„Bahnstrecke Mandalay–Lashio“ – Versionsunterschied

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Die Strecke wurde zwischen 1898 und 1905 von der [[Burma Railway Company]] gebaut. Die Strecke war als einzige Bahn in Burma mit 75 [[Pfund|lbs]] Schienen (ungefähr ein Gewicht von 31 kg/m) Schienen gebaut worden, während selbst die bestehenden Hauptstrecken nur mit 60 lbs Schienen (ungefähr 25 kg/m) ausgerüstet waren.<ref name=":0">{{Internetquelle|url=http://www.oldmartiniansassociation.co.uk/documents/BURMARAILWAY.pdf|titel=Burma's Railway System|autor=|hrsg=|werk=|seiten=1, 7|datum=|sprache=en|zugriff=2016-08-29}}</ref>
Die Strecke wurde zwischen 1898 und 1905 von der [[Burma Railway Company]] gebaut. Die Strecke war als einzige Bahn in Burma mit 75 [[Pfund|lbs]] Schienen (ungefähr ein Gewicht von 31 kg/m) Schienen gebaut worden, während selbst die bestehenden Hauptstrecken nur mit 60 lbs Schienen (ungefähr 25 kg/m) ausgerüstet waren.<ref name=":0">{{Internetquelle|url=http://www.oldmartiniansassociation.co.uk/documents/BURMARAILWAY.pdf|titel=Burma's Railway System|autor=|hrsg=|werk=|seiten=1, 7|datum=|sprache=en|zugriff=2016-08-29}}</ref>


Eine Verlängerung nach [[Kunlong]] an der Grenze zu China wurde nicht umgesetzt, weil das Gelände zu schwierig für den Bahnbau war. Auf der chinesischen Seite wäre die Verbindung mit der [[Yunnan–Burma-Bahn]] fortgesetzt worden, deren Bau 1941 begonnen wurde, aber nach kurzer Zeit aus mehreren Gründen wieder eingestellt werden musste. Wären beide Strecken gebaut worden wäre zusammen mit der [[Bagdadbahn]] eine durchgehende Eisenbahnverbindung von Europa über Indien nach China entstanden.<ref name=":0" />
Eine Verlängerung nach [[Kunlong]] an der Grenze zu China wurde nicht umgesetzt, weil das Gelände zu schwierig für den Bahnbau war. Auf der chinesischen Seite wäre die Verbindung mit der [[Yunnan–Burma-Bahn]] fortgesetzt worden, deren Bau 1941 begonnen wurde, aber nach kurzer Zeit aus mehreren Gründen wieder eingestellt werden musste. Wären beide Strecken gebaut worden, wäre zusammen mit der [[Bagdadbahn]] eine durchgehende Eisenbahnverbindung von Europa über Indien nach China entstanden.<ref name=":0" />


