Benutzer:SchmiAlf

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Mein Interesse für Wikipedia besteht darin, dass ich dieses Nachschlagewerk für eine hervorragende Erfindung halte und es eines der wenigen Projekte im Internet ist, die tatsächlich Werte schaffen und nicht nur einen zunehmenden Müllhaufen von Daten und Informationen hinterlassen. Deshalb bin ich Mitglied in Wikimedia e. V. und wage mich sukzessive in tiefere Schichten von Wikipedia, soweit ich etwas beitragen oder korrigieren kann.

Ich bin Jahrgang 1952 (geboren in Kraftsbuch in Mittelfranken) und habe von 1974 bis 1980 Ingenieurwesen Elektrotechnik, Fachrichtung Regelungstechnik, an der TU München studiert.[1] Ich bin also noch im analogen Zeitalter aufgewachsen und habe die digitale Welt der Mikroprozessoren und der Software mühsam im Selbststudium gelernt (man konnte damals den Bits noch zusehen und der Lötkolben war immer heiß). 1978 durfte ich mich erstmals auf Fehlersuche in einem fremden Regelsystem begeben. Später entwickelte ich auf der Basis eines Z80 in Hexcode eingetippte Programme zur Steuerung eines Belichtungsgeräts und einer EPROM-Programmierung (und Speichern der Programme mit Hilfe eines handelsüblichen Kassettenrekorders). Insoweit sind mir also die Untiefen der Bits und Bytes in Prozessorsystemen noch geläufig.

Ich dachte, dass der Brotberuf Ingenieur eine gute Voraussetzung ist, um später Journalist im wissenschaftlichen Bereich zu werden. Das ist auch in etwa so gekommen - das eine zum Geldverdienen, das andere als Hobby bei vielen Gelegenheiten im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich. Und jetzt als Rentner kann ich mich zunehmend dem Hobby zuwenden.

Meine Kenntnisse und Interessen:

  • theoretische und praktische Kenntnisse der Elektrotechnik in Analog- und Digitaltechnik
  • umfassende Kenntnisse der Physik und Mechanik (u.a. Simulation von komplexen mechanischen Systemen[2])
  • Gruppenleiter für die Entwicklung von Steuerungs- und Regelungssystemen bei MAN-Technologie (von 1980 bis 1989), mit diversen Beiträgen in der Fachzeitschrift Elektronik und VDI-Berichten[3][4][5][6]
  • Regelung eines Überlagerungsgetriebes für konstante Generatordrehzahl (RCF-Getriebe)[7] auf Containerschiffen[8]
  • Steuerung von komplexen Systemen zur Energierückgewinnung[9][10] und zur Regelung von Radioteleskopen[11]
  • Fachautor für Themen der Elektrotechnik und der Simulation[12][13]
  • Leiter von Entwicklungsprojekten und Direktor Produktmanagement für Banknotenbearbeitungssysteme (High-Speed Banknote Processing Systems, z.B. BPS M7 und BPS X9) bei G+D Currency Technology (von 1989 bis 2018)[14][15][16]
  • Interesse an Sachbüchern (vor allem Geschichte der Technik), Romanen (inkl. versponnene Zukunftsthriller von Marc Elsberg, Frank Schätzing), Utopien (von George Orwell, Aldous Huxley, H.G. Wells)
  • Faszination über Helmut Gröttrup, der 1967 die Chipkarte erfunden und die Anfänge der Banknotenbearbeitung bei GAO/G&D begründet hat (und sein aufregendes Leben im Einflussbereich von Diktaturen und militärischen Projekten für die Entwicklung von Raketen wie der „Vergeltungswaffe V2“ bzw. des Aggregat 4 in Deutschland und der Sowjetunion), u.a. mit einem Beitrag zur Festschrift anlässlich seines 100. Geburtstags[17] und einem Roman Gröttrup und das Universum der erfinderischen Zwerge[18] mit einer Leseprobe und Links auf Rezensionen.
  • Herausgeber der Dokumentation "Helmut Gröttrup – Raketen, Banknoten, Chipkarten" zur Feier seines 100sten Geburtstags im Februar 2017 mit einer Leseprobe.[19]
  • gesellschaftspolitische Interessen bereits als Schülersprecher[20] und Gründer der Schülerzeitung „reflexe“ am Gymnasium Hilpoltstein
  • Initiativen zur Erhaltung der wohnungs- und wohnortnahen Infrastruktur (Lebendige Waldfriedhofstraße) und von 1994 bis 2020 Mitglied im Bezirksausschuss BA 7 Sendling-Westpark der Stadt München[21]
  • seit 2020 wohnhaft in Seehausen am Staffelsee

Von mir bearbeitete und beobachtete Artikel (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

sowie diverse Artikel der englischen Wikipedia, u.a.:

