„Klaus Krickeberg“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Klaus Krickeberg ist der Enkel des Schriftstellers und Schauspielers [[Karl Krickeberg]]. Von 1938 bis zum Abitur 1946 besuchte er das [[Französisches Gymnasium Berlin|Französische Gymnasium Berlin]].<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Klaus Krickeberg |url=https://www.math.berlin/zeitzeugen/klaus-krickeberg_berliner-mathematik-nach-1945.html |titel=Zeitzeugnis zur Berliner Mathematik nach 1945 |werk=Berliner Mathematische Gesellschaft e.V. |datum=2015 |abruf=2022-04-05}}</ref> Er studierte ab 1946 Mathematik und Physik an der [[Humboldt-Universität Berlin]] mit der Promotion bei [[Kurt Schröder (Mathematiker)|Kurt Schröder]] 1952 (''Über den Gaußschen und den Stokesschen Integralsatz'').<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Über den Gaußschen und den Stokesschen Integralsatz |Sammelwerk=Mathematische Nachrichten |Nummer=10–12 |Datum=1953}}</ref> Bereits während des Studiums wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der [[Akademie der Wissenschaften der DDR]], Assistent am Mathematischen Institut der Humboldt-Universität und 1952 – 1953 Lehrbeauftragter.<ref name=":0" /> 1954 habilitierte er sich in Würzburg.<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Charakterisierung oberer und unterer Integrale durch Additivitäts- und Mittelwerteigenschaften |Sammelwerk=Mathematische Zeitschrift |Band=61 |Verlag=Springer |Datum=1955 |Seiten=374–385 |Online=https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN266833020_0061 |Abruf=2022-04-05}}</ref> Er war ''Research Associate'' an der [[University of Illinois]] 1955-56, wo er mit [[Joseph L. Doob|Joseph Doob]] arbeitete, und an der University of Wisconsin 1956–1957.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Drüll, Dagmar |Titel=Krickeberg, Klaus |Sammelwerk=Heidelberger Gelehrtenlexikon |Band=3 |Ort=Heidelberg |Datum=2009 |Online=http://histmath-heidelberg.de/hgl/hgl-krickeberg.htm |Abruf=2022-04-05}}</ref><ref name=":2">{{Literatur |Titel=Ein Jahrhundert Mathematik 1890–1990 |TitelErg=Festschrift zum Jubiläum der DMV |Hrsg=Gerd Fischer. Friedrich Hirzebruch, Winfried Scharlau, Willi Törnig |Sammelwerk=Dokumente zur Geschichte der Mathematik |Band=6 |Verlag=Vieweg |Ort=Braunschweig / Wiesbaden |Datum=1990 |ISBN=3-528-06326-2 |Seiten=481 |Online=https://books.google.de/books?id=W2GnlaUmPb8C |Abruf=2022-04-05}}</ref> 1958 wurde er ordentlicher Professor an der [[Universität Heidelberg]],<ref name=":1" /> wo er ein Zentrum der Wahrscheinlichkeitstheorie aufbaute.<ref name=":2" /> 1971 war er Professor an der [[Universität Bielefeld]] und 1974 bis zur Emeritierung 1998 ''Professeur de classe exceptionelle''<ref>Sinngemäß: Professor ersten Ranges</ref> an der [[Universität Paris V]].<ref name=":1" />
Klaus Krickeberg ist der Enkel des Schriftstellers und Schauspielers [[Karl Krickeberg]]. Von 1938 bis zum Abitur 1946 besuchte er das [[Französisches Gymnasium Berlin|Französische Gymnasium Berlin]].<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Klaus Krickeberg |url=https://www.math.berlin/zeitzeugen/klaus-krickeberg_berliner-mathematik-nach-1945.html |titel=Zeitzeugnis zur Berliner Mathematik nach 1945 |werk=Berliner Mathematische Gesellschaft e.V. |datum=2015 |abruf=2022-04-05}}</ref> Er studierte ab 1946 Mathematik und Physik an der [[Humboldt-Universität Berlin]] mit der Promotion bei [[Kurt Schröder (Mathematiker)|Kurt Schröder]] 1952 (''Über den Gaußschen und den Stokesschen Integralsatz'').<ref name=":3">{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Über den Gaußschen und den Stokesschen Integralsatz |Sammelwerk=Mathematische Nachrichten |Nummer=10–12 |Datum=1953}}</ref> Bereits während des Studiums wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der [[Akademie der Wissenschaften der DDR]], Assistent am Mathematischen Institut der Humboldt-Universität und 1952 – 1953 Lehrbeauftragter.<ref name=":0" /> 1954 habilitierte er sich in Würzburg.<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Charakterisierung oberer und unterer Integrale durch Additivitäts- und Mittelwerteigenschaften |Sammelwerk=Mathematische Zeitschrift |Band=61 |Verlag=Springer |Datum=1955 |Seiten=374–385 |Online=https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN266833020_0061 |Abruf=2022-04-05}}</ref> Er war ''Research Associate'' an der [[University of Illinois]] 1955-56, wo er mit [[Joseph L. Doob|Joseph Doob]] arbeitete, und an der University of Wisconsin 1956–1957.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Drüll, Dagmar |Titel=Krickeberg, Klaus |Sammelwerk=Heidelberger Gelehrtenlexikon |Band=3 |Ort=Heidelberg |Datum=2009 |Online=http://histmath-heidelberg.de/hgl/hgl-krickeberg.htm |Abruf=2022-04-05}}</ref><ref name=":2">{{Literatur |Titel=Ein Jahrhundert Mathematik 1890–1990 |TitelErg=Festschrift zum Jubiläum der DMV |Hrsg=Gerd Fischer. Friedrich Hirzebruch, Winfried Scharlau, Willi Törnig |Sammelwerk=Dokumente zur Geschichte der Mathematik |Band=6 |Verlag=Vieweg |Ort=Braunschweig / Wiesbaden |Datum=1990 |ISBN=3-528-06326-2 |Seiten=481 |Online=https://books.google.de/books?id=W2GnlaUmPb8C |Abruf=2022-04-05}}</ref> 1958 wurde er ordentlicher Professor an der [[Universität Heidelberg]],<ref name=":1" /> 1971 war er Professor an der [[Universität Bielefeld]] und 1974 bis zur Emeritierung 1998 ''Professeur de classe exceptionelle''<ref>Sinngemäß: Professor ersten Ranges</ref> an der [[Universität Paris V]].<ref name=":1" /> Dazwischen lagen Gastprofessuren an der [[Universität Aarhus|Aarhus Universitet]] 1964–1965,<ref name=":1" /> an der [[Columbia University]] 1970–1971,<ref name=":1" /> an der [[Universität von Havanna|Universidad de La Habana]]<ref name=":1" /> und an der [[Universidad de Buenos Aires]].<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Moments of Point Processes |Hrsg=M. Behara, Klaus Krickeberg, J. Wolfowitz |Sammelwerk=Probability and Information Theory |Band=II |Verlag=Springer |Ort=Berlin, Heidelberg, New York |Datum=1973 |ISBN=978-3-540-06211-0 |Seiten=70}}</ref> Während seiner Arbeit in Paris studierte er an der [[Universität Paris VII]] Vietnamesische Sprache und Zivilisation und bestand 1988 das Examen ''Licence de Vietnamien''.<ref name=":1" />


