Aurélie Dabudyk

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Aurélie Dabudyk
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 26. Mai 1988 (35 Jahre)
Geburtsort Bonneville, Frankreich
Karriere
Verein Pays Rochois
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2008 Mals Sprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 6. Dezember 2008
 Gesamtweltcup 119. (2010/11)
 Distanzweltcup 87. (2010/11)
Platzierungen im Marathon bzw. Worldloppet Cup
 Debüt im Cup 12. Februar 2012
 Worldloppet-Cup-Siege 9  (Details)
 Gesamtwertung 1. (2015/16, 2016/17, 2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelrennen 9 6 3
letzte Änderung: 30. April 2018

Aurélie Dabudyk (* 26. Mai 1988 in Bonneville) ist eine französische Skilangläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dabudyk nahm von 2004 bis 2014 vorwiegend am Alpencup teil. Dabei holte sie vier Siege und beendete die Saison 2010/11 und 2011/12 auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2008 in Mals gewann sie Silber im Sprint. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie im Dezember 2008 in La Clusaz, welches sie auf dem 48. Platz im 15-km-Massenstartrennen beendete. Bei der Winter-Universiade 2009 in Yabuli gewann sie Bronze mit der Staffel. Im Februar 2011 holte sie in Rybinsk mit dem 29. Platz im 10-km-Verfolgungsrennen ihre ersten Weltcuppunkte. In der Saison 2014/15 startete sie im Skilanglauf-Marathon-Cup. Dabei belegte sie beim Dolomitenlauf, beim American Birkebeiner und beim Ugra Skimarathon den zweiten Platz. Die Saison beendete sie auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung. 2014 und 2015[1] siegte sie beim Transjurassienne. In der Saison 2015/16 siegte sie beim Marathon de Bessans.[2], beim La Foulée Blanche und beim Dolomitenlauf. Zudem wurde sie beim American Birkebeiner und beim Bieg Piastów jeweils Zweite und gewann damit zum Saisonende die Gesamtwertung des Worldloppet Cups. In der folgenden Saison holte sie drei Siege im Worldloppet Cup (Dolomitenlauf, König-Ludwig-Lauf, Tartu Maraton) und siegte wie im Vorjahr beim Marathon de Bessans. Zudem wurde sie Zweite beim Transjurassienne und gewann erneut die Gesamtwertung des Worldloppet Cups. In der Saison 2017/18 gewann sie den Dolomitenlauf, den König-Ludwig-Lauf und zum dritten Mal den Transjurassienne. Zudem wurde sie beim Tartu Maraton Dritte und errang zum dritten Mal in Folge den ersten Platz in der Worldloppet-Cup-Gesamtwertung.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siege bei Continental-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 15. Januar 2012 Deutschland Zwiesel 15 km Skiathlon Alpencup
2. 5. Januar 2013 Deutschland Oberwiesenthal 15 km Skiathlon Alpencup
3. 12. Januar 2014 Frankreich Chamonix 15 km Freistil Alpencup
4. 9. März 2014 Slowenien Rogla 15 km Freistil Massenstart Alpencup

Siege bei Worldloppet-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: Vor der Saison 2015/16 hieß der Worldloppet Cup noch Marathon Cup.

Nr. Datum Ort Rennen Disziplin
1. 9. Februar 2014 Frankreich Lamoura Transjurassienne 57 km Freistil Massenstart
2. 17. Januar 2016 Frankreich Autrans La Foulée Blanche 42 km Freistil Massenstart
3. 24. Januar 2016 Osterreich Lienz Dolomitenlauf 60 km Freistil Massenstart
4. 22. Januar 2017 Osterreich Lienz Dolomitenlauf 60 km Freistil Massenstart
5. 5. Februar 2017 Deutschland Oberammergau König-Ludwig-Lauf 50 km klassisch Massenstart
6. 26. Februar 2017 Estland Otepää Tartu Maraton 34 km klassisch Massenstart
7. 21. Januar 2018 Osterreich Lienz Dolomitenlauf 60 km Freistil Massenstart
8. 4. Februar 2018 Deutschland Oberammergau König-Ludwig-Lauf 44 km klassisch Massenstart
9. 11. Februar 2018 Frankreich Lamoura Transjurassienne 68 km Freistil Massenstart

Sonstige Siege bei Skimarathon-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnis Transjurassienne 2015
  2. Ergebnis Marathon de Bessans 2016