen dieser Pflanzen sind in diesen Hochregionen ein wichtiges Grundnahrungsmittel der Bergvölker, da Mais in diesen Höhen nicht mehr angebaut werden kann.[1]

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon erklärte das Jahr 2013 zum Jahr der Quinoa. Die Pflanze soll aufgrund ihrer spezifischen Vorteile helfen, den Hunger auf der Welt, gerade in Zeiten des Klimawandels, zu bekämpfen.[2]

Beschreibung

Quinoa ist eine einjährige krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 bis 150 cm. Der aufrechte Stängel ist verzweigt. Die dicklichen Blätter sind rhombisch und am Rand gezähnt. Die endständigen, aufrechten Blütenstände bestehen aus knäueligen Teilblütenständen. Die unscheinbaren grünen Blüten besitzen eine fünfteilige Blütenhülle. Der oberständige Fruchtknoten entwickelt sich nach Selbstbestäubung zu einer etwa zwei Millimeter großen Nussfrucht.[3]

Quinoa ist allotetraploid mit einer Chromosomenzahl von 2n = 4X = 36 (36XXXX) und einem diploiden Genom von 967 Mbp.[4][5]

Systematik

Die Erstbeschreibung von Chenopodium quinoa verfasste 1797 Carl Ludwig von Willdenow.[6]

Synonyme

Synonyme von Chenopodium quinoa Willd. sind Chenopodium album subsp. quinoa (Willd.) Kuntze, Chenopodium album var. quinoa (Willd.) Kuntze, Chenopodium canihua O. F. Cook, Chenopodium ccoyto Toro Torrico, Chenopodium ccuchi-huila Toro Torrico, Chenopodium chilense Pers. (nom invalid.), Chenopodium guinoa Krock., Chenopodium hircinum var. quinoa (Willd.) Aellen und Chenopodium nuttalliae Saff.[7] Im Deutschen sind auch folgende Begriffe für die Pflanze üblich: Inkareis, Reismelde, Inkakorn, Reisspinat, Andenhirse oder Perureis genannt.

Nutzung

Handelsübliches Quinoa vor der Zubereitung

Die mineralstoffreichen Blätter werden als Gemüse oder Salat verzehrt. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa − ebenso wie Amarant − als glutenfreies Pseudogetreide bezeichnet. Botanisch zählt Quinoa aber zu den Fuchsschwanzgewächsen, und es ist folglich eher mit dem Spinat oder den Rüben verwandt. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar den Gehalt bei gängigen Getreidearten. Das Aminosäurespektrum umfasst alle essentiellen Aminosäuren, darunter auch Lysin. Dagegen enthält Quinoa in den Samen kein Vitamin A oder C; die Fettsäuren sind zu über 50 Prozent ungesättigt. Es lässt sich gut anstelle von Reis verwenden.

Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen. Für die Inkas war es ein Mittel gegen Halsentzündungen. Besonders für Menschen, die unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden, bildet es einen vollwertigen Getreideersatz. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es für Allergiker geeignet und in der vegetarischen sowie veganen Küche sehr beliebt. Quinoa eignet sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier.

Anbau

Weltweite Quinoa-Produktion 2013
(in 1000 Tonnen)
Peru Peru 52,13
Bolivien Bolivien 50,49
Ecuador Ecuador 0,80
Welt gesamt 103,42
Quelle: FAO[8]

Quinoa stammt aus Südamerika, wo es seit 6000 Jahren gemeinsam mit Amarant (lokale Bezeichnung Kiwicha) ein Hauptnahrungsmittel ist. Es wurde besonders in den Hochebenen der Anden oberhalb einer Höhe von 4000 m angebaut. Dort waren die beiden Pflanzen für die Menschen unentbehrlich, da Mais als einziger Ersatz in diesen Höhen nicht mehr angebaut werden konnte. Während der spanischen Eroberungszüge und Kriege gegen die Inkas und Azteken im 16. Jahrhundert (siehe Francisco Pizarro und Hernán Cortés) wurde der Anbau von Quinoa und Amarant verboten und sogar unter Todesstrafe gestellt. Damit sollten die Völker geschwächt werden. Das als „unchristlich“ eingestufte Nahrungsmittel blieb dadurch in Europa bis in das 20. Jahrhundert hinein nahezu unbekannt.

1993 machte ein Bericht der NASA Quinoa als „neues“ Getreide, das sich durch seine hohen Eiweißwerte und einzigartige Aminosäurestruktur besonders für die Nutzung in Controlled Ecological Life Support Systems (z. B. Raumstationen oder Kolonien) eignen würde, international bekannt.[9][10] Die Nachfrage stieg in den kommenden Jahren in Europa und Nordamerika sprunghaft an. Die steigende Nachfrage führte zu einem erhöhten Weltmarktpreis und steigenden Einkünften der Quinoa-Bauern.[10] Andererseits konnten sich nun immer weniger Bolivianer und Peruaner das stark verteuerte Lebensmittel leisten und mussten auf billigere, industriell verarbeitete Lebensmittel ausweichen.[10]

Laut FAO wurden 2013 weltweit 103.418 t Quinoa geerntet.[8] Hauptanbauländer sind Peru, Bolivien und Ecuador. In Deutschland werden nur geringe Mengen – meist zu Versuchszwecken – angebaut. Wird Quinoa in Mitteleuropa angebaut, so erfolgt die Aussaat von Anfang bis Mitte April. Die Ernte erfolgt ab Mitte September mit Mähdreschern. Da die Körner in den großen Fruchtständen ungleichmäßig reifen, ist nach der Ernte die Trocknung der Körner erforderlich.

