2 Mai

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2 Mai
2 Mai führt kein Wappen
2 Mai (Rumänien)
2 Mai (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Dobrudscha
Kreis: Constanța
Gemeinde: Limanu
Koordinaten: 43° 47′ N, 28° 35′ OKoordinaten: 43° 47′ 14″ N, 28° 34′ 39″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Einwohner: 2.248 (2002)
Postleitzahl: 907161
Telefonvorwahl: (+40) 02 41
Kfz-Kennzeichen: CT
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Dorf
Die Schwarzmeerküste bei 2 Mai

2 Mai (ausgesprochen doi mai) ist ein Dorf im Kreis Constanța in der rumänischen Dobrudscha. Es ist Teil der Gemeinde Limanu.

Der Ort ist auch als Badeort an der Schwarzmeerküste bekannt.

Geographische Lage

Der Ort 2 Mai liegt wenige Kilometer von der bulgarischen Grenze, zwischen Mangalia und Vama Veche, entfernt. Er besitzt keinen eigenen Bahnhof, doch der nächste liegt nur wenige Kilometer entfernt in Mangalia, mit dem die Ortschaft durch zahlreiche Buslinien verbunden ist.

Geschichte

Der Ort wurde 1887 von Mihail Kogălniceanu gegründet und hieß zuerst Două Mai. Die ersten Siedler waren Russen aus Bukarest, Iași und Galați. Später kamen auch Lipowaner aus der Region Tulcea sowie Rumänen aus dem Kreis Argeș hinzu. Die Haupteinnahmequellen der Einheimischen sind der Fischfang, die Landwirtschaft und der Fremdenverkehr.

2 Mai ist für Touristen die Dorftourismus statt Massentourismus bevorzugen, geeignet. Zusammen mit dem etwas weiter südlich gelegenen Dorf Vama Veche galt 2 Mai als Treffpunkt für Individualtouristen, Künstler, Nonkonformisten – inzwischen ist der Ort durch die Anziehungskraft dieses Rufes zwar kommerziell geworden, aber Camping am Strand ist nach wie vor erlaubt und gibt dem sehr kleinen Örtchen eine gelassene Atmosphäre. Außerdem liegt hier ein gut ausgebauter Campingplatz. Die südliche Strandhälfte ist für FKK-Badegäste eingerichtet, während die nördliche für gewöhnliche Badegäste eingerichtet ist.

Bevölkerung

Bei der Volkszählung 2002 wurden im Dorf 2 Mai 2248 Menschen registriert. 1847 davon waren Rumänen, 289 waren Lipowaner, 97 Tataren, sechs Türken und fünf davon bekannten sich als Magyaren.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2002