Die Bahnstrecke Mandalay–Lashio diente während dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] dem [[Nachschub]] der in Chinesen im [[Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg|Kampf gegen die Japaner]]. Die Eisenbahn sollte zusammen mit der [[Burmastraße]] im Rahmen des [[Leih- und Pachtgesetz]] Güter aus den Vereinigten Staaten über Rangun an die chinesische Grenze bringen. Die Transportkapazität beider Verkehrswege waren aber völlig ungenügend, so dass sich riesige Materiallager in [[Rangun]], aber auch in Lashio am Ende der Strecke bildeten. Es handelte sich hauptsächlich um Lastkraftwagen, Straßenbaumaterial, Ersatzteile und Wartungsgerät für die Burmastrasse, aber auch um Material für den Bau der Yunnan–Burma-Bahn. Ein Teil des Materials fiel bei der Einnahme von Lashio den Japanern in die Hände.<ref>{{Literatur|Titel=United States Army in World War 2: China-Burma-India Thater, Stilwell's Command Problems|Verlag=Government Printing Office|Datum=2000-10-01|Online=https://books.google.com/books?id=UxjcLajX2acC|Abruf=2016-08-29}}</ref>
Die Bahnstrecke Mandalay–Lashio diente während dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] dem [[Nachschub]] der in Chinesen im [[Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg|Kampf gegen die Japaner]]. Die Eisenbahn sollte zusammen mit der [[Burmastraße]] im Rahmen des [[Leih- und Pachtgesetz]] Güter aus den Vereinigten Staaten über Rangun an die chinesische Grenze bringen. Die Transportkapazität beider Verkehrswege waren aber völlig ungenügend, so dass sich riesige Materiallager in [[Rangun]], aber auch in Lashio am Ende der Strecke bildeten. Es handelte sich hauptsächlich um Lastkraftwagen, Straßenbaumaterial, Ersatzteile und Wartungsgerät für die Burmastrasse, aber auch um Material für den Bau der Yunnan–Burma-Bahn. Ein Teil des Materials fiel bei der Einnahme von Lashio den Japanern in die Hände.<ref>{{Literatur|Titel=United States Army in World War 2: China-Burma-India Thater, Stilwell's Command Problems|Verlag=Government Printing Office|Datum=2000-10-01|Online=https://books.google.com/books?id=UxjcLajX2acC|Abruf=2016-08-29}}</ref>
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Vom Hauptbahnhof Mandalay Central folgen die Züge in südlicher Richtung zuerst der Strecke in Richtung [[Rangun|Rangung]]. Nach fünf Kilometer wird der Bahnhof Myo Haung erreicht, wo die Bahnstrecke nach Lashio beginnt. Sie zweigt nach links von der Hauptstrecke ab und verlässt die Agglomeration Mandalay in südöstlicher Richtung. Nach 20 km erreicht die Strecke Sedaw, wo die Strecke zur [[Gebirgsbahn]] wird und mit vier [[Spitzkehre (Eisenbahn)|Spitzkehren]] 300 m Höhe gewinnt. Nach mehr als 50 km Streckenkilometer von Mandalay wird der beliebte Kurort [[Pyin U Lwin]] erreicht, besser bekannt unter dem englischen Namen [[Maymyo]]. Hierhin reisten jeweils die Kolonialherren aus Mandalay, wenn sie der Hitze der Stadt entfliehen wollten.
Vom Hauptbahnhof Mandalay Central folgen die Züge in südlicher Richtung zuerst der Strecke in Richtung [[Rangun|Rangung]]. Nach fünf Kilometer wird der Bahnhof Myo Haung erreicht, wo die Bahnstrecke nach Lashio beginnt. Sie zweigt nach links von der Hauptstrecke ab und verlässt die Agglomeration Mandalay in südöstlicher Richtung. Nach 20 km erreicht die Strecke Sedaw, wo die Strecke zur [[Gebirgsbahn]] wird und bis Thondaung mit vier [[Spitzkehre (Eisenbahn)|Spitzkehren]] 300 m Höhe gewinnt. Die Neigung in diesem Streckenabschnitt beträgt 40 ‰, wobei diese in den Bögen mit 106 m Radius nicht kompensiert ist, so dass ein Streckenwiderstand von 46,7 ‰ wirksam ist.<ref>{{Literatur|Autor=A.E. Durrant|Titel=Garratt-Lokomotiven der Welt: Übersetzt und bearbeitet von Wolfgang Stoffels|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer-Verlag|Ort=|Datum=2013-11-11|Seiten=|ISBN=9783034865234|Online=https://books.google.com/books?id=scafBgAAQBAJ|Abruf=2016-08-30}}</ref> Nach mehr als 50 km Kilometer von Mandalay wird der beliebte Kurort [[Pyin U Lwin]] erreicht, besser bekannt unter dem englischen Namen [[Maymyo]]. Hierhin reisten jeweils die Kolonialherren aus Mandalay, wenn sie der Hitze der Stadt entfliehen wollten.


Weitere 64 km in Richtung Nordosten trifft die Bahn auf das schwierigste Hindernis im Trassenverlauf, die tief eingeschnittene Gokteik-Schlucht. Sie wird mit dem 689&nbsp;m langen und 97&nbsp;m hohen [[Goteik-Viadukt]] in östlich von Nawnghkio überquert. Die Brücke wurde von der amerikanischen [[Pennsylvania Steel Company]] errichtet und war bei ihrer Eröffnung im Jahre 1900 das größte [[Gerüstpfeilerviadukt]] der Welt. Damit die Trasse die Brücke erreichen kann, muss sie diese zuerst mit zwei Wendeschleifen in die Schlucht hinunter schaffen und am östlichen Ende mit drei Wendeschleifen wieder aus der Schlucht heraussteigen. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt beide male ungefähr 160&nbsp;m.
Weitere 64 km in Richtung Nordosten trifft die Bahn auf das schwierigste Hindernis im Trassenverlauf, die tief eingeschnittene Gokteik-Schlucht. Sie wird mit dem 689&nbsp;m langen und 97&nbsp;m hohen [[Goteik-Viadukt]] in östlich von Nawnghkio überquert. Die Brücke wurde von der amerikanischen [[Pennsylvania Steel Company]] errichtet und war bei ihrer Eröffnung im Jahre 1900 das größte [[Gerüstpfeilerviadukt]] der Welt. Damit die Trasse die Brücke erreichen kann, muss sie diese zuerst mit zwei Wendeschleifen in die Schlucht hinunter schaffen und am östlichen Ende mit drei Wendeschleifen wieder aus der Schlucht heraussteigen. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt beide male ungefähr 160&nbsp;m.
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== Betrieb ==
== Betrieb ==
Die Strecke verlangte auf Grund ihrer starken Steigungen besonders leistungsfähige Lokomotiven, die aber auch mit den engen Bögen der Strecke zurecht kamen. Anfänglich kamen sieben zwischen 1901 und 1906 von der [[Vulcan Foundary]] gebaute [[Fairlie (Lokomotive)|Fairlie]]-[[Gelenklokomotive|Gelenklokomotiven]] mit zwei dreiachsigen Triebwerken.

Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurden zusätzlich

1924 wurde zur Bewältigung des gestiegenen Frachtaufkommens die stärksten für Meterspur gebauten [[Garratt (Lokomotive)|Beyer-Garratt-Lokomotiven]] in Betrieb genommen.<ref name=":0" /> Heute verkehren täglich zwei von Diesellokomotiven gezogene Personenzüge mit chinesischen Reisezugwagen.
1924 wurde zur Bewältigung des gestiegenen Frachtaufkommens die stärksten für Meterspur gebauten [[Garratt (Lokomotive)|Beyer-Garratt-Lokomotiven]] in Betrieb genommen.<ref name=":0" /> Heute verkehren täglich zwei von Diesellokomotiven gezogene Personenzüge mit chinesischen Reisezugwagen.

=== Eingesetzte Lokomotiven ===

{| class="wikitable"
!Bezeichnung
!Bauart
!Anzahl
!Baujahr
!Hersteller
!Bild
|-
|[[Fairlie]]-[[Gelenklokomotive]]
|C+C
|7
|1901–1905
|[[Vulcan Foundary]]
|[[Datei:Vulcan Fairlie.jpg|rahmenlos]]
|}


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 31. August 2016, 01:30 Uhr

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Bahnstrecke Mandalay–Lashio
Goteik-Viadukt
Strecke der Bahnstrecke Mandalay–Lashio
Streckenlänge:188 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Maximale Neigung: 40 
Minimaler Radius:106 m
390.50 Mandalay Central
389.00 Shan Zu
382.75 Myo Haung
Rangun
385.25 Thoe Gyan
Thye Zay
392.75 Tonbo Anschlussgleis Steinbruch
Dat Taw Chaung
396.25 Sedaw Anschlussgleis Steinbruch
Spitzkehre Nr. 1
Spitzkehre Nr. 2
Spitzkehre Nr. 3
400.25 Sa Tu Ta Lun Hto
405.00 Zibingyi
411.00 Thondaung
415.00 Anisakan
422.50 Maymo
427.75 Pwe Kaul
433.50 Wetwun
438.25 Sinlanzu
444.00 Hsum Hsai
456.00 Nawnghkio
463.00 Goteik Viaduct
Goteik-Viadukt 689 m
472.25 Nawngpeng
Gokteik
482.00 Sakantha
490.00 Kyaukme
496.00 Loi kaw
504.00 Taw Gyi
509.50 Hsipaw
521.00 Ta Hpa Le
529.25 Se-eng
537.25 Mansam Falls
543.00 Man Pwe
545.25 Thi Ri Shan Hkai
547.75 Namyao nach Namtu
560.75 Lashio

Die Bahnstrecke Mandalay–Lashio ist eine 188 km lange Bahnstrecke in Myanmar, die von Mandalay nordöstlich durch die Shawn Hills nach Lashio in der Nähe der Grenze zur China führt. Die meterspurige Strecke wird mit Diesellokomotiven betrieben. Das bekannteste Bauwerk der Strecke ist der Goteik-Viadukt.

Geschichte

Die Strecke wurde zwischen 1898 und 1905 von der Burma Railway Company gebaut. Die Strecke war als einzige Bahn in Burma mit 75 lbs Schienen (ungefähr ein Gewicht von 31 kg/m) Schienen gebaut worden, während selbst die bestehenden Hauptstrecken nur mit 60 lbs Schienen (ungefähr 25 kg/m) ausgerüstet waren.[1]

Eine Verlängerung nach Kunlong an der Grenze zu China wurde nicht umgesetzt, weil das Gelände zu schwierig für den Bahnbau war. Auf der chinesischen Seite wäre die Verbindung mit der Yunnan–Burma-Bahn fortgesetzt worden, deren Bau 1941 begonnen wurde, aber nach kurzer Zeit aus mehreren Gründen wieder eingestellt werden musste. Wären beide Strecken gebaut worden, wäre zusammen mit der Bagdadbahn eine durchgehende Eisenbahnverbindung von Europa über Indien nach China entstanden.[1]