Krickebergs mathematische Forschung ist sehr durch seinen Lehrer an der Humboldt-Universität, [[Erhard Schmidt (Mathematiker)|Erhard Schmidt]], geprägt worden, für den Geometrie auch in [[Dimension (Mathematik)|unendlich-dimensionalen Räumen]] etwas Anschauliches war. In seiner Dissertation<ref name=":3" /> führte er ''fast-überall Lipschitzsche Mannigfaltigkeiten'' ein, [[Maßtheorie]] und [[Geometrie]] kombinierend. Diese Kombination tritt wieder in der späteren Arbeit<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Distributionen, Funktionen beschränkter Variation und lebesguescher Inhalt nichtparametrischer Flächen. Ann. Mat. Pura appl., IV. Ser.44, (1957) |Sammelwerk=Ann. Mat. Pura appl |Band=IV |Nummer=44 |Datum=1957 |Seiten=105–133}}</ref> auf, wo er die verschiedenen Begriffe einer [[Funktion (Mathematik)|Funktion]] mehrerer Variabler von beschränkter [[Varianz (Stochastik)|Varianz]] mit Hilfe des Begriffs einer [[Distribution (Mathematik)|Distribution]] im Sinne von [[Laurent Schwartz]] charakterisiert. Weitere verwandte Forschungsthemen waren [[Stochastische Geometrie]] und Geometrische Statistik.
Krickeberg befasst sich mit Maßtheorie (die er bei [[Erhard Schmidt (Mathematiker)|Erhard Schmidt]] hörte), Wahrscheinlichkeitstheorie, Stochastischer Geometrie, Geometrischer Statistik, Epidemiologie (speziell Tropenkrankheiten) und Gesundheitsinformationssystemen.