Heute wird der Anbau dieses Pseudogetreides im Rahmen von Entwicklungsprojekten in Peru und Bolivien gefördert, da die Pflanzen geringe Ansprüche an Boden und Wasser stellen und als ein gesundes alternatives Nahrungsmittel erkannt wurden.

Durchschnittliche Zusammensetzung

je 100 g essbarer Anteil:[11]

Bestandteile
Energie 1434 kJ
(343 kcal)
Wasser 12,7 g
Eiweiß 13,8 g
Fett 5,0 g
Kohlenhydrate 58,5 g
davon Ballaststoffe 6,6 g
Mineralstoffe 3,3 g
Mineralstoffe
Kalium 805 mg
Phosphor 330 mg
Magnesium 275 mg
Calcium 80 mg
Natrium 10 mg
Eisen 8 mg
Zink 2,5 mg
Vitamine
Vitamin B1 170 µg
Nicotinamid 450 µg

Gesundheitsaspekte

Den Schutz vor Schädlingen erreicht Quinoa durch bitter schmeckende Saponine, die auf der Samenschale liegen. In ungeschältem Zustand ist Quinoa daher ungenießbar. Handelsübliches Quinoa ist geschält oder gewaschen und dadurch vom Saponin befreit und entbittert. Der Saponingehalt wird durch dieses Verfahren erheblich reduziert. Durch ein Erhitzen/Kochen kann etwa ein Drittel der eventuell verbliebenen Saponine unschädlich gemacht werden. Der mögliche Restgehalt an Saponinen ist für den Menschen nicht schädlich, da sie kaum vom Darm aufgenommen werden.

Saponine sind Glycoside von Steroiden, wie diejenigen, die in der Zellmembran vorkommen. Sie zeigen eine große Strukturvielfalt und damit eine große Variabilität in den biologischen Eigenschaften auf. Manche Saponine können den Cholesteringehalt im Plasma (Blutfettwerte) senken.

Literatur

  • C. Pulvento, M. Riccardi, A. Lavini, R. d’Andria, R. Ragab: SALTMED Model to Simulate Yield and Dry Matter for Quinoa Crop and Soil Moisture Content Under Different Irrigation Strategies in South Italy. In: Irrigation and drainage. 2013, doi:10.1002/ird.1727.
  • C. Cocozza, C. Pulvento, A. Lavini, M. Riccardi, R. d’Andria, R. Tognetti: Effects of increasing salinity stress and decreasing water availability on ecophysiological traits of quinoa (Chenopodium quinoa Willd.). In: Journal of agronomy and crop science. 2012, doi:10.1111/jac.12012.
  • C. Pulvento, M. Riccardi, A. Lavini, R. d'Andria, G. Iafelice, E. Marconi: Field Trial Evaluation of Two Chenopodium quinoa Genotypes Grown Under Rain-Fed Conditions in a Typical Mediterranean Environment in South Italy. In: Journal of Agronomy and Crop Science. 196. Jahrgang, Nr. 6, 2010, S. 407–411, doi:10.1111/j.1439-037X.2010.00431.x.
  • C. Pulvento, M. Riccardi, A. Lavini, G. Iafelice, E. Marconi, R. d’Andria: Yield and Quality Characteristics of Quinoa Grown in Open Field Under Different Saline and Non-Saline Irrigation Regimes. In: Journal of Agronomy and Crop Science. 198. Jahrgang, Nr. 4, 2012, S. 254–263, doi:10.1111/j.1439-037X.2012.00509.x.
  • G. Gómez-Caravaca, A. Iafelice, C. Lavini, Pulvento, M. Caboni, E. Marconi: Phenolic Compounds and Saponins in Quinoa Samples (Chenopodium quinoa Willd.) Grown under Different Saline and Non saline Irrigation Regimens. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. 60. Jahrgang, Nr. 18, 2012, S. 4620–4627, doi:10.1021/jf3002125, PMID 22512450.
  • Walter Aufhammer: Pseudogetreidearten – Buchweizen, Reismelde und Amarant. Herkunft, Nutzung und Anbau. Eugen Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3189-7.
  • S. Geerts, D. Raes: Deficit irrigation as an on-farm strategy to maximize crop water productivity in dry areas. In: Agric. Water Manage. 96. Jahrgang, 2009, S. 1275–1284, doi:10.1016/j.agwat.2009.04.009.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, J. Vacher, R. Mamani, J. Mendoza, R. Huanca, B. Morales, R. Miranda, J. Cusicanqui, C. Taboada: Introducing deficit irrigation to stablize yields of quinoa (Chenopodium quinoa Willd.). In: European Journal of Agronomy. 28. Jahrgang, 2008, S. 427–436, doi:10.1016/j.eja.2007.11.008.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, J. Mendoza, R. Huanca: Indicators to quantify the flexible phenology of quinoa (Chenopodium quinoa Willd.) in response to drought stress. In: Field Crops Research. 108. Jahrgang, 2008, S. 150–156, doi:10.1016/j.fcr.2008.04.008.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, O. Condori, J. Mamani, R. Miranda, J. Cusicanqui, C. Taboada, J. Vacher: Could deficit irrigation be a sustainable practice for quinoa (Chenopodium quinoa Willd.) in the Southern Bolivian Altiplano? In: Agric. Water Manage. 95. Jahrgang, 2008, S. 909–917, doi:10.1016/j.agwat.2008.02.012.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, C. Taboada, R. Miranda, J. Cusicanqui, T. Mhizha, J. Vacher: Modeling the potential for closing quinoa yield gaps under varying water availability in the Bolivian Altiplano. In: Agric. Water Manage. 96. Jahrgang, 2009, S. 1652–1658, doi:10.1016/j.agwat.2009.06.020.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, R. Miranda, J. Cusicanqui, C. Taboada, J. Mendoza, R. Huanca, A. Mamani, O. Condori, J. Mamani, B. Morales, V. Osco, P. Steduto: Simulating Yield Response of Quinoa (Chenopodium quinoa Willd.) to Water Availability with AquaCrop. In: Agron. J. 101. Jahrgang, 2009, S. 499–508, doi:10.2134/agronj2008.0137s.
  • AquaCrop. The new crop water productivity model from FAO
  • Thomas Miedaner, Friedrich Longin: Unterschätzte Gestreidearten – Einkorn, Emmer, Dinkel & Co. Agrimedia, 2012, ISBN 978-3-86263-079-0, S. 101.

Film

  • Bolivien. Das Jahr der Quino. Dokumentarfilm, Deutschland, 2013, 12 Min., Buch und Regie: Yannick Cador, Elsa Kleinschmager, Chrystelle Barbier, Jennifer Scharwatt, Produktion: arte, Reihe: arte-Reportage, Erstsendung: 25. Mai 2013 bei arte, Inhaltsangabe und online-Video von arte.
Commons: Quinoa – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Waldemar Ternes, Alfred Täufel, Lieselotte Tunger, Martin Zobel (Hrsg.): Lebensmittel-Lexikon. 4., umfassend überarbeitete Auflage. Behr, Hamburg 2005, ISBN 3-89947-165-2., S. 952f
  2. Bolivien und UN setzen auf Quinoa-Pflanze. Gegen Kapitalismus ist ein Kraut gewachsen. In: Süddeutsche Zeitung, 23. Februar 2013. Abgerufen am 23. Februar 2013.
  3. Wolfgang Franke: Nutzpflanzenkunde. 3. Auflage. Georg Thieme, Stuttgart/New York 1985, S. 105–106.
  4. F. F. Fuentes, E. A. Martinez, P. V. Hinrichsen, E. N. Jellen, P. J. Maughan: Assessment of genetic diversity patterns in Chilean Quinoa (Chenodpodium quinoa Willd.) germplasm using multiplex fluorescent microsatellite markers. In: Conserv. genet. 10, 2009, S. 369–377 ([1]).
  5. "The chromosome number of Chenopodium quinoa is 2n = 4X = 36 with a diploid genome of 967 Mbp" Zhong Yangquanwei, Suresh Neethirajan, Chithra Karunakaran: Cytogenetic analysis of quinoa chromosomes using nanoscale imaging and spectroscopy techniques. In: Nanoscale Research Letters,2013 Yangquanwei et al.; licensee Springer. 8. Jahrgang, Nr. 463, 6. November 2013, doi:10.1186/1556-276X-8-463 (nanoscalereslett.com [abgerufen am 23. Dezember 2015]).
  6. Carl von Linné, Willdenow: Chenopodium quinoa. In: Species plantarum. Band 1, Nr. 2. 1797, S. 1301–1302 (Digitalisat bei BHL).
  7. Synonyme bei Tropicos, abgerufen 30. Januar 2012
  8. a b Production:Crops. Food and Agriculture Organization of the United Nations, 2013, abgerufen am 5. Februar 2015 (englisch, die Zahlen für Ecuador sind geschätzt).
  9. Quinoa: An Emerging "New" Crop with Potential for CELSS (PDF; 502 kB) bei ntrs.nasa.gov, abgerufen am 7. Februar 2013
  10. a b c Quinoa’s Global Success Creates Quandary at Home bei nytimes.com, abgerufen am 7. Februar 2013.
  11. Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci · Fachmann · Kraut. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8047-2541-6, S. 491.