Bistum Campos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Februar 2016 um 01:29 Uhr durch Fabrice Dux (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Campos
Basisdaten
Staat Brasilien
Metropolitanbistum Erzbistum Niterói
Diözesanbischof Roberto Francisco Ferrería Paz
Emeritierter Diözesanbischof Roberto Gomes Guimarães
Generalvikar Joaquim Ferreira Sobrinho
Gründung 1922
Fläche 12.520 km²
Pfarreien 53 (31.12.2013 / AP2014)
Einwohner 1.106.000 (31.12.2013 / AP2014)
Katholiken 957.000 (31.12.2013 / AP2014)
Anteil 86,5 %
Diözesanpriester 73 (31.12.2013 / AP2014)
Ordenspriester 16 (31.12.2013 / AP2014)
Katholiken je Priester 10.753
Ständige Diakone 3 (31.12.2013 / AP2014)
Ordensbrüder 22 (31.12.2013 / AP2014)
Ordensschwestern 67 (31.12.2013 / AP2014)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Basílica do Santíssimo Salvador
Website http://www.diocesedecampos.org.br

Das Bistum Campos (lat.: Dioecesis Camposinus) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Campos dos Goytacazes im Bundesstaat Rio de Janeiro.

Geschichte

Das Bistum Campos wurde am 4. Dezember 1922 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Ad supremae Apostolicae Sedis aus Gebietsabtretungen des Bistums Niterói errichtet und dem Erzbistum São Sebastião do Rio de Janeiro als Suffraganbistum unterstellt.[1] Am 26. März 1960 gab das Bistum Campos Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Nova Iguaçu ab. Das Bistum Campos wurde am 26. März 1960 dem Erzbistum Niterói als Suffraganbistum unterstellt.

Auf dem Gebiet des Bistums wurde im Jahr 2002 die Apostolische Personaladministration St. Johannes Maria Vianney errichtet, die auf den früheren Bischof von Campos, Antônio de Castro Mayer, und die Auseinandersetzungen um die Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zurückgeht.

Bischöfe von Campos

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Ad supremae Apostolicae Sedis, AAS 15 (1923), n. 10, S. 485ff.