Die vor seinem Aufenthalt an der University of Illinois begonnene Arbeit über [[Martingal]]e führte dort zu der Arbeit, in der insbesondere die so genannte ''Krickeberg-Zerlegung'' bewiesen wurde.<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=[3] Convergence of martingales with a directed index set. 83 |Sammelwerk=Trans. Amer. Math. Soc. |Nummer=83 |Datum=1956 |Seiten=313–337}}</ref> In einer Reihe weiterer Arbeiten brachte Krickeberg die Theorie der Martingale zu einem gewissen Abschluss. Der letzte Teil seiner mathematischen Forschung behandelt Themen der [[Punktprozess]]e genannten [[Stochastischer Prozess|stochastischen Prozesse]]. Insbesondere brachte er die statistische Analyse von Linienprozessen und allgemeiner von [[Hyperebene]]n-Prozessen voran.<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Invariance properties of the correlation measure of line processes |TitelErg=Nachgedruckt in E. F. Harding (Hrsg.) & D. G. Kendall (Hrsg.): Stochastic Geometry, New York: Wiley 1974, S. 76-88 |Sammelwerk=Izvestija Akad. Nauk Armjan. SSR, Ser. Fiz.-Mat. Nauk |Nummer=5 |Datum=1970 |Seiten=251-262 (}}</ref>
Er befasste sich mit der Theorie der [[Martingal]]e und bewies unter der Vitali-Bedingung die fast sichere Konvergenz <math>L_1</math>-beschränkter Martingale. Außerdem führte er die Krickeberg-Zerlegung ein, nach der jedes <math>L_1</math>-beschränkte Submartingal als Differenz eines positiven Martingals und eines Supermartingals darstellbar ist.

Krickeberg schrieb drei mathematische Lehrbücher.<ref>siehe unten, Abschnitt ''Schriften''</ref> Er war Berater für Statistik des [[Springer Science+Business Media|Springer-Verlags New York]],<ref>{{Literatur |Autor=Klaus Krickeberg |Titel=Curriculum Vitae Professor Dr. Klaus Krickeberg |Online=https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Mitglieder/CV_Krickeberg_Klaus_D.pdf |Abruf=2022-04-05}}</ref> Mitgründer und Mitherausgeber von dessen Buchreihe ''Statistics for Biology and Health'',<ref>siehe z. B. in {{Literatur |Autor=Nan M. Laird, ‎Christoph Lange |Titel=The Fundamentals of Modern Statistical Genetics |Datum=2010 |ISBN=978-1-44197337-5 |Seiten=vi}}</ref> und 1971–1985 Chefredakteur der ''Zeitschrift für Wahrscheinlichkeitstheorie und verwandte Gebiete''.<ref name=":2" /> In Heidelberg gründete er 1969 den Forschungsschwerpunkt ''Stochastische Mathematische Modelle''.<ref name=":2" />


Er war 1969 Gründer des DFG Forschungsschwerpunkts ''Stochastische Mathematische Modelle'' (SFB 123).
Er war 1969 Gründer des DFG Forschungsschwerpunkts ''Stochastische Mathematische Modelle'' (SFB 123).

Version vom 5. April 2022, 18:25 Uhr

Klaus Krickeberg (* 1. März 1929 in Ludwigslust) ist Mathematiker und Wissenschaftler auf dem Gebiet des öffentlichen Gesundheitswesens. Er hat die deutsche und die französische Staatsangehörigkeit.

