Diskussion:Bessarabiendeutsche

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Rosenborg BK Fan in Abschnitt Bessarabiendeutsche heute in der Republik Moldau?
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Fotos[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, die drei Museumsbilder würden hier auch gut reinpassen. Zusätzlich würde ich hier den Bildinhalt besprechen. Ja und dann fehlt mir zwischen Ansiedlung und Awanderung noch etwa 125 Jahre. Ich denke, entlang des Bessarabien-Artikels müsste sich da mehr schreiben lassen. Was ich mich z.B. immer gefragt habe, was ist dieses "Fürsorgekomitee"? Und wie waren die Bessarabiendeutschen organisiert? Mit Bürgermeiter und so, oder waren sie als zum Teil pietistische Gemeinde vielleicht in einer besonderen, ihrem Glauben gemäßen Art, organisiert. Im Text steht dazu: „Harmonien“. Ich habe dazu etwas gegoogelt und das gefunden in http://www.thomas-scharnowski.de/darlehenskassenverein/darlehenskassenverein.htm

  • Danke für die Anregungen. Zu all den angesprochenen Themen gibt es massenweise Material, auch zum Fürsorgekomitee, vor allem dank der zusammenfassenden Literatur von Frau Schmidt. Aber der Artikel Besssarabiendeutsche ist etwas verwaist zurückgeblieben, weil alle Energie zunächst in den Artikel Bessarabien ging. Natürlich lassen sich viele Infos und Fotos von Bessarabien übernehmen. Ich wollte mir aber etwas Zeit lassen. --Benutzer:Axel Hindemith 22:06, 25. Mär 2005 (CET)
So, jetzt ist es endlich soweit mit den Bildern, es kommt aber noch etwas mehr hinzu. --Benutzer:Axel Hindemith 21:43, 6. Sep 2005 (CET)
Dann werde ich mich mal ins Thema einlesen. Ich habe mir auch den portugisischen Text mit Hilfe einer Übersetzungssoftware durchgelesen, Text ist recht gut. Gruß, --Zahnstein 23:38, 5. Sep 2005 (CEST)

"Die Fellbacher Geschichtsschreibung hat lange Zeit vergessen, daß gerade der radikale Flügel des Pietismus, die Separatisten, zu Vorläufern frühsozialistischer Ideen geworden sind. Viele von ihnen kehrten in der napoleonischen Zeit Fellbach den Rücken und wanderten nach Nordamerika aus. Die Auswanderer schlossen sich mit anderen Separatisten zu sogenannten "Harmonien" zusammen und gründeten Siedlungen, in denen nach dem Vorbild eines urchristlichen Liebeskommunismus Privatbesitz ab geschafft und auf gemeinsame Rechnung gewirtschaftet wurde."

Recht interessant! Gruß, --Zahnstein 07:08, 25. Mär 2005 (CET)

Wieso wird das Foto "Wernerschule_Sarata_1965.jpg" als "Knabenlyzeum Tarutiono" verkauft? "Dietmar" (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.166 (Diskussion) 15:33, 7. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Weil die Dateibezeichnung irrigerweise in der Annahme gewählt wurde, das die Wernerschule auf dem Bild ist. --AxelHH 19:28, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Liste von Kolonien[Quelltext bearbeiten]

I’m sorry to write in English ‘aber mein Deutschsprache ist so schlecht!’ – I’m writing a Portuguese article about the Bessarabian Germans and so I have a list with the names of the first German colonies in Bessarabia, since 1814 till 1842. I have also the number of families and how much ‘desjatines’ those colonies had in lands – I’m not sure if I can put these data – could it be illegal since this list is in a copyrighted book? (“Heimatbuch der Bessarabiendeutschen – by Albert Kern”) – they are names and dates – nothing written, just “data”. If it’s allowed maybe you could use here in the German version. See http://pt.wikipedia.org/wiki/Alem%C3%A3es-Bessar%C3%A1bios "Obruch 06:34, 3. Sep 2005 (CEST)"

Sorry, this is the correct link to the villages names: http://pt.wikipedia.org/wiki/Col%C3%B4nias_alem%C3%A3s_na_Bessar%C3%A1bia . "Obruch 07:29, 3. Sep 2005 (CEST)"

Hallo, if you list the villages and the year of founding there is nothing illegal. I have a lot of books about Bessarabia with theses dates. Pherhaps I'll write this list in the german version, but later. I think it's only possible to take the first 25 colonies, because there where totally 150. To much names. --Benutzer:Axel Hindemith 13:45, 3. Sep 2005 (CET)

Vielen Dank!! :o) So I’m going to list them... the information about the bessarabiendeutsche in German language is spectacular. Really great article. I think I have mistaken some historical information and I’m going to correct it.

