Asbacher Hochfläche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Juni 2016 um 23:12 Uhr durch Update (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Blick auf Asbach
Am westlichen Rand der Asbacher Hochfläche

Die Asbacher Hochfläche ist ein Landschaftsraum im Norden von Rheinland-Pfalz bzw. im Süden Nordrhein-Westfalens. Er liegt bei Asbach im Nordwesten des Westerwaldes auf einer durchschnittlichen Höhe von 280 m ü. NHN und gehört der naturräumlichen Haupteinheit Niederwesterwald an.

Die Asbacher Hochfläche ist Teil einer Hochmulde, die sie gemeinsam mit der östlich anschließenden Altenkirchener Hochfläche bildet und die an der südlichen und östlichen Grenze deutlich und am westlichen Übergang zum Rheinwesterwälder Vulkanrücken leicht ansteigt. Teile der Hochfläche werden von Seitentälern der Wied zerschnitten, die den Landschaftsraum nach Süden hin abgrenzt. Nach Nordwesten geht sie fließend in das Pleiser Hügelland über. Die Talformen auf der Asbacher Hochfläche wechseln zwischen Riedel, Kasten und Mulden. In der Wasserscheide von Wied und Sieg gelegen, nimmt der Landschaftsraum deren Zuflüsse Hanfbach, Pfaffenbach, Wahler Bach und Mehrbach auf. Der Landschaftsraum wird, auch in seiner Vegetation, von den Überresten des Bergbaus geprägt, besonders des Basalt- und Quarzitabbaus.

Der Landschaftsraum umfasst u. a. Gebiete folgender Städte und Gemeinden: Asbach, Bad Honnef (Stadtbezirk Aegidienberg), Buchholz, Ersfeld, Giershausen, Königswinter (Oberhau), Neustadt (Wied), Orfgen, Vettelschoß und Windhagen.

Literatur

Weblinks