Leben

Klaus Krickeberg ist der Enkel des Schriftstellers und Schauspielers Karl Krickeberg. Von 1938 bis zum Abitur 1946 besuchte er das Französische Gymnasium Berlin.[1] Er studierte ab 1946 Mathematik und Physik an der Humboldt-Universität Berlin mit der Promotion bei Kurt Schröder 1952 (Über den Gaußschen und den Stokesschen Integralsatz).[2] Bereits während des Studiums wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR, Assistent am Mathematischen Institut der Humboldt-Universität und 1952 – 1953 Lehrbeauftragter.[1] 1954 habilitierte er sich in Würzburg.[3] Er war Research Associate an der University of Illinois 1955-56, wo er mit Joseph Doob arbeitete, und an der University of Wisconsin 1956–1957.[4][5] 1958 wurde er ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg,[4] 1971 war er Professor an der Universität Bielefeld und 1974 bis zur Emeritierung 1998 Professeur de classe exceptionelle[6] an der Universität Paris V.[4] Dazwischen lagen Gastprofessuren an der Aarhus Universitet 1964–1965,[4] an der Columbia University 1970–1971,[4] an der Universidad de La Habana[4] und an der Universidad de Buenos Aires.[7] Während seiner Arbeit in Paris studierte er an der Universität Paris VII Vietnamesische Sprache und Zivilisation und bestand 1988 das Examen Licence de Vietnamien.[4]

Krickebergs mathematische Forschung ist sehr durch seinen Lehrer an der Humboldt-Universität, Erhard Schmidt, geprägt worden, für den Geometrie auch in unendlich-dimensionalen Räumen etwas Anschauliches war. In seiner Dissertation[2] führte er fast-überall Lipschitzsche Mannigfaltigkeiten ein, Maßtheorie und Geometrie kombinierend. Diese Kombination tritt wieder in der späteren Arbeit[8] auf, wo er die verschiedenen Begriffe einer Funktion mehrerer Variabler von beschränkter Varianz mit Hilfe des Begriffs einer Distribution im Sinne von Laurent Schwartz charakterisiert. Weitere verwandte Forschungsthemen waren Stochastische Geometrie und Geometrische Statistik.

Die vor seinem Aufenthalt an der University of Illinois begonnene Arbeit über Martingale führte dort zu der Arbeit, in der insbesondere die so genannte Krickeberg-Zerlegung bewiesen wurde.[9] In einer Reihe weiterer Arbeiten brachte Krickeberg die Theorie der Martingale zu einem gewissen Abschluss. Der letzte Teil seiner mathematischen Forschung behandelt Themen der Punktprozesse genannten stochastischen Prozesse. Insbesondere brachte er die statistische Analyse von Linienprozessen und allgemeiner von Hyperebenen-Prozessen voran.[10]

Krickeberg schrieb drei mathematische Lehrbücher.[11] Er war Berater für Statistik des Springer-Verlags New York,[12] Mitgründer und Mitherausgeber von dessen Buchreihe Statistics for Biology and Health,[13] und 1971–1985 Chefredakteur der Zeitschrift für Wahrscheinlichkeitstheorie und verwandte Gebiete.[5] In Heidelberg gründete er 1969 den Forschungsschwerpunkt Stochastische Mathematische Modelle.[5]

Er war 1969 Gründer des DFG Forschungsschwerpunkts Stochastische Mathematische Modelle (SFB 123).

In Paris begann er vietnamesische Geschichte und Kultur zu studieren und leitete ab 2006 Public Health Projekte in Laos und Vietnam im Auftrag einer Stiftung. Er arbeitete auch schon in ähnlichen Projekten für UNICEF, die EU und die GTZ in Vietnam und Kambodscha.

Er ist Mitglied der Leopoldina[14] und korrespondierendes Mitglied der Third World Academy of Sciences. 1977 bis 1979 war er Präsident der Bernoulli Society. 1968 wurde er Mitglied (Fellow) des Institute of Mathematical Statistics. 1990 wurde er Ehrendoktor der Universität Wien.

1971 bis 1985 war er Herausgeber des Journal of Probability and Related Fields (Zeitschrift für Wahrscheinlichkeitstheorie und Verwandte Gebiete).

1985 bis 1989 war er im Rat des International Statistical Institute (ISI) und 1987 bis 1991 Vorsitzender des ISI Komitees für Statistik in Entwicklungsländern.