Do you think it’s not worthwhile to list the historical information about each colony? At least the main ones as Sarata, Beresina, Tarutino, etc..? “Obruch 21:28, 4. Sep 2005 (CEST)“

Hallo, thanks for credits Artikel Bessarabiendeutsche, but there was much more work and trouble about the Artikel Bessarabien. To create an article about each of these 150 german colonies by Heimatbuch der Bessarabiendeutsche is possible, but much work. --Benutzer:Axel Hindemith 22:04, 4. Sep 2005 (CET)

Kandidat lesenswerter Artikel 17. September 2005[Quelltext bearbeiten]

Die Bessarabiendeutschen waren innerhalb der Schwarzmeerdeutschen eine deutsche Volksgruppe, die zwischen 1814 und 1940 in Bessarabien lebte.

  • Pro - siehe oben -- Achim Raschka 16:47, 17. Sep 2005 (CEST)
  • Pro - Umfassende Darstellung. Die wenigen Rechtschreibfehler habe ich soeben korrigiert --Kapitän Nemo 08:59, 18. Sep 2005 (CEST)
  • Pro - der Artikel ist sehr informativ, ausführlich und bildlich geschrieben. Interessant wäre vielleicht, warum Zar Alexander I. Siedler aus dem Westen, und nicht russische Siedler, anwarb. Aber auf jeden Fall Lesenswert. --Perconte 16:02, 18. Sep 2005 (CEST)

Die inm Abschnitt Integration aufgeführten Spottnamen würde ich streichen. Meines Wissens nach war es für alle Vertriebenen ähnlich nach dem Krieg und deshalb würde ich das stärker unbestimmt formulieren. --Zahnstein 23:32, 23. Sep 2005 (CEST)

Halte die Spottnamen jedoch für wichtig, weil sie auch zur Geschichte gehören und weil diese Flüchtlingsgruppe so anders war als Pommern, Schlesier, Ostpreußen. Habe es aber etwas umformuliert. --Benutzer:Axel Hindemith 00:32, 24. Sep 2005 (CEST)


Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Es ist geplant, ganz oben rechts das Portraitfoto eines typischen bessarbischen Bauern von ca. 1940 einzufügen und das Bild mit dem Paar unter Traditionspflege zu setzen. Es muss erst noch besorgt werden. --Benutzer:Axel Hindemith 00:27, 24. Sep 2005 (CEST)

Ich habe mal die Karte an den Anfang gerückt - die sagt auf den ersten Blick einfach mehr aus als ein Bild von typischen Bauern. --Steffen - Disk 15:49, 5. Feb. 2007 (CE)

Ja, ist nachvollziehbar. Warum nicht? -- AxelHH 22:30, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Selbstverwaltung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das Thema Selbstverwaltung etwas verbreitert. Literatur dazu war z.B.: [1] Was mir noch fehlt ist die Erklärung für "Kirchenspiel". Wie man hier sehen kann, muß das ebenfalls eine Verwaltungseinheit gewesen sein. Möglicherweise nach 1871? --Zahnstein 17:57, 24. Sep 2005 (CEST)

Hallo Zahnstein, siehe meine Änderungen von heute. --Benutzer:Axel Hindemith 23:19, 25. Sep 2005 (CEST)

Habe ne Frage zu den Änderungen. "Ihm standen zwei oder mehr Hilfspolizisten zur Seite, die Dorfwache und ein gesetzeskundiger Dorfschreiber." Du hast hier Dorfwache und Hilfspolizisten als zwei verschiedene Institutionen formuliert. Ich dachte, die Hilfspolizisten sind die Dorfwache. Habe ich mich da geirrt? Gruß, --Zahnstein 06:25, 25. Sep 2005 (CEST)

Meine Infos stammen aus dem Heimatbuch der Bessarabiendeutschen (Ausgabe 1976) und von Erzählungen weiß ich, das es einen Nachtwächter gab. Zitat:

"Zwei oder mehr Hilfspolizisten (Desjatzki) standen ihm (gemeint ist der Dorfschulz) zur Seite, die auch die Dorfwache (Selbstschutz) kontrollierten. Der Dorfschreiber war seine rechte Hand und war ein gesetzeskundiger Mann." --Benutzer:Axel Hindemith 15:06, 25. Sep 2005 (CEST)

OK, also nicht das selbe. Gruß, --Zahnstein 16:45, 25. Sep 2005 (CEST)

