Bruno Klockmann

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Bruno Heinrich Ludwig Klockmann (* 4. April 1892[1] in Weißenfels; † 23. September 1964) war ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Klockmann wurde als Sohn des Schauspielers und Kaufmanns Richard Klockmann und seiner Ehefrau Käthe geboren. Er absolvierte die Realschule und erhielt im Anschluss eine Schauspielausbildung durch seinen Vater. Von 1914 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Es folgten Engagements an Theatern in Elbing, Thorn und Reval und verschiedenen Berliner Bühnen (Theater des Westens und Rose-Theater) sowie eine Tournee mit Albert Bassermann. Daran schlossen sich bis 1944 weitere Tätigkeiten unter anderem am Schiller-Theater und der Volksbühne in Berlin an. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs spielte Klockmann am Theater am Schiffbauerdamm und ab 1947 an den Hamburger Kammerspielen und dem Theater im Zimmer.

Ab 1937 wirkte Bruno Klockmann auch in Film- und Fernsehproduktionen mit. Darunter befanden sich die Spielfilme Mordsache Holm von Erich Engels mit Walter Steinbeck, Elisabeth Wendt und Harald Paulsen, Flucht ins Dunkel[2] von Arthur Maria Rabenalt mit Joachim Gottschalk und Ernst von Klipstein und Hertha Feiler und Der Maulkorb aus dem Jahr 1958 von Wolfgang Staudte mit O. E. Hasse, Hertha Feiler und Hansjörg Felmy.

Bruno Klockmann war zudem in einigen Hörspielproduktionen[3] und als Synchronsprecher tätig.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 2: Hed–Peis. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560744, S. 846.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reichsfilmkammerakte auf Deutsche Digitale Bibliothek; abgerufen am 2. Januar 2024
  2. Flucht ins Dunkel auf Murnau Stiftung online; abgerufen am 1. Mai 2016
  3. Einträge zu Bruno Klockmann auf HÖRDAT online; abgerufen am 20. Januar 2014