Schriften

  • Wahrscheinlichkeitstheorie, B. G. Teubner 1963
  • mit Herbert Ziezold Stochastische Methoden, Springer Verlag 1977, 4. Auflage 1995
  • Petit Cours de Statistique, Springer Verlag 1996, Online bei Google-Books
  • mit Van Trong Pham, Thi My Hanh Pham Epidemiology - Key to Prevention, Springer Verlag 2012
  • mit Alexander Kramer, Mirjam Kretzschmar Modern Infectious Disease Epidemiology: Concepts, Methods, Mathematical Models, and Public Health, Springer Verlag 2009
  • Statistische Methoden der Gesundheitswissenschaften, in Klaus Hurrelmann Handbuch der Gesundheitswissenschaften, Weinheim 2012, S. 239–273
  • mit Hans Zessin Point processes. A Random Radon Measure Approach, Walter Warmuth Verlag 2014

Literatur

  • Ulrich Krengel Wahrscheinlichkeitstheorie, in Gerd Fischer u. a. Ein Jahrhundert Mathematik – Festschrift zum Jubiläum der DMV, Vieweg 1990

Einzelnachweise

  1. a b Klaus Krickeberg: Zeitzeugnis zur Berliner Mathematik nach 1945. In: Berliner Mathematische Gesellschaft e.V. 2015, abgerufen am 5. April 2022.
  2. a b Klaus Krickeberg: Über den Gaußschen und den Stokesschen Integralsatz. In: Mathematische Nachrichten. Nr. 10–12, 1953.
  3. Klaus Krickeberg: Charakterisierung oberer und unterer Integrale durch Additivitäts- und Mittelwerteigenschaften. In: Mathematische Zeitschrift. Band 61. Springer, 1955, S. 374–385 (uni-goettingen.de [abgerufen am 5. April 2022]).
  4. a b c d e f g Drüll, Dagmar: Krickeberg, Klaus. In: Heidelberger Gelehrtenlexikon. Band 3. Heidelberg 2009 (histmath-heidelberg.de [abgerufen am 5. April 2022]).
  5. a b c Ein Jahrhundert Mathematik 1890–1990. Festschrift zum Jubiläum der DMV. In: Gerd Fischer. Friedrich Hirzebruch, Winfried Scharlau, Willi Törnig (Hrsg.): Dokumente zur Geschichte der Mathematik. Band 6. Vieweg, Braunschweig / Wiesbaden 1990, ISBN 3-528-06326-2, S. 481 (google.de [abgerufen am 5. April 2022]).
  6. Sinngemäß: Professor ersten Ranges
  7. Klaus Krickeberg: Moments of Point Processes. In: M. Behara, Klaus Krickeberg, J. Wolfowitz (Hrsg.): Probability and Information Theory. Band II. Springer, Berlin, Heidelberg, New York 1973, ISBN 978-3-540-06211-0, S. 70.
  8. Klaus Krickeberg: Distributionen, Funktionen beschränkter Variation und lebesguescher Inhalt nichtparametrischer Flächen. Ann. Mat. Pura appl., IV. Ser.44, (1957). In: Ann. Mat. Pura appl. Band IV, Nr. 44, 1957, S. 105–133.
  9. Klaus Krickeberg: [3] Convergence of martingales with a directed index set. 83. In: Trans. Amer. Math. Soc. Nr. 83, 1956, S. 313–337.
  10. Klaus Krickeberg: Invariance properties of the correlation measure of line processes. Nachgedruckt in E. F. Harding (Hrsg.) & D. G. Kendall (Hrsg.): Stochastic Geometry, New York: Wiley 1974, S. 76-88. In: Izvestija Akad. Nauk Armjan. SSR, Ser. Fiz.-Mat. Nauk. Nr. 5, 1970, S. 251–262 (.
  11. siehe unten, Abschnitt Schriften
  12. Klaus Krickeberg: Curriculum Vitae Professor Dr. Klaus Krickeberg. (leopoldina.org [PDF; abgerufen am 5. April 2022]).
  13. siehe z. B. in Nan M. Laird, ‎Christoph Lange: The Fundamentals of Modern Statistical Genetics. 2010, ISBN 978-1-4419-7337-5, S. vi.
  14. Mitgliedseintrag von Prof. Dr. Klaus Krickeberg (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 18. Juli 2016.