Hallo, Axel. Ich hätte eine Bitte. Ich habe heute den Artikel Neurussland um den Abschnitt "Verwaltung der Siedler" ergänzt. Die dort angegebene Quelle erklärt den Begriff "Fürsorgekomitee" anders als hier. Danach gab es nach 1818 unterhalb des Komitees drei Fürsogeämter, eines auch für Bessarabien. Zeitlich davor bestanden ein Fürsorgeamt für Neurussland und eine Kanzlei für Odessa. Über die Kanzlei habe ich im Artikel Odessa mehr geschrieben. Danach dürfte Bessarabien vor 1918 wahrscheinlich von diesen beiden Verwaltungen verwaltet worden sein. Man müsste hier wissen, ob es bessarabiendeutsche Dörfer auserhalb der Odessa-Zuständigkeit gab. Den Begriff "Fürsorgeamt" habe ich geprägt, er ist eine Übersetzung der Quelle im Neurusslandartikel wo es heißt: "Guardianship Office". Bei google gibt es 2 Einträge zu Fürsorgeamt, gibt es vielleicht eine bessere Übersetzung? Ansonsten könntest du bitte den Inhalt mit deinen Quellen vergleichen und vielleicht taugt etwas davon auch für den Text Bessarabiendeutsche. Grüße, --Zahnstein 05:22, 3. Okt 2005 (CEST)

Mir scheint jetzt, als ob das "Guardianship Office" eine Niederlassung / Dienststelle / Zweigstelle des Fürsorgekomitees war. Also keine Behörde, sondern eine Abteilung in der Region. Was ich nicht herausbekommen konnte ist, wo diese Niederlassung sich befand, vielleicht in Kischinev? Das Fürsorgekomitee jedenfalls sollte nach 1818 in Cherson gewesen sein. --Zahnstein 04:14, 6. Okt 2005 (CEST)

Hallo Zahnstein, ich lege gerade eine künstlerische Pause ein, da mir das alles zuviel wird. Es ist zwar mein Gebiet, in dem ich noch viel zu beitragen könnte. Aber ich habe noch ein paar andere Vorhaben, um die ich mich erstmal kümmere, da sie vorher auf meiner Erledigungsliste standen. Letze Woche war es erst mal eigene Seite Benutzer:Axel_Hindemith und mein Wohnumfeld Vahrenwald-List steht auch noch an. Ich werde mir die Bessarabiensachen die nächsten Tage mal anschauen. --Benutzer:Axel Hindemith 13:00, 03 Okt 2005 (CEST)

Weiterer Seitenausbau[Quelltext bearbeiten]

Bildung

  • Dörfliche Volksschulen
  • Gymnasium in Tarutino
  • Bauernschule in Arzis
  • Lehrerbildungsanstalt Werner-Seminar in Sarata

Politik und Wirtschaft

  • Deutscher Volksrat
  • Gemeinschaftsverband
  • Wirtschaftsverband

Kultur und Freizeit

  • Heimatmuseum in Sarata
  • Kurort Bad Burnas
Bessarabien- deutscher Dumaabgeordneter Andreas Widmer

Bedeutende Vertreter der Volksgruppe

  • Andreas Widmer (1856-1931),
  • Dr. Otto Breneske ( 1899-?)
  • Daniel Erdmann (1866-1942
  • Johann Gottlieb Gerstenberger (1826-1900)
  • Daniel Haase (1877-1939)
  • Ignaz Lindl (1784-1845)
  • Gottfried Schulz
  • Immanuel Baumann
  • Karl Rüb

Deutsche Presse

  • Deutsche Zeitung Bessarabiens
  • Deutsches Volksblatt
  • Jährlicher Heimatkalender

Stichpunkte werden noch mit Inhalt gefüllt. --Benutzer:Axel Hindemith 21:45, 26. Sep 2005 (CEST)

Habe jetzt mal Sarata als Stub angelegt. --Zahnstein 22:59, 27. Sep 2005 (CEST)

Hallo, ist ja ganz aktuell auf heute bezogen, da meine Infos eher älter als 65 Jahre sind. Ich könnte sicherlich eine Menge geschichtlich hinzufügen, das Problem ist nur so alt wie Wikipedia wahrscheinlich. Ein Sache ist noch nicht fertig, dann komnt schon die nächste Baustelle. Sarata ist schon ganz interessant, aber es gab 150 weitere deutsche Orte mit sicherlich auch interessanter Geschichte, siehe Kurudschika. Ich weiß nicht, wie man das Mengen-Problem lösen soll, vielleicht garnciht erst anfagen. Wenn ich den Artikel Bessarabiendeutsche mit vor einem Jahr vergleiche, hat sie da riesig was getan.--Benutzer:Axel Hindemith 21:53, 28. Sep 2005 (CEST)

Bessarabischer Gebetsverein[Quelltext bearbeiten]