  • Banknote processing
  • German influence on the Soviet space program

von mir neu erstellte Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alfred Schmidt: Untersuchung des Verhaltens eines Phasenregelkreises (Phase Locked Loop) für den Einsatz in der Plattenspeichertechnik (Diplomarbeit). Diplomarbeit am Lehrstuhl und Laboratorium für Steuerungs- und Regelungstechnik der TU München. München 29. Februar 1980 (145 S.).
  2. Alfred Schmidt; Lutz Mauer: Hybrid Simulation of the Nonlinear Dynamics of High-speed Railway Vehicles [1], Springer-Verlag, 1988
  3. Alfred Schmidt, Rainer Faller, Wolfram Pöttig: Redundante sichere Regelung des elektronisch spurgeführten Busses. Tagung Elektronik im Kraftfahrzeug in Baden-Baden. In: VDI-Berichte. Nr. 515. VDI-Verlag, 23. März 1984, S. 117–123.
  4. Alfred Schmidt, Rainer Faller, Wolfram Pöttig: Elektronisch gelenkter Bus. Paradebeispiel für fehlertolerante Regelung. Elektronik 15/1984. Franzis-Verlag, 27. Juli 1984, S. 41–46.
  5. Wolfram Pöttig, Alfred Schmidt: Universelles, sicheres und fehlertolerantes Multicontroller-System; Anwendung in einem vollautomatischen Fahrzeugleitsystem. Tagung Elektronik im Kraftfahrzeug in Baden-Baden. In: VDI-Berichte. Nr. 612. VDI-Verlag, 1986, S. 219–232.
  6. Alfred Schmidt, Frank Scheider: Erfahrungen mit Hardware-in-the-Loop-Simulation an der Workstation XANALOG XA 1000. In: Walter Ameling (Hrsg.): Informatik Fachberichte. 5. Symposium Simulationstechnik in Aachen. Band 179. Springer, Berlin 1988, ISBN 978-3-540-50273-9, S. 304–311.
  7. Herbert W. Müller: Die Umlaufgetriebe: Auslegung und vielseitige Anwendungen. Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-642-58725-2, S. 126–130 (Kapitel 3.3.7.1 Konstanthaltung einer Drehzahl).
  8. Alfred Schmidt, Peter Meinke, Erich John: Controller zur Regelung und Diagnose eines Überlagerungsgetriebes. 14. November 1986 (Vortrag zum RENK-Controller für RCF-Getriebe).
  9. Gerald Lexen, Alfred Schmidt: Drive Line with Energy Recovery for Local Authority Vehicle. 1. Januar 1987 (englisch, 5 S.).
  10. Müllauto mit Energiespeicher. In: Bild der Wissenschaft. Band 1-1986, 1. Januar 1986, S. 34.
  11. Alfred Schmidt, Fritz Feistle, Friedrich Jobst: Auslegung der Regelung für ein Radioteleskop. In: Fortschritte in der Simulationstechnik. 6. Symposium Simulationstechnik in Wien. Band 1. Vieweg-Verlag, Braunschweig 1990, ISBN 978-3-528-06401-3, S. 407–411.
  12. Alfred Schmidt: Was die Echtzeitsimulation heute leistet (Teil 1). Hrsg.: Elektronik. Nr. 17/1992. Franzis-Verlag, München 18. August 1992, S. 52–57.
  13. Alfred Schmidt: Was die Echtzeitsimulation heute leistet (Teil 2). Hrsg.: Elektronik. Nr. 19/1992. Franzis-Verlag, München 15. September 1992, S. 90–95.
  14. Alfred Schmidt: Smart solutions for banknote processing [2], Billetaria Nr. 2, Banco d'Espana (Hrsg.), Oktober 2013
  15. Alfred Kraxenberger; Christoph Mengel; Alfred Schmidt: The “green” banknote. A holistic view [3], Billetaria Nr. 14, Banco d'Espana (Hrsg.), Oktober 2007
  16. Alfred Schmidt; Angelo Kok: G&D and Kusters: Expertise at the Razor’s Edge [4], Specimen Nr. 5, CCL (Hrsg.), Juni 2015
  17. Horst Böttge, Alfred Schmidt: Von Raketen zu Chipkarten. Zum 100. Geburtstag von Helmut Gröttrup. Februar 2017, abgerufen am 7. November 2023.
  18. Alfred Schmidt: Gröttrup und das Universum der erfinderischen Zwerge. STROUX edition, München 2022, ISBN 978-3-948065-29-4 (354 S.).
  19. Horst Böttge, Ursula Gröttrup, Olaf Przybilski, Helmuth Trischler, Reinhard Weißgerber: Helmut Gröttrup - Raketen, Banknoten, Chipkarten. Hrsg.: Alfred Schmidt. Books on Demand, Norderstedt 2023, ISBN 978-3-7583-1160-4 (140 S.).
  20. Robert Kofer: Kanzelpredigt gegen den Sittenverfall [5], Donaukurier, 10. Juli 2014
  21. SPD Sendling-Westpark: Der Bezirksausschuss [6]