Die Bahnstrecke Mandalay–Lashio diente während dem Zweiten Weltkrieg dem Nachschub der in Chinesen im Kampf gegen die Japaner. Die Eisenbahn sollte zusammen mit der Burmastraße im Rahmen des Leih- und Pachtgesetz Güter aus den Vereinigten Staaten über Rangun an die chinesische Grenze bringen. Die Transportkapazität beider Verkehrswege waren aber völlig ungenügend, so dass sich riesige Materiallager in Rangun, aber auch in Lashio am Ende der Strecke bildeten. Es handelte sich hauptsächlich um Lastkraftwagen, Straßenbaumaterial, Ersatzteile und Wartungsgerät für die Burmastrasse, aber auch um Material für den Bau der Yunnan–Burma-Bahn. Ein Teil des Materials fiel bei der Einnahme von Lashio den Japanern in die Hände.[2]

Streckenbeschreibung

Bahnhöfe in Mandalay
Spitzkehren bei Sedaw
Linienführung mit Wendeschleifen beim Goteik-Viadukt

Vom Hauptbahnhof Mandalay Central folgen die Züge in südlicher Richtung zuerst der Strecke in Richtung Rangung. Nach fünf Kilometer wird der Bahnhof Myo Haung erreicht, wo die Bahnstrecke nach Lashio beginnt. Sie zweigt nach links von der Hauptstrecke ab und verlässt die Agglomeration Mandalay in südöstlicher Richtung. Nach 20 km erreicht die Strecke Sedaw, wo die Strecke zur Gebirgsbahn wird und bis Thondaung mit vier Spitzkehren 300 m Höhe gewinnt. Die Neigung in diesem Streckenabschnitt beträgt 40 ‰, wobei diese in den Bögen mit 106 m Radius nicht kompensiert ist, so dass ein Streckenwiderstand von 46,7 ‰ wirksam ist.[3] Nach mehr als 50 km Kilometer von Mandalay wird der beliebte Kurort Pyin U Lwin erreicht, besser bekannt unter dem englischen Namen Maymyo. Hierhin reisten jeweils die Kolonialherren aus Mandalay, wenn sie der Hitze der Stadt entfliehen wollten.

Weitere 64 km in Richtung Nordosten trifft die Bahn auf das schwierigste Hindernis im Trassenverlauf, die tief eingeschnittene Gokteik-Schlucht. Sie wird mit dem 689 m langen und 97 m hohen Goteik-Viadukt in östlich von Nawnghkio überquert. Die Brücke wurde von der amerikanischen Pennsylvania Steel Company errichtet und war bei ihrer Eröffnung im Jahre 1900 das größte Gerüstpfeilerviadukt der Welt. Damit die Trasse die Brücke erreichen kann, muss sie diese zuerst mit zwei Wendeschleifen in die Schlucht hinunter schaffen und am östlichen Ende mit drei Wendeschleifen wieder aus der Schlucht heraussteigen. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt beide male ungefähr 160 m.

Die Strecke führt weiter über die Marktflecken Gokteik und Hsipaw in Richtung Lashio. Sie folgt dabei dem Tal der Flüsse Myitnge und Nam Yao, vorbei am Wasserfall von Mansam. Bei Namyao, dem letzten Bahnhof vor Lashio, zweigt die Burma Mines Railway ab. Diese Bahn mit einer Spurweite von 610 mm diente der Abfuhr von Bergbauprodukten aus den Blei- und Silbergruben bei Namtu und der Zufuhr von Kohle für die Schmelzöfen.

Betrieb

Die Strecke verlangte auf Grund ihrer starken Steigungen besonders leistungsfähige Lokomotiven, die aber auch mit den engen Bögen der Strecke zurecht kamen. Anfänglich kamen sieben zwischen 1901 und 1906 von der Vulcan Foundary gebaute Fairlie-Gelenklokomotiven mit zwei dreiachsigen Triebwerken.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden zusätzlich

1924 wurde zur Bewältigung des gestiegenen Frachtaufkommens die stärksten für Meterspur gebauten Beyer-Garratt-Lokomotiven in Betrieb genommen.[1] Heute verkehren täglich zwei von Diesellokomotiven gezogene Personenzüge mit chinesischen Reisezugwagen.

Eingesetzte Lokomotiven

Bezeichnung Bauart Anzahl Baujahr Hersteller Bild
Fairlie-Gelenklokomotive C+C 7 1901–1905 Vulcan Foundary
Commons: Railway line Mandalay Lashio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Burma's Railway System. S. 1, 7, abgerufen am 29. August 2016 (englisch).
  2. United States Army in World War 2: China-Burma-India Thater, Stilwell's Command Problems. Government Printing Office, 1. Oktober 2000 (google.com [abgerufen am 29. August 2016]).
  3. A.E. Durrant: Garratt-Lokomotiven der Welt: Übersetzt und bearbeitet von Wolfgang Stoffels. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-0348-6523-4 (google.com [abgerufen am 30. August 2016]).