Es gibt (gab) doch auch den Bessarabischen Gebetsverein (heute: Nord-Süd-Verein?). In Hohenböken bei Ganderkesee betreibt er eine Art Familienferienstätte / Freizeitheim. Wer weiß mehr? Gregor Helms 07:08, 5. Feb 2006 (CET)

hab noch was bei Google gefunden: Woher wir kommen - Die Gründung erfolgte nach dem 2. Weltkrieg durch ehemals bessarabische Umsiedler, die 1940 von der Schwarzmeerküste ins Deutsche Reich kamen. Nach Flucht und Vertreibung aus dem Wartheland und Westpreußen fanden sich die Überlebenden im Dez. 1947 zum „Bessarabischen Gemeinschaftsverband“ in Westdeutschland zusammen. Zur näheren Information siehe www.bessarabien.de Er gehört seit 1954 zum Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverband, dem Zusammenschluß verschiedener pietistischer Gemeinschaftsverbände, seit 1991 in ganz Deutschland. Siehe auch www.gnadauer.de - Zunächst unter den eigenen Landsleuten und ihren Angehörigen wirkend, weitete sich die Arbeit in den 50er und 60er Jahren durch die Kontakte zur einheimischen Bevölkerung stark aus. 1974 kam es deshalb zur Umbenennung in „Ev. Gemeinschaftsverband Nord-Süd“, um dieser veränderten Situation Rechnung zu tragen.
Siehe auch: [2]

Dann würde ich empfehlen, dass in den Artikel einzubauen. --Benutzer:AxelHH, 10 Mär 23:42 2006 (CEST)

Schon gewusst, dass...[Quelltext bearbeiten]

  • … die 1940 rückkehrenden Bessarabiendeutschen in Deutschland wegen ihrer Fellmützen spöttisch als Pudelmützen bezeichnet wurden?
3 Februar 2006

--Benutzer:AxelHH, 10 Mär 23:42 2006 (CEST)

Umsiedlungsbefehl[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Befehl als Weblink eingestellt. --Zahnstein 02:14, 20. Apr 2006 (CEST)

Ich habe den Eindruck, dass dein Artikel bald reif für eine Exzellenz-Kandidatur ist. Seit neustem sollen wichtige Infos mit Quellen (siehe Wikipedia:Einzelnachweise) versehen werden. Vielleicht könnte noch das Manifest mit einer Quelle versehen werden, muß ja keine Online-Quelle sein. Wenn du auch noch den Abschnitt "Auswanderungsgründe" entlistest, scheint mir ein Versuch vielversprechend zu sein. --Zahnstein 05:42, 15. Aug 2006 (CEST)

Gründungsjahr Hoffnungsthal[Quelltext bearbeiten]

In der Bildunterschrift wird als Gründungsjahr für den ort Hoffnungstal das Jahr 1819 angegeben, in der Tabelle dagegen das Jahr 1842. Welche Angabe stimmt?

1842 stimmt, das weiß ich ziemlich genau, da einer meiner Vorfahren daran beteiligt war. -- AxelHH 21:32, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mundart[Quelltext bearbeiten]

Kann man Aussagen dazu machen, wie lange sich der bessarabienplattdeutsche bzw. kaschubische Dialekt hielt? Und hat jemand überhaupt Lesetipps, wo man mehr zur Mundart erfahren kann? --::Slomox:: >< 00:27, 6. Dez. 2007 (CET) Diese Mundart ist nie ausgestorben. Meine Mutter spricht heute noch kaschubsch. Auch Auswanderer in die USA und Kanada sprechen noch diesen Dialekt unverfälscht.Beantworten

Horst Köhler[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, man sollte den Absatz über Horst Köhler in der Einleitung, sowie den Weblink zu seiner Familiengeschichte streichen. Er mag ein bedeutender Bessarabiendeutscher sein, aber für seine Biografie gibt es nunmal einen eigenen Artikel. --84.133.186.32 00:27, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich halte die beiden Sätze in der Einleitung so für in Ordnung, da er nun mal der prominenteste Vertreter ist. Den Link zu seiner Biographie könnte man in der Tat unter ihn packen. -- AxelHH 22:52, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich finde, es klingt total lächerlich. Als ob es nicht schlimm genug wäre, erst in einem Lager im Deutschen Reich und schließlich ab 1941 im besetzten Polen leben zu müssen. Nein dann wird auch noch Horst Köhler geboren. Also so liest sich das für mich. --88.130.155.240 06:42, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Namensherkunft[Quelltext bearbeiten]

Warum heißt Bessarabien eigentlich Bessarabien? Hat wohl eher weniger was mit Arabien zu tun, oder? -- CutNyakDhien 21:26, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Da musst du unter Bessarabien schauen, warum Bessarabien Bessarabien heißt, hier: Bessarabien#Name -- AxelHH 22:36, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kirche[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte kürzlich Informationen zum Probst Rudolf Faltin, der von 1858 bis 1903 oberster Seelsorger der evangelischen Gemeinden Bessarabiens war. Mein Eintrag wurde gelöscht. Gibt es dafür einen Grund? (nicht signierter Beitrag von Dfaltin (Diskussion | Beiträge) 10:27, 13. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Weil dazu keine Quelle angegeben wurde und laut dem Faltin Artikel er Pastor in Kischineff war. Also Gemeindepastor, aber daraus ergibt sich nicht, das er oberster Seelsorger in dem Gebiet war. Bitte Quelle nennen. --AxelHH 22:12, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Axel, der folgende Link zeigt das Rudolf Faltin Pastor und Probst, also soetwas wie ein Bischof, bzw. dessen Stellvertreter war. http://www.scholtoi.de/Ortsgeschichte.html

Weitere Quellen: Baltische Biographien, Seite 207-208 Dort heisst es: 1858-96 Pastor und Divisionsprediger in Kischinew, oberster Seelsorger der evangelischen Kirche in Bessarabien, seit 1861 Religionslehrer am Gymnasium und Probst des I. Südrussischen Bezirks. 1903 emeritiert. Erfolgreicher Judenmissionar. Letztere Tätigkeit hatte damals zu einem Eklat geführt, weil es evangelischen Geistlichen verboten war in Russland zu missionieren. Über seine missionarische Tätigkeit findet sich etwas hier: http://www.kirchenlexikon.de/g/gurland_r_h.shtml (nicht signierter Beitrag von Dfaltin (Diskussion | Beiträge) 14:58, 14. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Also laut dieser Webseite war Rudolf Faltin der Pastor für Scholtoi wie für einige andere Dörfer des Kirchspiels Kischinew. Dadurch ist er kein Bischof für ganz Bessarabien sondern nur für ein Kirchspiel, von denen es einige gab. Er war der Geistliche für die vielen bess. dt. Dörfer in der Diaspora, also die verstreut liegenden Dörfer. Damit war er für ein großes Gebiet zuständig, aber daraus ergibt sich nicht, das er der oberste Kirchenmann für die Bess. Deutschen war, auch wenn das baltische Literatur so darstellt. Wir sollten bei der bess. dt. bleiben, denn dort ist das passiert. Seine miss. Tätigkeit hat keien erkennbaren zusammenhang das er Kirchen oberhaupt war. Ich starte eine Anfrage bei jemand der etwas zur bess. dt. Kirchengeschichte geschrieben hat und dies entsprechend fachkundig darstellen kann. --AxelHH 20:55, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nun, er war zweifelsfrei Propst des I Südrussischen Bezirks zu dem auch Bessarabien gehörte (das Bessarabien zum I südrussischen Bezirk gehörte wird hier klar herausgestellt: "Beiträge zur Ostdeutschen Kirchengeschichte", pdf online verfügbar). Laut Wikipedia bedeutet Propst Vorgesetzter und kann einen Stellvertreter eines Bischofs bzw. einen Regionalbischof für eine bestimmte Region bezeichnen. Ich denke dies trifft die Rolle Rudolf Faltins sehr gut und in dieser Rolle war er ohne Zweifel der direkte Vorgesetzte aller evangelischen Gemeindepfarrer im gesamten I. südrussischen Kirchenbezirk. Diese Bezeichnung findet sich übrigens nicht nur in den 'Baltischen Biographien, S. 207-8', wie bereits erwähnt, sondern auch im Album Academicum der Universität Dorpat. Ein weitere Hinweis ist das 'Bischofskreuz' das er auf dem Bild in Wikipedia trägt. -- Dfaltin 16. Nov. 2009 (CET)


Es geht hier um folgende Formulierung:

"Von 1858 bis 1903 unterstanden die evangelischen Gemeinden in Bessarabien dem Pastor und Probst Rudolf Faltin, der seinen Sitz in Kischinew hatte."

1. ist das ein Detail der bess. dt. Kirchengechichte, die selbst eines eigenen Artikels würdig ist. Das hier zum Thema Bess. Dt. einzuwerfen verwirrt eher den unbedarften Leser, denn es gab im Laufe der Geschichte etliche Kirchenführer, Umorganisationen usw. Diese Behauptung ist nur ein winziges Detail einer riesigen Geschichte.

2. Ihm unterstanden die Gemeinden nicht in dem Sinne das er der oberste Kirchenführer oder sowas wie ein Bischof war. Dieser Eindruck entsteht durch die Formulierung. Richtig ist sie auch nicht, denn er war erst ab 1890 Probst.

Ich habe mich etwas fachkundiger gemacht und versuche die Rolle Faltins in den Artikeln etwas genauer darzustellen. Er war Pastor seines Kirchspiels und hatte die Zusatzaufgabe als Seelsorger für die Pastoren der bess. dt. Gemeinde in Bessarabien. Probst ist ein Kirchentitel , aber nicht unbedingt eine Führungsaufgabe sondern hier eine Zusatzaufgabe. Zitat einer Buchautorin zu diesem Thema:

" Von 1890-1903 diente Faltin zugleich als Propst des 1. südrussischen Propstbezirks. Er war in dieser Funktion, Seelsorger der Pastoren dieses Propstbezirks." --AxelHH 20:08, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Hi ...

zu Punkt 1) Es mag sein dass es 'etliche' Kirchenführer der Bessarabiendeutschen gab, obwohl ich nicht glaube das ihre Zahl wirklich so hoch ist, dass aus dieser Masse nicht einer genannt werden darf der nachweislich eine wichtige Rolle gespielt hat.

zu Punkt 2) Wie gesagt, er war seit 1858 Pastor in Kischinew, Divisonsprediger, dann auch Religionslehrer und hat als Missionar Bedeutung weit über Bessarabien hinaus erlangt. Ab 1890 war er dann Propst des I. südrussischen Bezirks zu dem auch Bessarabien gehörte. Es stimmt, dass die Ernennung zum Propst erst 1890 erfolgte, die Baltischen Quellen nennen ihn aber schon lange davor (z.B. 1877) 'oberster Seelsorger der in Bessariaben'. Dies mag schon damals sachlich falsch oder übertrieben gewesen sein, ist aber in einer öffentlichen Publikation kaum vorstellbar, wenn dies nicht in irgendeiner Form seine Rolle beschrieben hätte.

Dennoch, ich habe mir den Abschnitt zur Kirche nochmals durchgelesen, und ich stimme zu, dass die Informationen zum Kischinewer Propst Rudolf Faltin hier nicht gut reinpassen, bzw. in einen grösseren Abschnitt zur Kirchenorganisation eingepasst werden müsste.--dfaltin 17. Nov. 2009 (CET) (nicht signierter Beitrag von 193.134.254.20 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 17. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Eine Ergänzung zum Titel "Propst": Dieser kommt ursprünglich von lat. "praepositus" über mittellat. "propostus" = "Vorgesetzter" (vergl. auch den Wikipedia-Artikel hierzu). In der evangelischen Kirche bezeichnet dieser Titel den Stellvertreter eines Bischofs, einen Regionalbischof bzw. den Leiter eines spezifischen Kirchenbezirks. Wenn Rudolf Faltin als evangelischer Geistlicher den Titel eines "Propstes" geführt hat, dann ist davon auszugehen, dass er eine dieser Funktionen wahrgenommen hat. Dr. Hans Rudolf Wahl (nicht signierter Beitrag von 134.102.29.75 (Diskussion | Beiträge) 16:34, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Russlanddeutsche[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube eine Verlinkung an die Russlanddeutschen muss hinzugefügt werden, da die Bessarabiendeutsche zu den Deutschen gehören die im deutschen Kolonien im russischen Reich gelebt haben bzw. dorthin ausgewandert sind sprich selber in dem Sinne Russlanddeutsche sind! (nicht signierter Beitrag von 139.13.126.251 (Diskussion) 11:41, 11. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Steht doch unter Siehe auch.--AxelHH (Diskussion) 00:03, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Deportation aus der englischen Besatzungszone nach Sibirien[Quelltext bearbeiten]

Nicht nur: »In der sowjetisch besetzten Zone wurde eine kleinere Gruppe von Bessarabiendeutschen als „Wiedergutmachungsmaßnahme“ zum Arbeitseinsatz nach Sibirien deportiert.« ([3]) Ich habe persönlich wiederhlt und zuletzt am 12.3.2014 mit einer 83-jährigen Frau aus Sebastiansfeld gesprochen, der als junges Mädchen die Flucht bis nach Soltau gelungen war. Sie lebte dort 1945 bei einem Bauern, war Waise. Zu dessen Bedauern wurde sie von den britischen Behörden zwangsweise über die Grenze in die sowjetische Zone gebracht, mit Tausenden in ein stacheldrahtbewehrtes Lager gebracht. Den Gefangenen Russlanddeutschen (Geburtsort lt. Ausweis) wurde erzählt, sie kämen in ihre Heimat zurück, dort sehnten sich schon ihre Frauen nach ihnen und ihre Familie. Kath. und ev. Pfarrer gaben Abschieds-Andachten usw., keiner verriet ihnen die Wahrheit. So kam die 14-Jährige nach Sibirien als Zwangsarbeiterin. Zehn Jahre später wurde sie »freigelassen«, durfte aber weder in ihre Heimat, noch nach Moskau oder nach Deutschland. Etwas später ist sie dann wie viele nach Kasachstan und kam erst 1988 heraus nach Deutschland! Ich habe ihr Schicksal dokumentiert, habe sogar ein paar Tonaufnahmen, und eine Zeit lang vergeblich versucht, Interesse für ihr Schicksal zu generieren. – Fritz Jörn (Diskussion) 20:50, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Bessarabien ist 1940 von der Sowjetunion annektiert worden, wodurch die Einwohner die rumänische Staatsangehörigkeit verloren und die sowjetische Staatsangehörigkeit erwarben. Das galt auch für Deutsche, die auf eine Umsiedlung von Bessarabien nach Deutschland verzichtet hatten, also heimgeblieben waren.
Nach 1945 forderte die Sowjetunion die nach Deutschland gelangten Russland- bzw. Sowjetdeutschen zur freiwilligen Rückkehr auf, worin sie von ihren Alliierten unterstützt wurde. Vergleichbares geschah auch mit Bewohnern des Memellandes. Regelrechte Zwangsabschiebungen von Zivilisten, weil deren Geburtsort in Russland bzw. der Sowjetunion lag, durch die Westmächte scheint es aber nicht gegeben zu haben.
Übrigens landeten auch sämtliche heimgekehrten Memelländer erst in Filtrationslagern des NKWD, von wo aus es scharenweise in den Gulag ging.--Gloser (Diskussion) 22:03, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Meine deutschstämmige Frau floh 1944 aus Bessarabien vor den wiederkehrenden Russen zunächst ins Wathegau. Dort bekamen sie und ihre Mitflüchtlinge die deutsche Staatsbürgerschaft zugesprochen und einen entsprechenden Ausweis. Von einer freiwilligen Rückkehr aus der britischen Zone nach Russland kann keine Rede sein, geschweige denn, dass sie sich als Russen fühlten. Ich maile euch gerne die Tonbandaufnahme, wo sie die Geschichte erzählt, möchte die Frau aber weiter anonym belassen, weil ich zwar die Aufnahme nicht heimlich gemacht habe, aber keine Freigabe zur Veröffentlichung habe. Fritz@Joern.De – Fritz Jörn (Diskussion) 09:14, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

PS. Übrigens habe ich vom Autor die Genehmigung, die Landkarte [4] hochzuladen. Die ist zwar ästhetisch nicht jedermanns Sache, ich fand sie aber sehr instruktiv. Gewünscht? – Fritz Jörn (Diskussion) 09:21, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nein, weil sie nicht Bessarabien abbildet. Schau mal bei Schwarzmeerdeutsche. --AxelHH (Diskussion) 20:06, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Richtig, danke. Die Karte[5] zeigt nicht Bessarabien, sondern das direkt östlich angrenzende Gebiet zwischen Dnestr und Bug un den Fluss Beresan.
   Die Zwangsabschiebung der aus Sebastinasfeld gefohenen, damals 14-Jährigen, aus Soltau (brit. Zone) nach Sibirien und zahlreicher anderer Russlanddeutschen sollte aber m. E. nicht unerwähnt bleiben. Natürlich waren das keine »regelrechten Zwangsabschiebungen« – Fritz Jörn (Diskussion) 08:21, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aber nicht unter Bessarabien, da Sebastinasfeld nicht dort liegt. --AxelHH (Diskussion) 21:52, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Prozent von was?[Quelltext bearbeiten]

"Sie waren mit drei Prozent Bevölkerungsanteil eine Minderheit." 3 % in Bessarabien (wann und in welchen Grenzen), Neurussland, Russland, Sowjetunion? --Carl B aus W (Diskussion) 13:58, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

3 % in Bessarabien bei der rumänischen Volkszählung von 1930. --AxelHH (Diskussion) 20:30, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hinweis zur Neuansiedlung in Polen[Quelltext bearbeiten]

In Deutsche Minderheit in Polen/Zweiter Weltkrieg 1939 bis 1945 stehen Details zu den Zuständigkeiten von Vertreibung/Ermordung der Polen/Juden und der Weiterverteilung derer Habseligkeiten. Das kann noch je nach Geschmack zum Feinschliff oder als Fundgrube für Belege helfen. Die Bessarabiendeutschen (wie alle anderen deutschen Minderheiten) wurden von Hitler vor die Wahl gestellt (d.h. gezwungen) "umzusiedeln", oder als zurückbleibende Teile des deutschen Volkstums nicht mehr den Schutz des Deutschen Reiches zu genießen.

Übrigens toller Artikel, aus dem man auch herauslesen kann, dass die Menschen ein Spielball von verrückten Mächten waren. --5glogger (Diskussion) 17:31, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ausdruck[Quelltext bearbeiten]

Ist der Ausdruck "Arbeitseinsatz" (s. Flucht nach Westen)) nicht sehr harmlos ausgedrückt? Und der Ausdruck -ein bis vierzehnjäahrigen- könnte man anders schreiben? MfG Arieswings (Diskussion) 09:49, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

„Eine kleine Gruppe ...“[Quelltext bearbeiten]

Die Information:
Eine kleine Gruppe von in der damaligen sowjetisch besetzten Zone lebenden Bessarabiendeutschen wurde als „Wiedergutmachungsmaßnahme“ zum Arbeitseinsatz nach Sibirien deportiert
wurde als unbelegt entfernt. Begründung: Der Befehl, auf den die Einrichtung von Speziallagern und der nach Geschlechtern getrennte Arbeitseinsatz arbeitsfähiger deutscher Zivilisten bis hin zur Verbringung in die Sowjetunion zurückging, galt betreffs des Arbeitseinsatzes nur bis zur Überschreitung der späteren Oder-Neisse-Grenze durch die Rote Armee im April 1945.--Gloser (Diskussion) 10:53, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten


Besuche in der alten Heimat nach Kriegsende[Quelltext bearbeiten]

Aus der DDR waren aufgrund der Ostblockzugehörigkeit Einzelreisen möglich Ohne Einladung? Wie soll das gegangen sein? --Thorbjoern (Diskussion) 14:44, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

War sozialistisches Ausland. Wenn man beruflich was in Odessa zu tun hatte, war doch ein Abstecher möglich. --AxelHH (Diskussion) 21:18, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nun ja, die Schnittmenge aus Dienstreisenden nach Odessa und Bessarabiendeutschen dürfte recht klein gewesen sein, außerdem hätte dann sicherlich auch ein Westdeutscher, sollte er beruflich was in Odessa zu tun gehabt haben, dort hingelangen können. Ob man als Ausländer einfach so privat von einer Sowjetrepublik in die andere fahren konnte, bezweifle ich auch. Mir scheint das eher durch die westdeutsche Brille gesehen, so als wäre der „Ostblock“ eine Art EG gewesen, wo man zwar nicht in den Westen, aber sonst überall nach Belieben hinfahren konnte. --Thorbjoern (Diskussion) 08:58, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Lieber Benutzer AxelHH, so ein „Abstecher“ war nur mit hoher krimineller Energie möglich und nicht genau planbar. Er kam daher, auch wegen des ungewissen Ausgangs, für Dienstreisende nicht in Frage. Ausländer, die privat die Sowjetunion bereisen wollten, mussten ihre Reiseroute zuvor bestätigen lassen, damit unterwegs an den Kontrollpunkten für den Fahrzeugverkehr oder beim Erwerb von Bus- und Bahntickets das nötige Papier vorgezeigt werden konnte. Private Übernachtungen waren grundsätzlich anzumelden und bedurften der polizeilichen Bestätigung bei der Antragstellung und bei der Ankunft vor Ort. Hotelübernachtungen waren nur mit im Voraus gekauften, genau terminierten Hotelgutscheinen möglich, die schon bei der Einreise vorgelegt werden mussten. Kam der avisierte Fremde nicht pünktlich an, leitete die Miliz eine Suchaktion ein.
Trotzdem ist es einigen DDR-Bürgern gelungen, alle Kontrollen zu umgehen. Genaueres erfährst Du in diesem lustigen Sammelband: Cornelia Klauß und Frank Böttcher (Hrsg.): Unerkannt durch Freundesland. Illegale Reisen durch das Sowjetreich, 3., erweiterte Auflage. Lukas, Berlin 2012, ISBN 978-3-86732-076-4.--Gloser (Diskussion) 12:19, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auch die Vorstellung man könne "Beruflich was in Odessa zu tun" gehabt haben, ist reichlich abwegig. Dienstreisen gab es zwar, aber keinesfalls in dem Umfang, in dem wir das kennen. Und dann reiste man da nicht einfach alleine hin, nahm sich ein Mietauto und fuhr durch die Landschaft... --Yupanqui (Diskussion) 14:15, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mietauto ist gut: Mit 'nem Saporoshez über ukrainische Landstraßen. Viel Spaß - und genug Zeit und Ersatzreifen mitbringen ;) Berihert ♦ (Disk.) 14:26, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Privatreisende durften nur den eigenen Wagen benutzen. Mit 'ner Ladung Chanel Nº 5 an Bord gestaltete sich die Ersatzteilbeschaffung unproblematisch.--Gloser (Diskussion) 14:53, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich sagte ja ausdrücklich, dass das eine abwegige Vorstellung ist.--Yupanqui (Diskussion) 17:19, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wir stimmen vollkommen überein . Ich bin jetzt für die gänzliche Löschung der Info.--Gloser (Diskussion) 17:25, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gab solche Einzelreisenden aus der DDR in die Ukraine, mir bekannt und verwandt: Hannowka, 1965. Etwa 30 Jahre, nachdem er das Licht der Welt erblickte, begibt sich Eduard Braun in seinen Geburtsort, der mittlerweile der Ukraine zugerechnet wird. --AxelHH (Diskussion) 21:10, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bessarabiendeutsche heute in der Republik Moldau?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel heißt es am Anfang: "heute jedoch bis auf wenige Einzelpersonen dort nicht mehr vertreten ist". Ich glaube nicht, dass das stimmt. Die Deutschen in Moldawien sind meistens Schwarzmeerdeutsche und die sind in Transnistrien. Sowieso, wie auch immer, der Artikel benötigt dafür Referenzen (dh die aktuelle moldauische Volkszählung, offizielle Informationen daraus). Bei Bedarf kann ich dabei mit der Übersetzung aus dem Rumänischen helfen. Meinungen bitte? Danke und Alles Gute. --Rosenborg BK Fan (Diskussion) 12:28, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten