Diskussion:Software/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von VÖRBY in Abschnitt Software
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Laufende Änderungen

Ich glaube, alle Beteiligten müssen sich jetzt erst einmal neu sortieren. Mir jedenfalls geht es so. Die laufenden Änderungen am Artikel waren wohl:

  • Wortherkunft: Ich für meinen Teil könnte es unternehmen, den Abschnitt dazu in eine freigabefähige Form zu bringen.
  • Die Punkte 'Software vs. Hardware', 'Programme vs. Daten' wollten wir noch aufräumen.
  • Wie passen nun die geplanten 'Wesenszusammenhänge' hinein?
  • Sind ggfls. noch anderen Abschnitte betroffen?

-- Cobalt pen 17:50, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Definition in der Informatik

Das Lemma 'Software' wird einleitend (unstrittig) definiert als ... ein (Sammel)begriff für die Gesamtheit ausführbarer Programme ....

Ich gab den Hinweis, dass es eine allgemeine anerkannte und trennscharfe Definition für die 'Menge der Programme' in der Informatik gibt und man in Anlehnung daran eine Möglichkeite hätte, für die Besserung der ersten Abschnitte des Lemmas 'Software' zu entscheiden, ob ein Punkt für die Definition des Lemmas wichtig sei oder nicht.

Dies wurde aber dahingehend kritisiert, dass es eine solche Definition nicht gäbe und dies darum meine Privatmeinung sei. Hiergegen möchte ich mich an dieser Stelle mit den folgenden Belegen verteidigen dürfen.

  • Folie macht auf der 1sten Seite klar, dass es um Programme geht.
  • μ-Rekursion macht im 1. und 2. Absatz zusammen klar, dass es um deren Menge geht.

Weiterhin habe ich behauptet, diese Definition sei praktisch konstituierend für das Lemma 'Software' in dem Sinne, dass sie

  • direkt bei der Herstellung der ersten Universalrechner angewendet wurde und
  • so am Zustandekommen von 'Software' überhaupt beteiligt war.

Dies wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls als Privatmeinung vom Tisch gewischt. Als Beleg führe ich aber an:

Wer lieber Orginale liest, wird etwa den Artikel "rigorous theories of control and information" von John von Neumann (1966) selbst im Netz finden.

-- Cobalt pen 04:32, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Schwurbelthema

Mein Senf dazu: Die Gleichsetzung Software = Programme halte ich für einengend und zu eng. Die Grenzen sind halt fließend und die Definition daher zwangsläufig schwammig. Ich wäre bereit, weiter damit zu leben, und kann nur empfehlen, sich an so einem (Gefahr zum) Schwurbelthema nicht einen Burnout zu holen. - Ein Aspekt, warum ich obige Definition für zu eng halte: Praktisch alle Programme enthalten auch jede Menge reine numerische oder textliche Daten, die nur indirekt was mit Programmsteuerung zu tun haben, also sind auch Datendateien Teil der Software oder können es sein. Und so kommt man unweigerlich vom Hölzchen aufs Stöckchen. Es lohnt nicht, sich darüber zu echauffieren. --PeterFrankfurt 02:46, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Peter, wir hatten das Kapitel oben auf Ende gesetzt, damit es hier wieder übersichtlicher wird. Ich habe deine Bemerkung darum hier hin gezogen. -- Cobalt pen 05:13, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Peter, was das Verhältnis von "Schwurbelthema" und "Mühe" angeht, stimme ich dir zu. Konkret aber ist der Vorgang so, dass ich hier in einem Lemma, dessen Anfang m.E. bestenfalls eine Ruine ist, in der Hui Buh – Das Schlossgespenst in fröhlicher Eintracht zusammen mit "substanzlosen Bits" und all seinen Freunden kettenrasselnd herumgeistert, w.g. einem Mangel an Beleg bei einer kleiner Ergänzung zur Besserung reverted wurde. Dann habe ich mich halt inhaltlich auf die Anforderung eingelassen, was sich ein bischen ausgewachsen hat, weil ich mit WP nicht so erfahren bin und was mir auch wirklich sehr leid tut.
Persönlich ist es mir zunächst egal, ob man hier nun belegt oder nicht. Ich verstehe auch, dass die deutschsprachige WP versucht, den Artikel-Standard zu heben. Das Problem, dass ich aber sehe, ist ein doppelter Standard, auf den ich mich entschieden nicht einlassen möchte. Wenn man, wie es in der deutschen WP inzwischen üblich geworden ist, das Belegprinzip und damit auch wissenschaftliche Methoden allgemein anwenden will, dann trifft dies eben auch "Schwurbelthemen" und dann darf man entweder an solchen Themen die Belegpflicht nicht anwenden oder man macht es eben spitz. Mir ist es egal. -- Cobalt pen 05:32, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Zu deiner inhaltlichen Bemerkung siehe im Artikel bitte ab "Auch die Begriffe Programm und Daten können". Auch dies kann man noch spitzer machen () und trübt die Möglichkeit einer trennscharfen Definition nicht. Wie ein 'Produzent' eben im nächsten Augenblick auch ein 'Konsument' ist, kann man beide Begriffe 'Daten' und 'Programme' sinnvoll nur als Gegensatzpaar (Verhältnis) definieren. Dies ist sowohl in der von-Neumann-Architektur dadurch realisiert, dass Daten und Programme sich denselben Speicher teilen, als etwa im Lambda-Kalkül dadurch, dass Funktion auch als Daten auftreten und zugleich die einzige Art von Daten sind, usw durch alle Modelle. Ein Highlight der Theorie ist dann, dass dieses Verhältnis eine Bijektion ist, Programme und Daten also in ihrem Verhältnis zueinander betrachtet im engsten Sinne gleich sind. (Beleg: z.B. H.P. Barendregt, The Lambda Calculus, S. 496 oder R.M. Amadio & P-L. Curien, Domains and Lambda Calculi, S.48, usw.) Um diese Gleichheit zeigen zu können, wurde übrigens 50 Jahre lang geforscht, und dann will ich das hier bitte nicht relativierend abgetan sehen. -- Cobalt pen 06:17, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ergänzend hierzu möchte ich noch anmerken, dass ich nicht im entferntesten die Absicht habe, dieses Lemma mit Theorie zu beladen, weil es breit ist und sich an Laien richten soll. Aber auch dann muss da nicht irgendwelches ausgedachtes Gelaber stehen bleiben, wenn es denn ein vernüftiger Artikel werden soll. -- Cobalt pen 06:49, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Entschuldige, Cobalt pen, aber ich sehe im Artikel kein „ausgedachtes Gelaber“, sondern nur hier in der Diskussion. Nach meinem Eindruck wird der Gebrauch im Artikel schlüssig erklärt. Hier in der Diskussion ergründest Du die Welt neu, weißt dabei mitunter nicht genau, welche Theorie Du eigentlich finden willst, und suchst jetzt für Deine Thesen Belege. Für einen Wikipediaautor gehst Du das von der falschen Seite an, weshalb Du immer wieder auf WP:TF hingewiesen wirst. Ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass ein Enzyklopädie die Welt beschreibt und nicht verändert. Selbst wenn Du also Belege finden solltest, die Teile Deiner These untermauern, betreibst Du Theoriefindung. Bitte (bitte!) lies endlich den (gefühlt) tausendfach verlinkten Artikel und verstehe das Wesen unseres Projekts. Wir schreiben hier keine Fachartikel.
Mit über 15.000 Artikelzugriffen allein im letzten Monat hätten wir über die Jahre vermutlich mehr Kritik des Artikel erfahren, wenn die Darstellung derart falsch wäre, wie Du es schreibst. Gut, dass ist kein Beleg, sondern nur ein Indiz.
Im Übrigen stimme ich PeterFrankfurt zu. Wir sollten uns langsam wieder normalisieren. --Blomberg 08:54, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wiki-Status
Ich bitte noch einmal meine Stellungnahmen in diesem Abschnitt in aller Ruhe zu lesen. Was ich hier schreibe ist keine WP:TF sondern breitest bekannter Inhalt in der Informatik und sehr wohl auch absolut themenrelevant, wenn es denn das Lemma 'Software' überhaupt im Kontext der Datenverarbeit gemeint sein soll.
Was die 'Normalisierung' angeht.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich nach Deinen ausgiebigen und ständig widerholten Darlegungen das nicht auch in Ruhe erfasst habe, worum es Dir geht. Ich kann jetzt sogar behaupten, ich hätte das studiert. ;)
Ein kleines Beispiel, warum mich das langsam nervt: Um Deine Thesen zu untermauern schreibst Du oben Dinge wie „das Lemma 'Software' wird einleitend (unstrittig) definiert als ein (Sammel)begriff für die Gesamtheit ausführbarer Programme“ und baust darauf die vermeintlich klare Trennung zu den Daten auf. Tatsächlich steht dort jedoch „Software ist ein Sammelbegriff für die Gesamtheit ausführbarer Programme und die zugehörigen Daten“ (gemäß der Definition von Wolfgang Lassmann, Wirtschaftsinformatik, ISBN 978-3-409-12725-7). Die Theoriefindung ist auch ohne eingeschränkte Wahrnehmung gefährlich für unser Projekt und ich bitte Dich, nicht auch noch damit anzufangen, denn das zieht weitere Endlosdiskussionen nach sich. Beides kostet wertvolle Zeit. --Blomberg 09:30, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Gutes Beispiel! Dazu schreibe ich (u.a.) nur wenige Zeilen vorher (Programm=Daten). Das passt schon alles fein übereinander. Ich habe nicht vorgeschlagen 'und die zugehörigen Daten' o.ä. zu streichen. Darum ging es gar nicht. Es ging nur darum, wie man zu einem Prüfstein kommen könnte, an dem man die einzelnen wilden Punkte des ersten Abschnitts des Lemmas reiben könnte, um herauszufinden, ob man sie da braucht, oder nicht. Mein Vorschlag war auch nicht, den Prüfstein ins Lemma zu schreiben. -- Cobalt pen 11:15, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Cobalt pen: Wir hatten das Thema vorläufig für beendet erklärt. Jetzt beginnt schon wieder dasselbe Chaos. Du hast schon wieder Teile vom 'Alten' hier reinkopiert und 'zig' Änderungsvorgänge erzeugt. Das ist für andere WP-Beteiligte einfach unzumutbar, das kann und wird niemand lesen und du musst dich nicht wundern, wenn man auf deine Argumente nicht mehr eingehen kann: Die Menge erschlägt einfach! Mit Blomberg teile ich auch die Vermutung, dass du Enzyklopädie (auch wenn sie Wikipedia heißt - und damit etwas ausführlicher ist) mit Fachaufsatz verwechselst. Lass es erstmal! Ich möchte im derzeitigen Stand des Artikels (nach NeonZero neu) nochmal kurz eine Feinjustierung einarbeiten; vor allem sind die Überschriften noch 'unpräzise' (Bsp: 'Software vs. Daten' ist (im Gegensatz zu ('SW vs Hardware') nirgends als Definition vorgeschlagen. Danach könnte man auf dieser Basis nochmal schauen, was noch fehlt. --VÖRBY 09:19, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

So sei es! Ich schaue Ende der kommenden Woche noch einmal herein, um den aktuellen WikiStress Level zu testen. Gegenwärtig jedenfalls klappt hier offenbar nur noch das Visier runter und alle wollen nur noch Blut sehen und nicht was geschrieben wird. Ich möchte die oben geäußerten Vorwürfe von mir weisen. Ich bin bei aller gebotenen Selbstkritik nicht bereit, mir das Zustandekommen der aktuelle Lage alleine zuweisen zu lassen oder mir die ganze Zeit über ein unzureichendes Verständnis einer Enzyklopädie, WP:TF, Herbeizerren von Belegen usw. unterstellen zu lassen. Hierzu habe ich aber in diesem Abschnitt schon genug schrieben, aus dem das alles sichbar ist. Auch das es euch Zeit kostet, ist nicht allein mein Verdienst. In anderen Artikeln habe ich einfach meine Zeilen fallen gelassen und war wieder weg. Ich bin absolut nicht bereit, einen doppelten Standard zu akzeptieren, in dem ich nicht eine Zeile in den Artikel kriege, mich nur endlos an Sachen abmühen muss, die einfach nicht stimmen, während zugleich selbst der allergrößte Unsinn im Lemma wie ein delikate Kostbarkeit behandelt wird. Auch mich kostet es Zeit, im Verlaufe der kommenden Woche in der Fachbereichsbibliothek nach Belegen zur Untermauerung der Wortherkunft für einen Schwurbelartikel zu suchen, und ehrlich gesagt, habe ich gerade auch gar keine Lust mehr dazu. Bitte überlegt, wer was leisten, wie es ablaufen, was herauskommen, wie es passen soll und ob ich hier überhaupt noch helfen kann. Ich für meinen Teil finde den Spaß- und Freudefaktor jedenfalls auch sehr wichtig, aber auch meine Laune wird langsam merklich schlechter. Ich stimme Peter zu, dass Ertrag und Mühe derzeit in diesem Lemma in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zueinander stehen. -- Cobalt pen 11:15, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Teilrevert 23.01.2012

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. VÖRBY 17:38, 27. Jan. 2012 (CET)

VÖRBY, das die von Dir nun in der Einleitung herangezogene Definition, in der z.B. die Dokumentation nun plötzlich Software ist, nicht für die Einleitung geeignet ist, wurde in der archivierten Diskussion länglich besprochen (eine gedruckte Dokumentation wird nicht Software, sondern ist maximal Teil eines Software_produkts_, wie in der ursprünglichen Artikelversion auch dargestellt). Wir haben uns da auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, der Definition von Lassmann geeinigt.

Wenn Du darüber hinaus bei der Wortherkunft davon sprichst, dass 'Software' unterschiedlich belegt ist, dann sollten mehr als nur ein Beispiel dafür vorgebracht werden, da sonst keine unterschiedliche Belegung sichtbar wird, etc. Zudem sollte die Wortherkunft nicht in dieser Form in die Einleitung gequetscht werden. Bei einem derart stark besuchten Artikel möchte ich Dich darum bitten, solche Änderungen vorher hier zur Diskussion zu stellen. --ηeonZERO  12:44, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, diese Einleitung hatte ich ersetzt, weil sie nicht die unglückliche Bezeichnung 'Gesamtheit der Programme' enthält (da könnte man meinen, einzelne Teile davon wären dann keine Software), nicht nur 'ausführbare Programme' meint, weil sie trotzdem nahezu identisch mit der Vorversion ist und sich (als Einleitung) nicht zu genau auf eine der später folgenden Definitionen festlegt und weil sie von einer offizielleren Stelle (IEEE) stammt. Im jetzt wieder hergestellten Text sollten wir 'Gesamtheit' z.B. um "[im Sinne von 'alle Arten von']" ergänzen und das 'ausführbar' rausnehmen.
Die Sache mit der Wortherkunft ergab sich aus den vorangegangenen Diskussionen. Da gab es noch andere Theorien - die allerdings derzeit noch nicht belegt waren; ich hatte das im Änd-Kommentar eingetragen. Das kann man aber nach Quellenbeschaffung nochmal als eigenen Absatz oder Abschnitt reinnehmen.
Grüße von --VÖRBY 13:14, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, dass Lassmanns Formulierung "die Gesamtheit ausführbarer Programme und die zugehörigen Daten" Teile der Software ausgrenzt. Beispielsweise kann auch eine Prozedur nur Teil eines Programms sein (auch ein Interpreter ist ein Programm), sonst würde sie nicht "laufen". Offiziell ist diese Formulierung auch (Lehrbuch Wirtschaftsinformatik, ISBN 978-3-409-12725-7), nur weniger problematisch als die des IEEE (siehe oben). Auf welche der späteren Definitionen legt sich den dieser Text Deiner Meinung nach fest? Nach meinem Eindruck passt die aktuelle Einleitung gut auf beide Entgegensetzungen.
Gegen einen eigenen Abschnitt zur Wortherkunft spricht nichts, sobald ausreichend Material dafür vorhanden ist. Nur bitte lasse unabhängig davon den Hinweis "Software (dt. = weiche Ware [von] soft = leicht veränderbare Komponenten...)" (mit Quellverweis auf den "Duden der Informatik") auch weiterhin in der Einleitung stehen. Grüße --ηeonZERO  14:28, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mir ging es nur um den Ausdruck 'Die Gesamtheit': Das klingt so, als ob damit "alle ausführbaren Programme dieser Welt" gemeint sein könnten, was natürlich Quatsch ist. Sprachlich muss aber bei Ausdrücken wie 'gesamt, Summe etc.' immer klar sein, auf welche Grundmenge sie sich beziehen - und das fehlt hier. Wahrscheinlich ist aber nicht eine 'Menge', sondern sind 'alle Varianten von Softwareartefakten' gemeint.
Das andere Problem ist 'ausführbare Programme': Das klingt danach, dass hier ausschließlich 'Ausführbares' (egal ob als Maschinencode oder per Interpreter) gemeint wäre. Dann wären aber z.B. Copystrecken, Konfig-Dateien, JCL-Anweisungen etc. keine 'Software', weil dies keine 'Programme' sind und weil diese, abgesehen davon, dass man jede Datei 'lesen' kann, auch nicht als 'ausführbar' gelten.
Ansonsten ist/wäre es gut, dass der Einleitungssatz (wie er auch sein mag) zu beiden 'Entgegensetzungen' passt - weil die genauen Definitionen erst später folgen (sollten; die hast du bei 'Gegensatz zu Hardware' wieder rausgelöscht).
Vielleicht schaffen wir noch einen Kompromiss. Schau vielleicht auch nochmal in die englische Einleitung! Grüße von --VÖRBY 17:12, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das mit der Gesamtheit sehe ich nicht so eng wie Du und sehe auch die Grundmenge mit Programme nebst Daten, „die von einem Prozessor ausgewertet werden“, erklärt. Andererseits muss das Wort „Gesamtheit“ auch nicht zwingend drinbleiben. Also raus damit.
Jedes Programm ist ausführbar, da es Befehle und Anweisungen enthält (bleiben wir bei dem Beispiel des Artikels: „x + y“). Konfigurationsdaten gehören zum Programm und dienen dazu, die Anweisungen zu konkretisieren (z.B. „5 + 3“). Für sich allein sind Konfigurationsdaten nicht ausführbar (im Sinne von „wird von dem Prozessor interpretiert“), inmitten des Programms aber schon, denn ohne eine konkretisierte Anweisung wüsste der Prozessor nicht, was er tun sollte. Daher ist auch die in der Softwaretechnik übliche Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten an den Rändern unscharf.
Die Einleitung schreibt „ausführbare Programme und zugehörige Daten“, wobei „ausführbar“ ein Hinweis auf „Befehle und Anweisungen“ sein soll und „zugehörige Daten“ sich wenigstens auf solche Konfigurationsdaten beziehen. Daher passt diese Definition auf beide Entgegensetzungen, denn sie unterscheiden sich lediglich darin, was sie jeweilig unter „zugehörig“ verstehen (siehe auch die archivierte Diskussion, in der das ausführlich diskutiert wurde).
Hier drunter schreibe ich mal den angepassten Einleitungstext, der sich vor der Übernahme in den Artikel hier zwanglos weiter anpassen lässt. -- ηeonZERO  10:57, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Software ['s?f(t)w??] (dt. = weiche Ware [von] soft = leicht veränderbare Komponenten [...], Komplement zu 'Hardware' für die physikalischen Komponenten)[1] ist ein Sammelbegriff für ausführbare Programme und die zugehörigen Daten.[2] Sie dient dazu, Aufgaben zu erledigen, indem sie von einem Prozessor ausgewertet wird und so softwaregesteuerte Geräte in ihrer Arbeit beeinflusst.

Durch den Einsatz von Software kann eine starre Hardware also individuell arbeiten (nach[3]).

In diesem Sinne wurde der Begriff erstmals 1958 von John W. Tukey benutzt.[4] Das softwaregesteuerte Arbeitsprinzip wird heutzutage nicht nur in klassischen Computern angewendet, sondern auch in vielen anderen 'Systemen', wie beispielsweise in Waschmaschinen, Handys, Navigationssystemen und modernen Fernsehgeräten.


Referenzen:

  1. Duden Informatik ISBN 3-411-05232-5
  2. Wolfgang Lassmann: Wirtschaftsinformatik. ISBN 978-3-409-12725-7
  3. Ludewig/Lichter: Leseproben Kap. 2.3 In: Software Engineering [1] Ausg. 2010, ISBN 978-3-89864-662-8
  4. linfo.org – Software Definition, 1958, Januar-Ausgabe des American Mathematical Monthly (Titel: The Teaching of Concrete Mathematics). Tukey schreibt: „Today the "software" comprising the carefully planned interpretive routines, compilers, and other aspects of automative programming are at least as important to the modern electronic calculator as its "hardware" of tubes, transistors, wires, tapes and the like.“


Danke (du gehst in der Diskussion wenigstens genau auf das ein, was gefragt war). Das mit der 'Gesamtheit' passt jetzt, ich hatte mir nur gedacht, es sei immerhin ein Zitat - das man nur mit "[...]" kürzen sollte; so ist es aber jedenfalls auch korrekter. Den Teiltext mit der Referenz 'SE' habe ich dem dortigen Wortlaut angepasst; ich denke auch, dass dieser Gedanke ("starre Hardware kann durch SW individuell arbeiten") ein sehr wichtiger ist. Auch das mit 'auszuführen' ist (an dieser Stelle) 'passend unscharf' ;-) und nicht falsch.
Überlege bitte nochmal das mit 'klassisch'; denn man könnte auch sagen, dass ein Navi ein Computer ist oder einer drin steckt; wir können es aber auch weglassen. Habe auch noch ein anderes Beispiel (nicht aus der U-Elektronik) eingefügt.
Aus meiner Sicht könnte man den Text dann so in den Artikel übernehmen; machst du das?
Zum weiteren Vorgehen bereite ich noch vor, wichtige Aspekte unter 'Merkmale' zu ergänzen - so wie auch die englische Version im Abschnitt 'Software Topics' angelegt ist. Ich stelle das aber vorher hier noch ein. --VÖRBY 12:41, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Zitate werden in Anführungszeichen geschrieben (und meistens kursiv hervorgehoben). Ohne Anführungszeichen kannst Du den Text nach Bedarf anpassen, darfst den Sinn aber nicht grundlegend verändern, wenn die Quelle angegeben bleibt.
Deine Umplatzierung der Referenzen ist nicht korrekt: Laut Duden, Band 1 Rechtschreibung, wird eine Referenz direkt hinter einem Wort angegeben, wenn sie sich auf das Wort bezieht. Sie wird direkt hinter dem Komma angegeben, wenn sie sich auf den Satzteil bezieht. Stützt sie die gesamte Satzaussage, so steht sie hinter dem Punkt. Jeweils ohne Leerzeichen dazwischen. Ich habe das mal entsprechend zurückgesetzt.
Der Hinweis mit dem „klassischen Computer“ ist gut. Den Hinweis auf den Computer aus dem zweiten Satz habe ich wieder herausgenommen, da wir im letzten Satz ja schreiben, dass dies auch auf andere Geräte zutrifft. Fachlich wäre das zwar auch mit dem Hinweis auf den Computer korrekt, da auch diese anderen Geräte Computer sind. Aber ein Laie wird das nicht verstehen, da der Computer in der Regel mit einem PC assoziiert wird. Ausgehend von dieser Sichtweise widersprechen sich die Sätze dann. Also schreiben wir oben nur allgemein etwas von softwaregesteuerten Geräten und erklären das unten mit dem „klassischen Computer“ genauer. Der Satz "starre Hardware kann durch SW individuell arbeiten" ist gut. Den habe ich in die Einleitung eingearbeitet. Können wir das so übernehmen? -- ηeonZERO  14:51, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das mit den Fußnoten (in redaktionellem Sinn) soll natürlich seine Ordnung haben, auch wenn mir das so (ohne Leerzeichen; nach dem Punkt ...) nicht wirklich gefällt.
Die Referenzangabe habe ich an einer Stelle rausgenommen und sie an der richtigen Stelle belassen. Weil hier nicht wörlich zitiert wird, habe ich in der Referen '(nach xxrefxxx)' eingestellt; bitte ggf. formal berichtigen oder auch 'nach' wieder rausnehmen, wenn dir das nicht gefällt.
Unseren 'neuen, wichtigen' Satz habe ich auch nochmal etwas umgebaut. M.E. würde der letzte Satz gleich hier anschließend besser passen als nach der Tukey-Aussage.
Wenn du keine grundsätzlichen Einwände mehr hast, kannst du den Text übernehmen, das sollte jetzt ausreichend diskutiert sein. Danke. Gruß von --VÖRBY 16:33, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Erledigt. -- ηeonZERO  17:17, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

(Nicht ganz sicher, ob das Posting hier her passt, ggfls. bitte passend verschieben.) Mein bisheriges Recherche-Ergebnis zum Thema "Wortherkunft" unter Benutzer Diskussion:Cobalt pen. Anmerkungen dazu bitte hierher. Am Ende des Textes, einige Zitate, die auch auf die Diskussion hier passen, etwa zur Frage ob 'Dokumentation' auch 'Software' ist. Ferner lässt sich anhand der Zitat die Interpretation 'soft=weich=leicht änderbar' belegen. -- Cobalt pen 12:38, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, können wir bitte mit deinen Anmerkungen noch ein wenig warten? Von den 'Merkmalen' möchte ich noch das eine oder andere einarbeiten. Auch die englische Version kennt solche 'Topics', also Themenbereiche 'im weiteren Kontext des Lemmas'. Da wäre auch das Thema Dokumentation behandelt - das jetzt schon so irgendwo im Text vorkommt. Aus meiner Sicht könnte man schon einen (kurzen!) Abschnitt zur Wortherkunft unterbringen. Da diese sich wahrscheinlich unterscheiden, kann man hier wohl keine 'Wahrheiten' beschreiben, sondern diese Versionen einfach erwähnen - wenn sie gut belegt sind. Danke fürs Warten. Der Disk-Abschnitt hier ist eigentlich 'ERLEDIGT', später machen wir nochmal einen neuen auf. --VÖRBY 17:38, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Software: vergegenständlichte Kopfarbeit

Hallo, dieses Thema befindet sich bereits im Artikel. Jetzt findet man es zweimal - natürlich mit unterschiedlichen Texten. --VÖRBY 17:54, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hmm, ich finde überhaupt nicht, dass das dasselbe ist. Der erste Abschnitt beschreibt eine (unbelegte) betriebswirtschaftliche Sicht, der zweite eine (belegte) arbeitssoziologische. U.a. würde ich auch darum Wert auf das Zitat legen, weil damit "Software" auch mal ein bischen in den gesellschaftlichen Arbeitsprozess eingeordnet und nicht nur von allem "abstrakt" behandelt wird. -- Cobalt pen 18:34, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Man könnte das sicher auch unter einer Überschrift mischen, wobei allerdings sowohl 'im Voraus geleistete geistige Arbeit' als auch 'vergegenständlichte Kopfarbeit' normalerweise ganz verschiedene Inhalte meinen und so auch erwähnt werden sollten. Ich würde es darum getrennt halten. -- Cobalt pen 18:48, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wie Du siehst, Cobalt pen, gibt es für Deine Anpassung Klärungsbedarf. Das war vorhersehbar. Bei einem viel besuchten Artikel wie diesen wäre es daher nett, wenn Du solche Anpassungen künftig vorher zur Diskussion stellst. So wie die letzte Anpassung von VÖRBY auch vorher hier diskutiert wurde. --Blomberg 20:51, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die Änderung gefällt euch also nicht? Im Kern habe ich einfach ein Zitat zu dem Inhalt, der als 'betriebswirtschaftlich' behauptet wird, gesucht. Mir fiel dann der Brödner ein, wobei sich der Inhalt dann mit dem, was bereits im Artikel steht, überschneidet. Man könnte die beiden Texte treffend auch unter einem gemeinsamen Titel wie 'Software und Arbeit' zusammenfassen. Der erste Abschnitt legt mit dem Titel den Schwerpunkt darauf, dass Software die Zeit aufhebt (wie eine Schaltplatte, z.B., im Gegensatz zum Telefon, etwa, das den Raum aufhebt). Ob dies eine Sichtweise der Betriebswirtschaftslehre ist, bin ich mir, wie gesagt, gar nicht so sicher. Da fehlt einfach der Beleg, den der Autor oder die Autorin des Abschnitts vielleicht nachbringen kann. Der zweite Abschnitt stellt Software in den Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung der Arbeit, insbesondere der Maschinisierung der Kopfarbeit. Beide sind insofern ähnlich, als sie eine Beziehung zwischen Software und Arbeit herstellen. Im ersten wird Software eine Investition genannt, im zweiten ein Mittel der Beseitigung lebendiger Arbeit. Die Punkte sind insofern komplementär. -- Cobalt pen 01:55, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Das mit dem gemeinsamen Titel "Software und Arbeit" klingt interessant. Ich kopiere mal den Rahmen aus der vorherigen Diskussion hier her, damit Du darin zeigen kannst, was Du Dir darunter vorstellst. Denn wenn es so werden soll, wie ich das jetzt verstehe, dann müssten auch weitere Teile des Artikels dort hinein, oder? Auf jeden Fall können wir die betroffenen Abschnitte hier in der Diskussion vorher zwangloser korrigieren, bevor wir den Artikel anpassen. --Blomberg 08:30, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Neuer Textentwurf:

Software aus Sicht der Betriebswirtschaft und Arbeitssoziologie (~)

Im Wesentlichen für betriebliche Anwendungssoftware geltend kann Software aus (betriebs-)wirtschaftlicher Sicht als 'im Voraus geleistete geistige Arbeit', also als Investition betrachtet werden. Zum Beispiel erarbeiten die Programmautoren ein Lösungsverfahren für die korrekte Trennung aller deutschen Wörter in einem Textverarbeitungsprogramm. Damit ist im Voraus, also bevor diese Tätigkeit tatsächlich anfällt, schon für alle Schreiber, die mit diesem Textverarbeitungsprogramm arbeiten, die geistige Arbeit „korrektes Trennen deutscher Wörter“ geleistet. Dabei wird die Eigenschaft von Computern genutzt, auf sie verlagerte Aufgaben erheblich schneller und zuverlässiger ausführen zu können als dies bisher Menschen möglich war. Besonders auch in der Softwareentwicklung wird intensiv auf „im Voraus“ entwickelte Algorithmen und Codeteile zurückgegriffen werden ('Software-Wiederverwendung').

Ein ähnlicher Zusammenhang wird in der Arbeitssoziologie gesehen: Derartige softwarebasierte Maßnahmen sind geeignet, Arbeitsinhalte und -Abläufe erheblich zu verändern. Die Bandbreite reicht dabei vom Bereitstellen einfacher Hilfsmittel (etwa zur Summierung oder Durchschnittsermittlung) bis hin zur völligen Umgestaltung von Prozessen (durch Konzentration früher getrennter oder durch Zerlegung früher zentralisierter Arbeitsabläufe) – oder gar bis zu deren vollständigen Ersatz durch IT-Lösungen. Brödner et al nennen dies in[1] »materialisierte« Kopfarbeit. Siehe auch Rationalisierung, Optimierung, Taylorismus.

Referenzen (temporär):

  1. Der programmierte Kopf, 1982, S.53. Eine Sozialgeschichte der Datenverarbeitung. P.Brödner, D.Krüger, B.Senf, 1982, ISBN 3-8031-2082-9

Ich beginne mal mit dem Sub und bitte euch, ihn gemäß eurer Ideen zu vervollständigen. Auch andere Abschnitte des Artikels, die in diesem Zusammenhang angepasst werden sollten, können dort hinein. --Blomberg 08:30, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Erstmal habe ich die Ergänzung so erweitert, wie man sie machen könnte, wenn man keine zwei verschiedenen Überschriften haben möchte. Ich bin inhaltlich gar nicht gegen den bisherigen Text, da er einen Zusammenhang von Software und Arbeit herstellt, der sonst fehlen würde. Ob man das darüberhinaus weiter ausführen sollte, bin ich mir noch nicht so sicher. Ich poste nachher noch mal kurz dazu. -- Cobalt pen 09:20, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Lieber Cobalt pen. Zunächst mal: 'Man' sollte nicht einfach Diskussionsbeiträge eines anderen Benutzers (z.B. meinen Einwand zu deiner letzten Ergänzung) aus der Diskussion löschen.(*)
Auch zu deiner neueren Version gilt: Dieser Aspekt von Software ist bereits im Artikel enthalten. Und ich finde, er beschreibt dort überhaupt nichts Technisches. Das hat wohl auch Ben.Blomberg so gesehen. Wenn du den entsprechenden Abschnitt verbessern kannst, bitte tu es, aber möglichst vorher in der Artikeldiskussion.
NB: Diese (betriebswirtschaftliche) Sicht auf Software (nur den Abschnitt selbst, nicht den Inhalt verändernd) würde ich gerne untern einem der 'Topics' anordnen, die ich schon angekündigt habe.
(*) Habe soeben gesehen, dass du die Disk. in die Artikeldiskussion berschoben hast. Dort geht es also weiter; 'Umleitung zur Umleitung' ;-)
Grüße von --VÖRBY 10:32, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, ich hatte mich früher auch gefragt, was dieser Text (vorweggenommene Arbeit) im Artikel zu suchen hat. Aber es ist zweifellos ein Aspekt, der es wert ist, erwähnt zu werden. Den Text selbst kann man sicher verbessern - wir sind ja jetzt wohl auf dem besten Weg dazu.
Ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, dass ich eine Textversion (offline) in Bearbeitung habe, in der weitere 'Topics' (so nennt es auch die englische Version) beschrieben werden. Einer dieser 'Gesichtspunkte' ist die 'betriebswirtschaftliche Sicht' (so hätte ich das bisher vorgesehen). Ich habe schon mal diesen neuen Hauptpunkt geöffnet, unter dem ich meine neuen Texte einstellen werde und wo wir diskutieren können - hoffentlich etwas kürzer als bisher. Grüße von--VÖRBY 10:50, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Da meine längeren Erläuterungen nicht so gut aufgenommen worden sind, nur kurz dazu. Ich fand den Abschnitt über 'vorweggenommene Arbeit' anders als VÖRBY eher ein Highlight des Artikels an dieser Stelle. Der Grund ist, dass er auf den notwendigen Kontext, sprich Herkunft, Antrieb zur Erstellung und Erfolg der Software verweist. Dies hängt in gewisser Weise auch mit meiner Kritik an der bisherigen 'philosophischen', genauer idealistischen Definition von Software zusammen. Hierin erscheint die Software als abstrakte Ideen, die sich stofflich manifestieren. Dies ist eben das Problem des Idealismus, was auch dazu führt, dass der Artikel letztlich abstrakt-technizistisch wirkt. Die Abbildung ist umgekehrt. Kausal richtig ist der Zusammenhang m.E. in dem Abschnitt über Arbeit angerissen. In der Software werden (mehr oder minder verallgemeinert oder entlang von Werkzeugketten) menschlische Arbeitsvorgänge abgebildet. Dass dies überhaupt passiert, ist Ausdruck (a) massiver Konzentration solcher Arbeitsvorgänge durch Ausweitung des Handels und der Industrie im letzten Jahrhundert (b) einer Taylorisierung dieser Arbeit seit Beginn letzten Jahrhunderts. Neben dem Umstand, dass Programme Arbeitsvorgänge abbilden (lassen wir einmal die Spieleindustrie heraus, sie betrifft den Bereich der Reproduktionssphäre, dies ist der Bereich, in dem die Arbeitskraft (wieder) hergestellt wird.), manifestieren sie zugleich handfeste Interessen. Diese bilden den Antrieb, die Antriebskraft zur Erstellung der Software. Die existenzielle Notwendigkeit eines jeden Betriebs, seine Abläufe 'rationalisieren' zu müssen, d.h. lebendige Arbeit in wie auch immer gestaltete maschinisierte Abläufe umwandeln zu müssen, ist der Kern des Vorgangs, der, neben der technischen Vorraussetzung, den 'Siegeszug' der Datenverarbeitung getragen hat. Die bloße technische Möglichkeit, Datenverarbeitungsanlagen zu bauen, reicht im gesellschaftlichen Prozess nicht aus, dass dies am Ende auch tatsächlich getan wird. Es braucht vielmehr eine Antriebskraft, die in diese Richtung führt, bei einer so massiven Entwicklung eine entsprechend starke, die im Artikel so sonst überhaupt nicht erwähnt wird. Noch in den 50ern(?) gab es etwa eine Studie der englischen Regierung, die die Anzahl national insgesamt benötigter universeller Rechenanlagen auf drei schätzte. Die erste IBM-Anwendung ersetzte eine gesamte Buchhaltungsabteilung mit 50 Buchhaltern. Erste frühe Anwendungen der Lochkarte, des Lochstreifens fand sich in automatischen Webstühlen. Ich hoffe, dass macht den Zusammenhang etwas deutlicher. Ich poste dies nur für den Hintergrund bzw. die Einordnung, nicht als Ergänzung für den Artikel. -- Cobalt pen 09:15, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Danke für deine 'kurzen' Bemerkungen. Meine Sicht: Wir sind hier im Lemma 'Software' - als überwiegend IT-bezogenes Lemma. Ein Aspekt dazu ist sicher das, was wir hier diskutieren. In der vorgenannten Breite gehört der Text (der inhaltlich ja gut sein mag), nicht nach 'Software'. Würde man das für alle Aspekte so machen, ergäbe sich hier ein Buch. Meinen Änderungsvorschlag habe ich oben eingearbeitet und kommentiere ihn nachfolgend:
  • Voraus geleistete Arbeit: Das gilt nur für bestimmte Arten von Software, nicht zum Beispiel für Computerspiele, Systemsoftware u.v.a.
  • zu 'Arbeitssoziologie: Ist die beschriebene Unterscheidung nicht 'Schwarz-Weiss-Malerei'? Es gibt unzählige Möglichkeiten zur Abstufung, bei denen die Grenze zwischen 'nur Hilfsmittel' und 'lebendiger Kopfarbeit' offen ist. Aus meiner Sicht könnte man diesen Absatz insofern kürzen oder umschreiben - auch wenn er ein Zitat ist. Etwa so: ~ Dabei ... werden Arbeitsinhalte, die bislang von Menschen erledigt wurden, auf Computer verlagert. Die Bandbreite reicht dabei von einfachen Hilfsmitteln (Rechnen) bis zur kompletten Ablösung ganzer Prozesse (automatisiertes Bestellwesen).
  • Für beide Texte geltend: Wir sollten nicht vergessen, dass hier 'Software' nicht nur aus der engen Sicht von (etwa) PC's beschrieben wird.
--VÖRBY 10:00, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • Zur 'Breite' der Darstellung: War ja nicht für den Artikel gedacht. Kann alles m.A. nach so kurz bleiben, wie bisher.
  • Für 'Systemsoftware' gilt das genau so. Systemsoftware ist nur verallgemeinert und fasst die Gerätesteuerung usw. aus vielen Programmen zusammen. 'Arbeit' wird in der Soziologie furchtbar breit gefasst. Das ist hier aber alles zu kompliziert, insofern mach' ruhig Ausnahmen, so dass der Kern klar wird.
  • Natürlich ist es ein gleitender Prozess. Der Artikel Taylorismus beschreibt die Zusammenfassung, d.h. Konzentration der Arbeit als Vorraussetzung deren Zerlegung, weiterer Konzentration und letztlich maschineller Unterstützung bis hin zur völligen Automatisierung. Das kann Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte dauern. Brödner beschreibt an dieser Stellen den Prozess in einem bereits weit fortgeschrittenen Zustand. Säle voller Buchhalter mit mechanischen Tischrechnern gibt es heute eben nicht mehr.
  • Wenn man umformuliert, dann hat man eben kein Zitat. Dann sollte man treffend zusammenfassen. 'Rationalisierung' wäre hier schon ein Stichwort, was auftauchen sollte, wenn man den Blick auf das Antriebsmoment nicht völlig verstellen will. Hmm, man kann den ursprünglichen Text mit dem Beispiel auch eindampfen, wenn es die zu lang ist. -- Cobalt pen 11:01, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mach' doch einen konkreten Vorschlag, wie du es haben möchtest. Vielleicht ist es besser, man lässt das mit dem konkreten Beispiel und formuliert allgemeiner und verweist etwa auf Tailorisierung, Rationalisierung und hat die Angelegenheit dann schon auf dem Punkt, denke ich. -- Cobalt pen 11:15, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Habe mal die bisherigen Gedanken (Rationlalisierung, Taylorisierung, kleine + große Wirkung) im neuen Text eingestellt und auch versucht, die Quelle mit einzubinden. Könnte das so passen, inkl. der Überschrift? --VÖRBY 16:44, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich finde, es wird so zusammengestellt deutlich klarer, worum es mit dem Kasten insgesamt geht. -- Cobalt pen 21:24, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Abschnitt: Entgegensetzungen

Mit Blick auf die vorangegangene Diskussion stelle ich den Abschnitt „Entgegensetzungen“ hier abermals zur Diskussion und zur freien Anpassung. Um das Problem von Cobalt pan mit dem "nicht physischen elektronischen Bits" zu lösen, könnte man den Abschnitt wie folgt anpassen:

Textentwurf:

Entgegensetzungen


Als Terminus wird 'Software' in zwei typischen Entgegensetzungen gebraucht:

Software als Gegenstück zu Hardware

Eine uneingeschränkte Definition beschreibt Software als 'Gegenstück zur Hardware', wobei Software hier jede Art von digitalen Daten umfasst, die auf einer Hardware gespeichert sein können,[1] von der Firmware (z. B. dem BIOS), dem Betriebssystem, den Anwendungsprogrammen bis hin zu allen (möglichen) Dateien eines softwaregesteuerten Gerätes.

Die physischen Bestandteile eines Computersystems (die Geräte selbst, zuzüglich Kabel, etc.) werden unter dem Begriff 'Hardware' zusammengefasst. Ein Datenträger ist Teil der Hardware. Auf ihm wird Software zu Informationszwecken gespeichert. Sie ist dafür gedacht, von einem Prozessor interpretiert zu werden: Sie beschreibt in Form von Anweisungen, was der Prozessor tun soll (z. B. "x + y") und konkretisiert darüber hinaus den genauen Verlauf der Abarbeitung anhand weiterer Daten (z. B. "5 + 3"). In diesem vollen Umfang wird Software von einem Prozessor interpretiert, weshalb in der Veranschaulichung von Software als Gegenstück zur Hardware der Programmcode und die zur Verarbeitung bestimmten Daten zusammen als Software betrachtet werden.

Je nach Zusammenhang ist bei der Entgegensetzung eine oder mehrere der folgenden Bedeutungen gemeint:

  • Leicht veränderbare Komponente (Software) vs. schwer veränderbare Komponente (Hardware) in einem Computerdesign[2]
  • Universelle Maschine (Hardware) vs. Instruktionskode (Software)
  • Abstrakt oder nicht-physisch im Sinne von Funktionsbestandteilen eines Computersystems, die sich „nicht anfassen lassen“[3] (Software) im Gegensatz zu den konkreten oder physischen Komponenten (Hardware). Software ließe sich über eine Telefonleitung übertragen, Hardware dagegen nicht.

Software in Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten

Im allgemeinen Sprachgebrauch und in der Literatur zu Softwaretechnik wird die Definition von 'Software' eingeschränkt auf Computerprogramme und die mit ihnen eng verbundenen Ressourcen, wie z. B. Konfigurationsdaten neben Icons und Schriftarten, die zum Betrieb notwendig sind.[4] Die zur Verarbeitung bestimmten Daten (z. B. digitalisierte Musikstücke) werden hier meist nicht als Software verstanden.[5] Nach dieser Definition wird Software auch als Softwaresystem oder Softwareprodukt bezeichnet,[6] das als Beiwerk zusätzlich Bestandteile wie z. B. die Softwaredokumentation in der digitalen oder gedruckten Form eines Handbuchs enthalten kann.[7]

Auch die Begriffe Programm und Daten können einander entgegensetzt gebraucht werden, wobei 'Programm' dann die Funktion des Programms im Sinne als ausführende Instanz meint, 'Daten' das Bearbeitete.

Diese Rollen können ggfls. je nach Lage der Dinge vertauscht werden. Ein Quellprogramm, das von einem Übersetzer in ein Maschinenprogramm umgewandelt wird, tritt wie das erzeugte Binärprogramm als Daten auf. Ähnlich wie Hardware ein (als Daten aufgefasstes) Binärprogramm in dessen Funktion (Aktivität) umwandelt, kann dies auch ein Interpreter mit einem Quellprogramm oder ein Emulator mit dem Binärprogramm.

Dieser Zusammenhang, dass ein Programm sowohl als Daten als auch als Funktion auftreten kann, ist zentral in verschieden Disziplinen der Informatik, darunter die theoretische Informatik (u. a. Rekursionstheorie, Automatentheorie, Domaintheorie), und die technische Informatik (z. B. Von-Neumann-Architektur).


Referenzen:

  1. linfo.org – Software Definition, Zitat: „[…] In a broader sense it can also refer to all information (i.e., both programs and data) in electronic form, and it can provide a distinction from hardware, which refers to media and systems on which software can exist and be used […]“
  2. siehe Artikelreferenz "Duden Inf"
  3. Prof. Dr. Hlemut Balzert, Lehrbuch der Softwaretechnik: Basiskonzepte und Requirements Engineering, ISBN 978-3-8274-1705-3, 2009, 3. Auflage, S. 9: „Software ist ein immaterielles Produkt. Software kann man nicht anfassen und nicht sehen.“
  4. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/technik/computer/index,page=1207964.html
  5. Auszug aus lexikon.meyer.de: „[...] Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung Software meist nur auf Programme bezogen, nicht aber auf andere Daten [...]“ (eine Verlinkung dahin ist nicht mehr möglich, da „Meyers Lexikon Online“ zum 23. März 2009 eingestellt wurde).
  6. Stefan Schneider: Empirische Evidenz für die Relevanz des Geschäftsmodells Softwareentwicklung und -absatz. ISBN 978-3-8350-0197-8.
  7. Lehr- und Übungsbuch Informatik 1. Hanser Verlag, 2003, Seite 311

Textentwurf 2 (VÖRBYs alternativer Textentwurf):

Software als Gegenstück zu Hardware


Im allgemeinen Sprachgebrauch und in der Literatur zu Softwaretechnik werden unter 'Software' Computerprogramme und die mit ihnen eng verbundenen Ressourcen verstanden, die zum Betrieb zwingend notwendig sind – wie z. B. Konfigurationsdaten neben Icons und Schriftarten.[1]. Nach dieser Definition wird Software auch als Softwaresystem oder Softwareprodukt bezeichnet,[2] das als Beiwerk zusätzlich Bestandteile wie z. B. die Softwaredokumentation in der digitalen oder gedruckten Form eines Handbuchs enthalten kann.[3]

Nach anderen Quellen wird Software uneingeschränkt als 'Gegenstück zur Hardware' definiert, wobei sie, den Bezug zu Programmen etc. erweiternd, jede Art von digitalen Daten umfasst, die auf einer Hardware gespeichert sein können,[4]

Die physischen Bestandteile eines Computersystems (die Geräte selbst, zuzüglich Kabel, etc.) werden unter dem Begriff 'Hardware' zusammengefasst. Datenträger sind Teil der Hardware, auf denen Daten zu Informationszwecken gespeichert werden können. Dieses Speichern manifestiert sich in Form von gesetzten oder gelöschten Bits (den digitalen Daten) in dem für Computer üblichen Binärsystem. Diese elektronisch gesetzten Bits haben für sich keine Substanz, lassen sich „nicht anfassen“, sondern sind lediglich ein (definierter) Zustand, den die Hardware einnehmen kann. Die Beschaffenheit eines Datenträgers lässt sich zwar faktisch nicht von der Hardware trennen, denn die Beschaffenheit einer Sache gehört zur Sache selbst, ist sie aber nicht.

Auch Programme sind als Daten gespeichert. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Anwendungsdaten (die von Anwendungsprogrammen erzeugt, interpretiert und verarbeitet werden) werden diese 'Daten' von einem Prozessor interpretiert und verarbeitet. Der Dateninhalt beschreibt in Form von Anweisungen, was der Prozessor tun soll (z. B. "x + y"), konkretisiert den genauen Verlauf der Abarbeitung und führt zu Wirkungen in den Peripheriegeräten inkl. Datenspeichern. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Programmcode und andere Daten also nur unwesentlich; beide werden 'interpretiert', weshalb in der Veranschaulichung von Software als Gegenstück zur Hardware der Programmcode und alle zur Verarbeitung bestimmten Daten zusammen als Software betrachtet werden.[4]

Zur Veranschaulichung lässt sich ein Computer vorstellen, auf dem eine andere Variante des Betriebssystems installiert wird. Dafür muss die Hardware nicht erweitert oder ausgetauscht werden, was bedeutet, dass das Gerät äußerlich unverändert wirkt. Tatsächlich wird nur die Eigenschaft der Datenträger verändert; es werden Bits elektronisch gesetzt beziehungsweise gelöscht. Dennoch arbeitet das System dank der aktualisierten Software anders als zuvor, weil die gesetzten (geänderten) Eigenschaften vom Prozessor interpretiert werden.


Referenzen (temporär):

  1. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/technik/computer/index,page=1207964.html
  2. Stefan Schneider: Empirische Evidenz für die Relevanz des Geschäftsmodells Softwareentwicklung und -absatz. ISBN 978-3-8350-0197-8.
  3. Lehr- und Übungsbuch Informatik 1. Hanser Verlag, 2003, Seite 311
  4. a b linfo.org – Software Definition, Zitat: „[…] In a broader sense it can also refer to all information (i.e., both programs and data) in electronic form, and it can provide a distinction from hardware, which refers to media and systems on which software can exist and be used […]“

Aus dem Entwurf zunächst herausgenommen und hier zur Diskussion gestellt wurde der folgende Text: [Software ist abstrakt oder nicht-physisch im Sinne von Funktionsbestandteilen eines Computersystems, die sich „nicht anfassen lassen“ im Gegensatz zu den konkreten oder physischen Komponenten (Hardware)] Damit ist Folgendes gemeint: Datenträger als Teil der Hardware weisen eine bestimmte Beschaffenheit auf. In einem für Computer üblichen Binärsystem manifestiert sich die gemeinte Beschaffenheit in Form von gesetzten oder gelöschten Bits (den digitalen Daten, also der Software), die darauf gespeichert werden. Elektronisch gesetzte Bits haben für sich keine Substanz. Software lässt sich somit „nicht anfassen“. Die Beschaffenheit eines Datenträgers lässt sich zwar faktisch nicht von der Hardware trennen, denn die Beschaffenheit einer Sache gehört zur Sache selbst. Ungeachtet dessen ist es seit John Wilder Tukey üblich, dass Software und Hardware getrennt voneinander betrachtet werden. --Blomberg 12:36, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Danke für die Vorbereitung. Allerdings halte ich das Zusammenwerfen von Texten aus dem bisherigen Artikel und der neuen Vorschläge zu 'Topics' für nicht gelungen. Schließlich suggeriert die Überschrift 'Entgegensetzungen', dass hier die beiden unterschiedlichen Definitionen behandelt werden, nämlich die uneingeschränkte (=/= Hardware) und die eingeschränkte (ausführen + nötiges). Jetzt finden sich aber unter 'HW-Gegenstück' ein GEMISCH aus Texten zum engeren Aspekt, zum Begriff 'SW' im allgemeinen, zur Wortherkunft und weitere 'Merkmale', die nur für die engere D. gelten (z.B. Sprachen, Notationen ...). Das ist keine klare Struktur mehr! Ich würde diesen Ansatz wieder löschen. Wenn die 'Topics' eingestellt sind, kann man diesen Abschnitt ja nochmal überarbeiten.
Ich versuche es nochmal: Mein 'Titelproblem' wird sichtbar, wenn man versucht, den Text 'Software in Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten' zu verstehen: Das ist so nichtssagend, dass das niemand für eine passende Überschrift für eine (wie auch immer geartete) Definition von 'Software' halten kann - wie sie etwa im dann nächsten Satz folgt.
Meine Sicht ist: die weite Definition sagt einfach, 'SW sei alles was nicht HW ist', der Aspekt 'ausführen ... nötiges' kommt darin nicht vor, er ist einfach die engere Definition - was dann auch in der Überschrift so lauten sollte.
--VÖRBY 13:34, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Eins nach dem anderen. Hier in der Diskussion sollten wir die angesprochen Probleme zunächst klären. Es stört dabei nicht, wenn ein Teil des Textes sowohl oben als auch hier unten vorkommt. Sind die Probleme geklöst, dann können wir noch immer entscheiden, an welcher Stelle wir welchen Text einfügen. Der von Dir gemeinte Text gehört nicht zwangsläufig in die Topics.
Zu den Überschriften: Ohne Dich damit ärgern zu wollen, kann ich mich (genau wie Du) nur wiederholen. Ich sehe diesen Konflikt nicht und halte die aktuelle Formulierung aus den oben genannten Gründen für treffender. --Blomberg 14:12, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Also, wenn man irgendwo lesen würde, 'Software' sei "In Abgrenzung zu den verarbeiteten Daten", dann würde das Jedermann verstehen? Wenn ja, dann ist die Überschrift richtig. --VÖRBY 15:47, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Also, wenn dort zu lesen wäre, "Entgegensetzungen: Software in Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten" und in dem Abschnitt erklärt werden würde, dass diese Daten und Software einander entgegensetzt gebraucht werden können, dann würde das einen Sinn ergeben. Das sollte Jedermann verstehen. Also ja, da das so ist, ist die Überschrift richtig. Das bedeutet ja nicht, dass wir nicht noch eine bessere Überschrift finden können. Nur Dein Vorschlag macht das aus meiner Sicht nicht besser. --Blomberg 18:25, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Siehst du denn nicht, dass hier was nicht passt? Es wird gesagt, dass es zwei 'Entgegensetzungen' gäbe, d.h. man will (so verstehe ich 'Entgegensetzungen') auf die zwei unterschiedlichen Definitionen eingehen. Dann kommt mit a) 'Gegensatz zu HW' und mit b) dieser ominöse Ausdruck. Das ist wie wenn man sagen würde, es gäbe 'folgende Farben': a) Ölfarben - und dann mit b) 'schnell trocknende Farben' folgt. Gliederungen müssen Elemente zur selben Kategorie enthalten, sonst sind sie linguistisch unlogisch. Insofern ist dieses 'in Abgenzung ...' vielleicht ein Unteraspekt des ersten, und ich habe auch inhaltlich nicht viel dagegen - aber es ist vom Begriff her keine Entgegensetzung (zu a). Das war jetzt mein letzter Appell; die Wikipedia und ich werden diese Unschärfe wohl überleben.--VÖRBY 21:02, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Klar, dass es hier Überschneidungen mit dem Text von oben gibt. Und ganz generell haben wir ohnehin ein Gliederungproblem. Auf der einen Seite eine Vielfalt von Aspekten und Sichten, die wir gerne darstellen wollen, auf der anderen Seite, dass Problem, dass eine gewisse Stringenz des Artikels natürlich gewährleistet sein soll. M.E. hilft es vielleicht, ein wenig auf die Gliederung zu schauen und zu sehen, wo sich was überschneidet. -- Cobalt pen 11:41, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Da bezüglich des genannten Textabschnitts offensichtlich doch kein Diskussionsbedarf besteht, habe ich ihn wieder in den Entwurf eingearbeitet. Jetzt müssen wir noch sehen, dass wir hier oder bei VÖRBYS Vorschlag zu den Topics Anpassungen vornehmen, damit wir keine doppelten Formulierungen im Artikel haben. Den Satz mit den „Sprachen und Notationen“ habe ich daher hier wieder herausgenommen. Den Hinweis auf den „vom Trägermedium unabhängigen Begriff“ würde ich dagegen gerne bereits in diesem Abschnitt erwähnt wissen, zu Gunsten einer leichteren Verständlichkeit des Abschnitts. Hierfür wird nun nur noch der zweite Satz des ursprünglichen Textes von VÖRBY herangezogen. Somit sind die Doppelungen minimiert. --Blomberg 11:15, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Stop! Das war vorher viel besser! Den Abschnitt, den du herausgenommen hattest, fand ich besonders schrecklich und der wird oben schon separat behandelt. Ein weiterer Kandidat zur Löschung wäre 'Der Übergang zwischen Hard- und Software lässt sich an den ersten Spielhallenspielen ...' den Zahnradzacken bereits als (negatives) Beispiel angeführt hatte. Hier ist ein Abschnitt zur 'Geschichte der Software' gemeint, aber furchtbar schlecht angeskribbelt. -- Cobalt pen 11:41, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der Abschnitt wird eben nicht "oben separat behandelt", sondern hier. Allerdings sollte er oben womöglich mit behandelt werden (siehe meine Antwort an VÖRBY eins drunter). Zahnradzacken hat das nicht als negatives Beispiel angeführt, sondern eine damals angegebene Quelle bemängelt. Ich habe das dort benannte Buch über Steve Wozniak bald zur Hand. Dann sehen wir, ob es zur weiteren Quellenlage taugt. --Blomberg 13:26, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ebenfalls Stop - aber anders: Dieses Kapitel mit den beiden 'entgegengesetzten' Definitionen sollte doch einfach nur darauf hinweisen, dass es zwei Definitionen gibt - und deren Besonderheiten behandeln. Das heißt, dass ALLGEMEINE Aussagen zu Software (wie z.B. die Wortherkunft und anderes) dort nicht hingehören. Sorry, aber ich halte mich da an die Überschriften - und "was drauf steht, soll auch drin sein", alles andere sollte woanders stehen. Insofern sollte da noch mehr raus, das sollte aber i.Z. mit der Konsolidierung mit '~Topics' geschehen. Machen wir also das zuerst (weiter)? --VÖRBY 11:54, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wenn die Anpassungen im "Entgegensetzungen"-Abschnitt sich nicht von den Topics trennen lassen, da die Topics den Abschnitt beeinflussen, dann sollten wir ihn mit in Deinen Entwurf aufnehmen und dort entsprechend "einpassen" (also zwei Hauptüberschriften, "Entgegensetzungen" und "Topics" untereinander, zur freien Anpassung). Aus diesem Grund habe ich Dich Anfangs danach gefragt, welche Abschnitte aus Deiner Sicht denn noch von den Topics betroffen sind. Machen wir "Nägel mit Köpfen" und fügen ihn dort ein?
Meinetwegen können wir das auch weiter in getrennten Bereichen bearbeiten. Allerdings anpassen sollten wir beide Entwürfe parallel zueinander, sollten sie sich gegenseitig beeinflussen. Denn eine Anpassung, die jetzt noch unter Topics in Ordnung zu sein scheint, wird auf Widerstand stoßen, sollte sie eine heikle Anpassung in diesem Bereich nach sich ziehen, die so vorher nicht besprochen wurde. --Blomberg 13:26, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja, so stelle ich mir das auch vor. Ich habe das 'offline' schon in Bearbeitung. Bitte warte(t) das Ergebnis ab. Schönes Wochenende wünscht --VÖRBY 12:29, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Natürlich werde ich warten. Ebenfalls schönes WE. Grüße --Blomberg 16:25, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe den Entwurfstext oben so angepasst, dass es keine wesentlichen Überschneidungen mehr zu '~Topics' geben sollte. Was mir auch wichtig war: In diesen Kapiteln soll nur das stehen, was speziell lt. Überschrift zu ihnen gehört. Folgende Texte sollten / können in einem eigenen Abschnitt (Begriff 'Software' - Geschichte /Namensherkunft:) behandelt werden. Ich habe sie dem bisherigen Text entnommen, die anderen Änderungen lassen sich der 'Versionsgeschichte' entnehmen.

Ungeachtet dessen ist es seit John Wilder Tukey üblich, dass Hardware und Software - als „zumindest ebenso wichtig für moderne Rechner“ - getrennt voneinander betrachtet werden.[1] bezieht sich nur auf SW im allgemeinen, nicht auf eine bestimmte Definition.

Je nach Zusammenhang ist hierbei eine oder mehrere der folgenden Bedeutungen mehr oder minder gemeint:

  • Leicht veränderbare Komponente (Software) vs. schwer veränderbare Komponente (Hardware) in einem Computerdesign[2]
  • Universelle Maschine (Hardware) vs. Instruktionskode (Software)
  • Abstrakt oder nicht-physisch im Sinne von Funktionsbestandteilen eines Computersystems, die sich „nicht anfassen lassen“ (Software) im Gegensatz zu den konkreten oder physischen Komponenten (Hardware). Software ließe sich über eine Telefonleitung transportieren, Hardware dagegen nicht.
    Zur Speicherung von Software sind Datenträger erforderlich, die aber nicht die Software sind, sondern sie nur enthalten.[3] Datenträger als der Teil der Hardware weisen eine bestimmte Beschaffenheit auf. In einem für Computer üblichen Binärsystem manifestiert sich die gemeinte Beschaffenheit in Form von gesetzten oder gelöschten Bits (den digitalen Daten, also der Software), die darauf gespeichert werden. Elektronisch gesetzte Bits haben für sich keine Substanz. Software lässt sich somit „nicht anfassen“.

Die Gegensätze sind in der englischsprachigen Begriffprägung (soft=weich, hard=hart) beabsichtigt.

Referenzen (nochmal temporär):

  1. linfo.org – Software Definition, 1958, Januar-Ausgabe des American Mathematical Monthly (Titel: The Teaching of Concrete Mathematics). Tukey schreibt: „Today the "software" comprising the carefully planned interpretive routines, compilers, and other aspects of automative programming are at least as important to the modern electronic calculator as its "hardware" of tubes, transistors, wires, tapes and the like.“
  2. siehe Artikelreferenz "Duden Inf"
  3. Ludewig / Lichter: Software Engineering, Ausg. 2010, ISBN 978-3-89864-662-8

Ich hoffe, dass das nun - Herkunft ... wäre noch offen - einigermaßen passt. Schaut es euch bitte nochmal an. Danke. --VÖRBY 09:28, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Jetzt, wo das hier in Mode gekommen ist, darf ich auch mal: Stop! Die Überschrift war „Entgegensetzungen“. Du lässt diese nun wegfallen und schreibst stattdessen einen Abschnitt über „Definitionen“. Deine Topics beschreiben jedoch auch Definitionen (in Form von weiteren Sichtweisen auf den Begriff). Das gefällt mit so nicht, denn die „Entgegensetzungen“ haben es erlaubt, die beiden gebräuchlichsten Sichtweisen vorab darzulegen, jenseits der weiteren Definitionen Deiner Topics. Zudem war die Darstellung der Entgegensetzungen meiner Meinung nach ein Gewinn für den Artikel.
Ich habe daher beide Textentwürfe erst einmal untereinander gestellt (den ursprünglichen und Deinen). Den ursprünglichen Textentwurf habe ich dabei so weit angepasst, wie es aus meiner Sicht der aktuelle Stand der Diskussion hergibt:
1. Den strittigen Absatz habe ich Deinem Hinweis gemäß stark gekürzt. Die gelöschten Passagen daraus sollten dann in den Entwurf der Topics wandern. Gemäß Cobalt pens Wunsch von oben lassen sich diese Passagen dann dort weiter diskutieren, um zu sehen inwieweit wir diese anpassen oder gar löschen.
2. Der Absatz zu den Spielhallenspielen gehört laut Cobalt pen besser in einen Abschnitt zur Geschichte. Dagegen spricht meiner Meinung nach nichts. Bis es einen solchen Abschnitt gibt, sollten wir den Absatz womöglich auch erst einmal unter den Topic einfügen. --Blomberg 12:13, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Blomberg, hatte sowas schon etwartet, aber:
Urpsprünglich hieß dieser Abschnitt '~SW = Gegenteil von Hardware'. Und so war er auch beschrieben. Das war insofern ein Sonderabschnitt, der genau diese Sicht darstellt. Zwischenzeitlich wurde das dann, ergänzt um die zweite Sicht, 'Entgegensetzungen' genannt - was ja nichts anderes ist als '2 Sichtweisen' oder 2 Definitionen; über den Begriff ließe sich ja verhandeln. Dabei sind aber in die uneingeschränkte Sicht viele Aspekte hineingewandert, die mit dieser speziellen Sicht nichts zu tun haben; insofern wurde der Abschnitt nicht verbessert, sondern verwässert. ::Aus den Topics habe ich zwischenzeitlich 2 getrennte Abschnitte gemacht, von denen der eine (Merkmale) lediglich aufzeigt, dass man mit 'Software' viele Dinge meinen kann. Das sind aber keine 'Definition', sondern es wird erläutert, dass 'SW' ein Sammelbegriff für Vieles ist (wie es auch schon in der Einleitung steht).
Trotzdem schaue ich mir deinen jetzt nochmal veränderten Entwurf auch an. Wichtig erscheint mir, dass wir wissen, was in welchem Abschnitt stehen soll. Das wäre m.E.:
  • Einleitung; Kurzdefinition
  • Entgegensetzungen / Definitionen: Die beiden hauptsächlichen Sichtweisen mit ihren wesentlichen Aussagen
  • Merkmale: Details
  • Blickwinkel: Verschiedene Sichtweisen
Die Kapitel außer 'HW vs SW' basierten schon bisher i.W. auf der eingeschränkte Version. Das würde m.E. auch so bleiben. Grüße von --VÖRBY 14:02, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Du hast ein anderes Verständnis für Entgegensetzungen als ich. Für SW vs HW sind die Entgegensetzungen aus meiner Sicht: Leicht veränderbare Komponente (Software) vs. schwer veränderbare Komponente (Hardware); Universelle Maschine (Hardware) vs. Instruktionskode (Software); nicht-physisch (Software) vs. pyhsiche Komponenten (Hardware). Dazu gehört der als Éinleitung des Abschnitts bestimmte Text (die Definition). Dito bei SW in Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten. In diesem Aufbau liegt auch der Gewinn, von dem ich sprach.
Deine Topics enthalten durchaus Definitionen, also Beschreibungen was man unter dem Begriff denn noch so alles versteht. Sollte sich Dein "Unterschiedliche Definitionen"-Entwurf (statt "Entgegensetzungen") durchsetzen, müssten wir uns auch für die Topics einen anderen Aufbau einfallen lassen, bzw diese dort in einer geeigneten Art und Weise einbetten. Aus den genannten Gründen gefällt mir der momentane Aufbau jedoch besser. --Blomberg 15:10, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Genau das ist der casus knacktus: Dieser Abschnitt behandelte ursprünglich genau den Aspekt 'Gegenstück zu Hardware' und hat sich zwischenzeitlich (in der Diskussion) in eine gänzlich andere Richtung verschoben. Wenn der Abschnitt aber nicht mehr nur den Aspekt 'SW = Gegenstück zu HW' beschreibt, wäre die Artikelstruktur inkonsistent, weil es viele Überschneidungen zu anderen Aussagen gibt. Denn 'Entgegensetzungen' gäbe es ja viele, z.B. alles was im Artikel unter 'Arten von Software' steht - und einiges von dem, was jetzt unter 'Topics' aufgeführt ist, z.B. der SW-Transport per download.
D.h.: wir müssen uns entscheiden, was mit diesem Abschnitt gesagt werden soll. M.E. ist 'meine Version' zusammen mit den Topics jetzt eine konsistente Beschreibung und würde die Lemma-Kontinuität gewährleisten. Die noch fehlenden Teile passen nach meiner Einschätzung zu 'Wortherkunft' oder könnten partiell noch bei 'Topics' eingeordnet werden; ich checke das noch mal.
Im Übrigen schlagen wir uns hier mit einem Aspekt herum (zwei Definitionen), die in der en:WP mit einem Satz erwähnt sind. Schließlich hätte die uneingeschränkte Defininition überhaupt nichts mit Software im engeren Sinn zu tun, weil dort einfach alle Daten zu Software erklärt werden. Wozu sollte man dann noch etwas zu Execution, Code = beschreibend etc. sagen müssen?
Gruß von --VÖRBY 18:12, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der hiesige Abschnitt zeigt die Entgegensetzungen zwischen HW vs. SW und zwischen Programm und Daten. In diesem Grundsatz gibt es keine weiteren Entgegensetzungen, auch nicht unter den Topics. Das verdient einen eigenen Abschnitt und zeigt dabei auch gleich die beiden gebräuchlichen Definitionen auf.
Die Artikelstruktur ist mit dem „Entgegensetzungen“-Abschnitt daher nicht inkonsistent. Sie ist es aber mit Deinem "Unterschiedliche Definitionen"-Entwurf. Die Gründe dafür habe ich genannt. Grüße --Blomberg 21:49, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo 'Blomberg', man macht sich ja so seine Gedanken - und dabei bin ich zu folgender Erkenntnis gekommen: Der Zweck dieses Abschnitts war, die uneingeschränkte Sicht zu erläutern. Wenn die weite Definition als 'alternativ' zur engen gesehen werden würde, so bräucht man darin überhaupt nicht von Programmen etc. zu sprechen, weil festgelegt ist, dass alle Daten Software sind. Allerdings wären diese beiden Ausdrücke dann eigentlich Synonym!?! Da aber in den Texten (alt und neu) immer auch Sachverhalte zu 'Programmen etc.' erwähnt werden, zeigt das, dass diese 'Definition' die engere Sicht als selbstverständlich impliziert, aber 'zusätzlich' den relativ kleinen Aspekt der 'Daten' hinzufügt. Jedenfalls sind das keine 'Entgegensetzungen', sondern eine nur 'geringfügig' erweiterte Sicht. Das ist ein erheblicher Unterschied!
Ich habe meinen Textentwurf deshalb entsprechend angepasst/gekürzt und die Überschrift 'unterschiedliche Definitionen' rausgenommen; ich würde den Abschnitt einfach nur 'Gegenstück zu HW' nennen - wie das früher auch der Fall war. Dort wird - neben der Einleitung - nur das behandelt, was diese Sicht betrifft.

Zu deinem Entwurf merke ich an:

  1. Die beiden '~Hauptsichten' sind keine 'Entgegensetzungen' ; s.o. Man braucht deshalb die zweite Teilüberschrift auch nicht mehr.
  2. Mit den Beispielen (Firmware ...; SW zu Info-Zwecken gespeichert) wird besonders auf die engere Sicht abgestellt, dabei soll aber doch gerade die weite Sicht erläutert werden. Die Sache mit dem MP3-Player hatte da gut gepasst.
  3. Welche Entgegensetzung ist unter 'Je nach Zusammenhang ...' gemeint? Was folgt, hat weder mit der einen noch mit der anderen Entgegensetzung etwas zu tun, sondern gilt allgemein. Heben wir es uns doch auf für eine Erweiterung 'Wortherkunft'.
  4. Dass Daten auch Programme sein können und Programme auch Daten, wird zu breit behandelt; das ist selbstverständlich und trifft ebenfalls auch für die Entgegensetzung1 zu; auch wird das bei den Topics (kurz) behandelt.
  5. Die (nützlichen) Erläuterungen aus dem ursprünglichen Text (Auch Programme ... / Zur Veranschaulichung) sind weggefallen.

Fazit: Die ursprüngliche Absicht dieses Abschnitts kommt zu kurz; Texte passen nicht genau zu den Überschriften. Grüße von --VÖRBY 10:01, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zu 1.) Ich will mich zu den Entgegensetzungen nicht permanent wiederholen (siehe „Für SW vs HW sind die Entgegensetzungen...“). Explizit zu den Entgegensetzungen der zweiten Definition: Siehe „Auch die Begriffe Programm und Daten können einander entgegensetzt gebraucht werden, ...“ aus dem Entwurf.
Zu 2.) Es ist eine Aufzählung, was konkret die „weite Sicht“ umschließt. "alle möglichen Dateien" schließt auch MP3-Dateien ein.
Zu 3.) Unter „Je nach Zusammenhang...“ werden im Entwurf die Entgegensetzungen zwischen SW und HW aufgelistet (leicht veränderbare Komponente vs. schwer veränderbare Komponente; etc.). Das gilt nicht allgemein, sondern gehört zu SW vs HW.
Zu 4.) Kürzer geht das nicht bzw. wird das in einer Breite behandelt, die aus meiner Sicht notwendig ist. Es sind gerade einmal 5 Sätze. Das kann der Abschnitt locker verkraften. Insgesamt sind die beiden Abschnitte (SW vs HW und SW vs Daten) in etwa gleich lang (oder besser gleich kurz) und im Entwurf sogar weitaus kürzer als in der momentanen Artikelversion.
Zu 5.) Siehe meine Antwort oben: „Die gelöschten Passagen daraus sollten dann in den Entwurf der Topics...“. Die gehen also nicht verloren.
Wenn wir auf den alten Stand zurückrudern (was aus meiner Sicht ein qualitativer Rückschritt wäre), muss es den Abschnitt „Definitionen“ auch wieder geben. Ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass dann die Topics nicht so bleiben können, wie sie jetzt sind, was vermutlich zu Lasten der einfachen Übersicht ginge. Auch aus diesem Grund plädiere ich für den „Entgegensetzungen“-Abschnitt, da wir dieses Problem damit nicht haben. Zudem sollten die Entgegensetzungen auch weiterhin im Artikel erwähnt bleiben.
Die Texte passen durchaus zur jeweiligen Überschrift (siehe unsere Diskussion oben). Unabhängig davon können wir natürlich eine bessere Überschrift finden. Das spricht aber nicht gegen den Entwurf, zumal Du nach Deiner eigenen Aussage erst einmal damit leben kannst, bis wir etwas Besseres finden. Grüße --Blomberg 12:35, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Topics

Vorbemerkungen:

Im englischen Lemma gibt es ein Hauptkapitel 'Topics', unter dem Software unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird. Diese / ähnliche Punkte vermisst man noch in der deutschen Version, ich würde die folgenden Aspekte deshalb gerne übernehmen, sie aber zunächst diskutieren. Zum Teil habe ich Texte aus dem bisherigen Artikel ('Eigenschaften') im jeweiligen Unterabschnitt übernommen.

Im Anschluss an die folgenden neuen Texte sollte/kann über den Inhalt diskutiert werden. Zum Teil sind Einzelaspekte im bisherigen Artikel betroffen - die ggf. noch konsolidiert werden müssen. So ist z.B. noch die Überschrift für den Abschnitt mit der engeren Definition nicht glücklich gewählt, diese sollte z.B. ~ Was ausgeführt wird und dazu nötig ist heißen. Die bereits begonnee Diskussion zur Wortherkunft gehört nicht in diese 'Topics', sondern sollte ein anderes Kapitel sein.--VÖRBY 10:01, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Textentwurf:


Besondere Merkmale von Software

Immaterieller Begriff (bereits in den Artikel übernommen)

Software ist immateriell[1] und besteht aus den Sprachen und Notationen, in denen sie formuliert ist.[2] Software kann zwar auf bestimmten Medien gespeichert, gedruckt, angezeigt oder transportiert werden. Diese sind aber nicht die Software, sondern enthalten sie nur.

Auch technisch gesehen ist Software immateriell. So weisen Datenträger als der Teil der Hardware eine bestimmte Beschaffenheit auf. In einem für Computer üblichen Binärsystem manifestiert sich die gemeinte Beschaffenheit in Form von gesetzten oder gelöschten Bits (den digitalen Daten), die darauf gespeichert werden. Elektronisch gesetzte Bits haben für sich keine Substanz und lassen sich somit „nicht anfassen“. Zur Veranschaulichung lässt sich ein Computer vorstellen, auf dem eine andere Variante des Betriebssystems installiert wird. Dafür muss die Hardware nicht erweitert oder ausgetauscht werden, was bedeutet, dass das Gerät äußerlich unverändert wirkt. Tatsächlich wird nur die Eigenschaft der Datenträger verändert; es werden Bits elektronisch gesetzt beziehungsweise gelöscht. Dennoch arbeitet das System dank der aktualisierten Software anders als zuvor, weil die gesetzten (geänderten) Eigenschaften vom Prozessor interpretiert werden.

Es ist zwar vorstellbar, Bits sichtbar und greifbar auf einem Trägermedium zu hinterlegen, doch 'Software' ist grundsätzlich ein abstrakter, von Trägermedien unabhängiger Begriff. Das trifft für den Gattungsbegriff ohnehin zu, aber auch für konkrete Ausprägungen wie ein bestimmtes Anwendungsprogramm.[3] Als Analogie dazu ist es für den Begriff 'Oper' oder 'Zauberflöte' nicht begriffsbestimmend, ob sie im Theater aufgeführt, über Radio/TV übertragen oder als CD verkauft oder gehört wird, ob sie im Opernführer beschrieben oder in der Partitur aufgezeichnet ist.

Unterschiedliche Bedeutungen (bereits in den Artikel übernommen)

Innerhalb der Softwaretechnik wird eine einheitliche solide, konsistente und systematische Begriffsbildung durch eine hohe Innovationsgeschwindigkeit und Praxisnähe behindert.[4] Daher gibt es heute viele unterschiedliche Bedeutungen:

  • Im Zusammenhang mit der Ausführung auf einem Computer wird unter Software primär alles verstanden, was auf dem Rechner ausgeführt werden kann (das Programm im engeren Sinn, bestehend aus Befehlen und Datendefinitionen). Hinzu kommen die „mit [den Programmen] eng verbundenen Ressourcen, die zum Betrieb der Software zwingend erforderlich sind“.[5] Dies sind zum Beispiel Konfigurationsdateien, Schriftart-Dateien, Lookup-Tabellen, Datenstrukturen für Datenbanken und Datenbestände.
  • In engstem Sinn wäre unter 'Software' nur von der Hardware ausführbarer Maschinencode zu verstehen. Jedoch fällt darunter auch alles, was durch beliebige 'interpretierende Systeme', die Teil der Systemsoftware sind, ausgeführt werden kann, wie das bei Verwendung höherer Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen nahezu immer der Fall ist.[2]
  • Weiterhin können mit 'Software' unterschiedliche Mengen gemeint sein: Im engeren Sinn ist einzelnes Programm 'Software'. Jedoch wird etwa eine aus einer Vielzahl von Einzelprogrammen bestehende Buchhaltungsanwendung ebenfalls 'Software' genannt. Ebenso ein (nicht selbstständig lauffähiges) Unterprogramm, alle Anwendungen eines Unternehmens als Gesamtheit, die zum Betrieb der Programme gehörenden Daten(bank)strukturen und die verschiedensten Komponenten der Systemsoftware inkl. dem Betriebssystem.[6]
  • Im Zusammenhang mit dem Urheberrechtsschutz für Software gilt i. d. R. der 'Quellcode' als Schutzgegenstand.[7]
  • Im Kontext Erwerb von Software (als 'Softwareprodukt') gehört auch die Dokumentation zur 'Software'.[8]
  • Im weitesten Sinn und aus der Entstehungsgeschichte abgeleitet, ist Software alles, was nicht Hardware ist.[2] In diesem Zusammenhang gilt zum Beispiel auch jede Form von Daten als Software.

Der Begriff 'Software' wird also sowohl für konkrete einzelne Artefakte benutzt, als Gattungsbegriff für unterschiedliche Arten von Software und als Sammelbegriff für beliebige Mengen.

Verschiedene Blickwinkel auf 'Software'

Softwar: Typisierung, Zusammenhänge, Überblick

Software kann aus vielen unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet werden, zum Beispiel:

Zusammenwirken mit der Hardware ('Execution')

„Zwischen Hard- und Software besteht eine gewisse Aufgabenverteilung: Die Hardware garantiert [...] Quantität, also Tempo und Speicherkapazität, die Software sorgt für [...] die Abbildung der Anforderungen [...] auf die strukturell primitive Hardware“.[2]

Obwohl dem Begriff 'Software' teilweise Attribute wie Flexibilität, Individualität, Leistungsfähigkeit etc. zugeschrieben werden, wird letztlich alles, was der Computer 'tatsächlich tut', nicht von der Software, sondern ausschließlich durch die Hardware ausgeführt. Software 'beschreibt' lediglich, was getan werden soll und in welcher Form dies geschieht.

Dazu wird auf unterster Ebene der Maschinencode der Software über das Betriebssystem (d. h. ebenfalls durch dessen Maschienbefehle) in den Hauptspeicher des Computers geladen und dem Rechenwerk Schritt für Schritt (siehe Befehlszähler) zur Ausführung zugeführt.

Der Maschinencode muss hierzu in einer Form/Struktur vorliegen, die von der Hardware über deren darin implementierte Schnittstelle interpretiert und ausgeführt werden kann.[9] Inhalt und Struktur der Befehle zeigen an, was zu tun ist, welche Datenbereiche im Hauptspeicher dabei benutzt oder verändert werden sollen (über die im Befehlscode enthaltenen Registerangaben) und ggf. an welcher Stelle das Programm fortzusetzen ist.

Dieses Arbeitsprinzip gilt für jede Art von Software, auch wenn sie z. B. von Interpretern ausgeführt wird: Diese sind ebenfalls Software, die über ihren Maschinencode an der Hardwareschnittstelle wie beschrieben ausgeführt wird. Bei der Ausführung wirken also viele Schichten zusammen und führen als Gesamtheit zu Zustandsänderungen in der Hardware bzw. final zu den vorgesehenen Ergebnissen, etwa der Ausgabe einer Druckzeile, einem Datenzugriff oder der Anzeige eines Feldinhalts am Bildschirm. Bei in höheren Programmierssprachen entwickelten Anwendungen können so schon für relativ einfache Funktionen (wie Lesen aus der Datenbank) oft Hunderttausende oder Millionen von Maschinenbefehlen durchlaufen werden.

Das in modernen Computern mögliche parallele Ausführen mehrerer Programme/Prozesse wird im Wesentlichen durch das Betriebssystem bewirkt, das bei bestimmten Ereignissen den Wechsel von einer zur anderen 'Task einleitet und verwaltet. Siehe auch Multitasking.

Herstellung von Software

  • Software wird unter Nutzung bestimmter Verfahren, Methoden und 'Werkzeuge' entwickelt. Dabei werden unterschiedliche Entwicklungsstadien durchlaufen, in denen jeweils unterschiedliche Zwischenstände der Software entstehen: Analysetätigkeiten (zahlreiche Entwicklungsdokumente) > Programmierung (Quellcode) > im Betrieb (Maschinencode oder ausführbarer Code). Im engeren Sinn der Ausführung auf dem Computer gilt lediglich Letzteres als 'Software'. Siehe auch Softwareentwicklung.
  • In diesem Zusammenhang ist Software Bearbeitungsgegenstand von Systemprogrammen: Wenn z. B. ein Compiler den Quellcode eines Programms liest, verarbeitet und einen Maschinen- oder Zwischencode erzeugt, so sind das aus dessen Sicht 'Daten'.
  • Einmal erzeugte Software kann mit verhältnismäßig geringen Kosten vervielfältigt werden, die meist durch Datenträger, Werbung und dem Herstellen von Verpackung und zu Papier gebrachten Dokumentationen anfallen.
  • Software verschleißt nicht durch Nutzung, unterliegt jedoch mit der Zeit der Softwarealterung.
  • Software ist meist austauschbar, fähig zur Aktualisierung, korrigierbar und erweiterbar, insbesondere dann, wenn bestehende Richtlinien eingehalten werden und der Quelltext verfügbar ist.
  • Software tendiert dazu, umso mehr Fehler zu enthalten, je komplexer sie ist. Fehler werden in aktualisierten Softwareversionen oder mithilfe eines Patches und i.d.R. nach Durchführung von Softwaretests behoben. Softwarefehler bezeichnet man auch als Bugs.
  • Weil Software unter Einsatz vieler unterschiedlicher Programmiersprachen und in vielen unterschiedlichen Betriebssystemen und Systemumgebungen entwickelt werden kann, sind Softwarestandards erforderlich, um Informationen system- und unternehmensübergreifend 'verstehbar' und austauschbar zu machen. Siehe auch Elektronischer Datenaustausch (Beispiele), Programmierstil.

Auswahl von Software

In der Entscheidung zur Anschaffung von Software lässt sich i. W. der Einsatz von Standardsoftware oder die eigene Herstellung (Individualsoftware) unterscheiden. Besonders im betrieblichen Umfeld zieht diese Entscheidung häufig hohe Kosten nach sich. Auch können solche Entscheidungen Grundlage zur Umsetzung der Unternehmensstrategie sein oder sollen Unternehmensprozesse maßgeblich verbessern. Zur Vermeidung von Fehlinvestitionen sollte der Anschaffung ein systematischer 'Entscheidungsprozess' vorausgehen.

Betrieb von Software

  • Der Einsatz von Software erfordert je nach Einsatzbereich ein gewisses Maß an Organisation, um die zusammengehörenden Teile richtig einzusetzen und durch neue Versionen abzulösen (zum Beispiel in größeren Unternehmen im Releasemanagement).
  • Mitunter kann Software vorkonfiguriert werden, um so eine Neuinstallation zu beschleunigen und um Fehler bei der Konfiguration zu minimieren.

Software aus Sicht der Betriebswirtschaft und Arbeitssoziologie

Im Wesentlichen für betriebliche Anwendungssoftware geltend kann Software aus (betriebs-)wirtschaftlicher Sicht als 'im Voraus geleistete geistige Arbeit', also als Investition betrachtet werden. Zum Beispiel erarbeiten die Programmautoren ein Lösungsverfahren für die korrekte Trennung aller deutschen Wörter in einem Textverarbeitungsprogramm. Damit ist im Voraus, also bevor diese Tätigkeit tatsächlich anfällt, schon für alle Schreiber, die mit diesem Textverarbeitungsprogramm arbeiten, die geistige Arbeit „korrektes Trennen deutscher Wörter“ geleistet. Dabei wird die Eigenschaft von Computern genutzt, auf sie verlagerte Aufgaben erheblich schneller und zuverlässiger ausführen zu können als dies bisher Menschen möglich war. Besonders auch in der Softwareentwicklung wird intensiv auf „im Voraus“ entwickelte Algorithmen und Codeteile zurückgegriffen werden ('Software-Wiederverwendung').

Ein ähnlicher Zusammenhang wird in der Arbeitssoziologie gesehen: Derartige softwarebasierte Maßnahmen sind geeignet, Arbeitsinhalte und -Abläufe erheblich zu verändern. Die Bandbreite reicht dabei vom Bereitstellen einfacher Hilfsmittel (etwa zur Summierung oder Durchschnittsermittlung) bis hin zur völligen Umgestaltung von Prozessen (durch Konzentration früher getrennter oder durch Zerlegung früher zentralisierter Arbeitsabläufe) – oder gar bis zu deren vollständigen Ersatz durch IT-Lösungen. Brödner et al nennen dies in[10] »materialisierte« Kopfarbeit. Siehe auch Rationalisierung, Optimierung, Taylorismus.

noch nicht verwendete Texte - s. unten

Die Gegensätze sind in der englischsprachigen Begriffprägung (soft=weich, hard=hart) beabsichtigt.

Der Übergang zwischen Hard- und Software lässt sich an den ersten Spielhallenspielen verdeutlichen, wie das Spiel Breakout. Einstmals bestand deren komplettes Programm (der Ablauf, die Logik) bildlich gesehen aus „vorverdrahteten Schalttafeln“.[11] Sie verwendeten keinen Prozessor. Erst später, als solche Spiele für Computer programmiert wurden, gab es diese Spiele als Software. Das Spiel bestand nicht mehr aus „vorverdrahteten Schalttafeln“, sondern aus Anweisungen für einen Prozessor inklusive der für die Abarbeitung notwendigen weiteren Informationen, die gemeinsam auf einem Datenträger hinterlegt wurden.


Referenzen:

  1. Prof. Dr. Hlemut Balzert, Lehrbuch der Softwaretechnik: Basiskonzepte und Requirements Engineering, ISBN 978-3-8274-1705-3, 2009, 3. Auflage, S. 9: „Software ist ein immaterielles Produkt. Software kann man nicht anfassen und nicht sehen.“
  2. a b c d Ludewig / Lichter: Software Engineering, Ausg. 2010, ISBN 978-3-89864-662-8 Leseproben Kap. 2.3 [2]
  3. Rechtliche Rahmenbedingungen von Serviceorientierten Architekturen mit Web Services, ISBN 978-3-941875-29-6, S. 35: „Weil Software Gegenstand einer schöpferischen Leistung ist, die man nicht anfassen kann, wird ihr zum Teil die Sachqualität abgesprochen.“
  4. Prof. Dr. Hlemut Balzert, Lehrbuch der Softwaretechnik: Basiskonzepte und Requirements Engineering, ISBN 978-3-8274-1705-3, 2009, 3. Auflage, S. 3
  5. Wissen.de [3]
  6. dpunkt.de, in Kap. "Software spiegelt die Realität": Software-Systeme werden nicht monolithisch gebaut, sondern bestehen aus Modulen oder Komponenten, die miteinander die Gesamtfunktionalität des Systems bieten.
  7. SOFTWARE PATENTE In: ("Programmcode in seiner linguistischen Form als Sprachwerk")
  8. Hanser Verlag Lehr- und Übungsbuch Informatik 1.' 2003, Seite 311
  9. Klaus Wüst Mikroprozessortechnik Kap. 7.5.4 ISA - Instruction Set Architecture [4] Die ISA [Diese Form] ist genau das, was für die Erstellung von Maschinenprogrammen bekannt sein muss.
  10. Der programmierte Kopf, 1982, S.53. Eine Sozialgeschichte der Datenverarbeitung. P.Brödner, D.Krüger, B.Senf, 1982, ISBN 3-8031-2082-9
  11. Steve Wozniak: iWoz – Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitgründete. Deutscher Taschenbuchverlag 2008, ISBN 978-3-423-34507-1, S. 144-149

Topics: Diskussion zum Entwurf

Textentwurf eingestellt: --VÖRBY 10:01, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bitte nicht wieder mit dem Überschriftenchaos der letzten Marathon-Diskussion beginnen. Wozu brauchen wir hier extra eine Überschrift für Referenzen, also für einen Abschnitt, der nicht angepasst wird? Warum überhaupt so viele Überschriften, wenn doch sowieso nicht da drin diskutiert werden soll, sondern weit entfernt da drunter? Ich habe den Textentwurf daher einfach gemäß der vorherigen Diskussionen in die Umrahmung gepackt, so dass wir direkt darunter diskutieren können, ohne im Überschriftengewirr die Übersicht zu verlieren.
Zu welchem Abschnitt gehört der erste Satz des Entwurfs? Gibt es Abschnitte, die nach dem Einfügen der Topics aus dem aktuellen Artikel wegfallen? Wenn ja, welche? --Blomberg 11:54, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die Überschrfit "Software in Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten" finde ich treffender als Dein Vorschlag, "Software als das was ausgeführt wird und dazu nötig ist". Denn für die Ausführung sind alle Daten notwendig (laut Artikelbeispiel braucht es eben nicht nur "x+y", sondern "5+3" bzw. ohne z.B. Daten aus der mp3-Datei gibt der mp3-Player keine Musik wieder; siehe dazu auch die archivierte Endlosdiskussion). --Blomberg 14:58, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort und Formatisierung.
Die Unterüberschriften waren so gesetzt wie sie für den Artikel verwendet werden könnten / sollten. Auch in en:WP ist das so. Aber das kann man auch anders machen
Erster Satz: Das gehört direkt unter == Topics === für die ersten Unterpunkte.
Die engere Definition hat zunächst mal mit Daten nichts zu tun. Insofern bezeichnet die bisherige Überschrift exakt die DIFFERENZ zwischen der uneingeschränkten und der uneingeschränkten Definition. Sie soll aber die eingeschränkte Def. selbst BEZEICHNEN - unabhängig von der uneingeschränkten und notfalls auch ohne diese - die eine Besonderheit in de:WP ist, in der en:WP kommt sie nicht oder vielleicht nur als Halbsatz vor.
Das MP3-Beispiel passt ja zur uneingeschränkten Definition, aber in der eingeschränkten meint dieses 'notwendig' nirgends die Daten selbst, sondern nur die ~speziellen Daten, z.B. auch die Strukturen für solche Daten. Man kann doch niemals (nach der engeren Def.) sagen, dass die Adressdaten von Kunde Müller etc. (oder der XYZ-Song für den MP3-Player) zur Software des 'Systems' GEHÖRENn - wohl aber die Datenbankkonfiguration für diese Daten. Wenn sie SW wären, müssten ja diese 'Anwendungsdaten' auch Gegenstand der SW-Entwicklung sein.
DAS WÄRE ABER WIEDER DIE ALTE DISKUSSION. Bitte bleiben wir zunächst mal hier bei den Topcs. Danke.
--VÖRBY 18:31, 1. Feb. 2012 (CET), präzisiert: --VÖRBY 18:52, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe „Topics“ oben als Überschrift eingefügt. Hier sollten wir vor der Übernahme in den Artikel noch etwas Besseres finden.
Entgegen Deiner Darstellung beschreibt der Artikel bislang, dass auch die enge Definition etwas mit Daten zu tun hat. Allerdings (meist) nicht mit den zur Verarbeitung bestimmten Daten. Ich wollte oben darauf hingewiesen, dass Deine Formulierung das beschriebene Missverständnis aus der Endlosdiskussion wieder hervorruft. Die bisherige Überschrift beschreibt die enge Definition einfach präziser als es Dein Vorschlag tut.
Die uneingeschränkte Definition ist ebenso gebräuchlich. Ich finde hier auf Anhieb vier Bücher, die Software in Abgrenzung zur Hardware beschreiben, eben so, wie wir es in dem besagten Abschnitt auch tun (Windows Vista, S. 34, ISBN 978-3-527-70278-7 und Windows 7, S. 38, ISBN 978-3-527-70573-3; Softwareentwicklung in Internetunternehmen, S. 18, ISBN 978-38366-6305-2; Rechtliche Rahmenbedingungen von Serviceorientierten Architekturen mit Web Services, Seite 35, ISBN 978-3-941875-29-6). Das klingt mehr als nach „nur einem Halbsatz der en:WP“ und kann von uns nicht ignoriert werden. --Blomberg 21:00, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hinsichtlich der 'Immaterialität' hatte ich gelegentlich schon zur Vorsicht geraten. Hierzu ein letztes Mal:
  • Eine Quelle ist zwar angegeben, hier wäre allerdings einmal zu überprüfen, inwieweit der Autor sich hier überhaupt auf eine wissenschaftliche Debatte stützt, z.B. sich seinerseits auf wissenschaftliche Positionen stützt, oder einfach frei vor sich hinphilosophiert hat.
  • Wenn die 'Immaterialität' eine konstituierende Rolle spielen würde, sollte man ja Veröffentlichungen heranziehen können, die hiervon irgendwie Nutzen ziehen können.
  • Gleichermaßen wären etwa Produktankündigungen, die z.B. einen Speicher ohne Hardware o.Ä. angekündigen, von Interesse.
  • Letztlich ist diese Angelegenheit ein Caput mortuum der Abstraktion. So heißt es im Artikel etwa: Elektronisch gesetzte Bits haben für sich keine Substanz. Das stimmt einfach nicht, weil hierbei davon abstrahiert wird, ob das Bit gerade 0 oder 1 ist. Wenn es aber einen Wert hat, muss es einen Mess- und Schaltvorgang ermöglichen. Damit ergibt sich aus Wirkungsquantum, Äquivalenz von Masse und Energie und Schwarzschild-Radius eine kleinste physikalisische Ausdehnung, die ein Bit noch haben darf, bevor es sich in ein Schwarzes Loch verwandelt. Siehe hierzu: W.J. Paul, Komplexitätstheorie, Teubner 1978, ISBN 3-519-0234-4, S. 236, Anhang 7.3. "Physikalische Grenzen für die Dauer von Schaltvorgängen".
Man sollte m.E. vorsichtig trennen, wenn man dem Ziel einer Enzyklopädie noch gerecht werden will. Sicher wird man etwa irgendwo Belege finden, der Mond sei aus Käse, dies muss man dann im Lemma Mondgestein aber nicht gleich als Erstens und schon gar nicht als Fakt ausrollen. Der 'Zug' zur Immaterialität der Software kommt m.E. aus einer verbreiteten Fehlübersetzung der Wortbedeutung Hardware im Rahmen einer Begriffsverfehlung.
Ferner hatte man der Informatik bis zu Beginn der 70er nur syntaktische Modelle zur Verfügung, so dass das Verständnis der Vorgänge stark sprachlastig war. Seit Dana Scott geht man da anders heran. Der Übergang von Polypeptiden, die man formal gut als "Speicher" für Strings oder Worte auffassen kann, zu deren biologischer Funktion Enzym durch bloße Faltung ist eine konkretere Vorstellung. --Cobalt pen 08:29, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Zur „Immaterialität“ haben wir Quellen, die das wie folgt beschreiben: „Zum einen handelt es sich bei Software um ein immaterielles Produkt. Man kann sie nicht sehen und auch nicht anfassen.“ISBN 978-38366-6305-2, S. 18; „Im Gegensatz zur Hardware kann man Software nicht anfassen“, ISBN 3-407-62475-1, S. 119; „Windows Vista ist Software. Sie können es nicht anfassen. Ihr PC dagegen ist Hardware.“, ISBN 978-3-527-70278-7, S. 34; „Weil Software Gegenstand einer schöpferischen Leistung ist, die man nicht anfassen kann, wird ihr zum Teil die Sachqualität abgesprochen [hier mit Bezug auf das Rechtswesen]“, ISBN 978-3-941875-29-6, S. 35. ‚Software’ findet auf diese Weise (als etwas, was man „nicht anfassen“ kann) nun einmal regen Gebrauch, also muss das erwähnt bleiben, wenn wir den Zielen einer Enzyklopädie gerecht werden wollen. Für die bloße Erwähnung ist es vollkommen egal, worauf diese Sichtweise fußt, ob auf eine wissenschaftliche oder pseudowissenschaftliche oder religiöse Debatte oder meinethalben auch auf transsexuelle Mondphasen. Ebenso ist es für die Erwähnung vollkommen egal, dass dieser Gebrauch aus Deiner persönlichen Sicht falsch sei und wo er nach Deiner exklusiven Meinung her kommen könnte. Es ist so im Gebrauch.<--(Punkt) Wir schreiben hier kein wissenschaftliches Traktat.
Die Beschreibung erklärt meiner Meinung nach plausibel, warum man Software nicht anfassen kann. Wenn Du Dich daran stößt, dann müssen wir diesen Teil der Beschreibung (die Frage nach dem „Warum?“) diskutieren. Der Gebrauch und damit die Erwähnung des Gebrauchs bleiben davon unberührt. --Blomberg 11:42, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Daß es nur geschrieben steht, macht es nicht gleich. Unterschiedliche Quellen geben nicht nur verschiedene Auffassungen, sondern auch verschiedene Grade der (Er-)Kenntnis wieder. Dies /muss/ in einer Enzyklopädie auch berücksichtigt werden. UND: Ob man etwas anfassen kann oder ob es 'immateriell' ist, ist etwas ganz, ganz anderes. Das man etwas 'Immaterialgüterrecht' nennt, heisst noch lange nicht, dass es dabei um etwas substanzloses geht. Da steht das einzelne von einem Urheber gefertigte Werk z.B. im Fordergrund, oder ein registriertes Gebrauchsmuster, oder ein registrierter Markenname, oder ein schriftlich niedergelegtes und genehmigtes Patent, usw. -- Cobalt pen 14:04, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@Blomberg, ich bin nicht gegen die beiden Definitionen. Wenn wir aber diese beiden D. nebeneinander stellen, ist eben die eine 'Gegenstück zu Hardware' und die andere, ohne sich auf die andere beziehen zu müssen, einfach 'auszuführende Programme und was dazu NÖTIG ist'. Die Bezugnahme auf 'Anwendungsdaten' in dieser zweiten Definition ist somit nicht erforderlich, höchstens insofern, dass dies den Unterschied zur weiten Definition ausmacht und dass Software natürlich auch in Form von Daten gespeichert sein kann. Im Übrigen basiert der ganze andere Rest des Lemmas auf dieser engeren Definition.
Ja, das 'Topics' müssen wir noch durch einen anderen Ausdruck ersetzen.

@Cobalt pen: Die Sache mit den Bits und der Physik sehe ich auch so wie du, da muss was physisches da sein. Das war ja auch u.a. der Grund, warum ich von vornherein den Artikeltext in diesem Teilabschnitt für verbesserungswürdig bezeichnet hatte. Ich wollte in diese Definition/Beschreibung aber nicht eingreifen - wg. alter Diskussionen. Deine Anmerkungen (letzter Absatz) sind für mich nicht OMA und beschreiben m.E. eher physikalische Aspekte - die dann also wenig mit Software, also diesem Lemma, zu tun haben. Im übrigen denke ich, dass 'Immaterialität' als Wesensmerkmal (für den Begriff 'Software', nicht für 'Daten')) praktisch unbestritten ist - wie das z.B. auch für 'Literatur' oder 'Roman' etc. der Fall ist. Gerne zitiere ich dazu auch weitere Quellen.
Die o.a. Texte sind als diskutable Ergänzungen gedacht - möglicherweise mit dem Nebeneffekt, dass in den schon vorhandenen Texten einiges entfallen kann, z.B. dass Programme auch in Datenform vorliegen können. Dieses Anpassen können wir aber erst nach dem Verabschieden der Ergänzungen angehen. --VÖRBY 11:02, 2. Feb. 2012 (CET), ergänzt:--VÖRBY 11:31, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich sehe das mit Deiner Formulierung anders als Du. Warum das so ist, habe ich bereits erklärt. Das ist von der uneingeschränkten Definition unabhängig. --Blomberg 11:42, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hmm, vielleicht hilft es, wenn man die unterschiedlichen Ansichten, die wir hier haben, vom jedem noch einmal konkret benannt wird. Natürlich ist 'Literatur' als Gattungsbegriff ein Abstraktum. Fasst man sie als Menge aller verschiedenen 'schriftlich fixierten sprachlichen Zeugnisse', die je geschrieben wurden, dann ist das einfach nur eine sehr, sehr große, in die Zukunft hin offene, durchaus stoffliche Menge. Dann ist die Frage, was man den ausdrücken will, wenn man in Anlehnung behauptet, Literatur sei nicht-stofflich, etwa die Entgegensetzung zur 'Sage', vielleicht? -- Cobalt pen 13:58, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Guter Vorschlag. Also zunächst: Was ist an dem Absatz immaterieller Begriff falsch? Gibt es dafür ein besseres Wort? Vielleicht 'abstrakt'? Das bedeutet 'nichtgegenständlich' und ist damit wohl Synonym zu immateriell. Die Quellen nennen es jedenfalls 'immateriell'. Und dass bei SW irgendwo Materie ins Spiel kommt, aber eben den Begriff nicht ausmacht, ist ja auch erläutert. Mir erscheint das jedenfalls plausibel, mehr braucht man HIER nicht, für 'wesentlich' halte ich es trotzdem. --VÖRBY 15:43, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nun ja, z.B. ist sie weder vom Trägermedium noch von der Form unabhängig. Ausgedruckt z.B. ist sie zum Lesen gedacht. In Binärform im Hauptspeicher ist sie ggfls. zur Ausführung geeignet, wenn sie denn für diesen speziellen Prozessor, dieses spezielle Betriebssystem übersetzt wurde. Ich bin mir daher nicht so sicher, ob hier wirklich von Software oder mehr von diversen darin realisierten Konzepten (sagen wir Algorithmen) die Rede sein soll. -- Cobalt pen 20:59, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hmm, ich glaube, was mich stört, ist die sich hinter dem Wort 'immateriell' verbergende Vorstellung, dass Software grundsätzlich in einer Sprachform vorliegen soll. Meine Vorstellung ist eher die, dass man eine Software mit einer anderen zu einer dritten verbindet. Und immer so weiter. Die Software, mit der letztlich angefangen hat, kann man dann als 'elementar' oder 'primitiv' nennen. Man kann sie halt so definieren. Bausteine, die einfach mit anderen verbunden werden. Das unterscheidet sich sicher von der 'Quelle', die natürlich Text ist, die aber auch immer ganz konkret der Bauplan für den Zusammenbau ist. Nur den kann man im Allgemeinen direkt kopieren.
Anders herum gefragt: an welcher Stelle kommt denn die Eigenschaft von Software, 'immateriell' zu sein, für den Begriff Software für dich /konstituierend/ zum Tragen? -- Cobalt pen 21:30, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Diese Eigenschaft I. ist ein Wesensbestandteil, den ich für das Verständnis von S. für erheblich halte. Ich habe die zusätzlichen Quellen im Entwurf eingetragen und die Rolle von Medien (als zwar existierend, aber nicht begriffsbestimmend) deutlicher beschrieben. Damit sollte dieser Teilabschnitt i.W. 'fertig' sein. --VÖRBY 09:07, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Vörby, dann will da auch nicht länger im Wege liegen, und finde es wichtiger, mir die weiteren Abschnitte genau durchzulesen. Welche Stellen im Artikel sollen ersetzt werden? Ab wo willst du den Text einsetzen. -- Cobalt pen 10:31, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Den Abschnitt über das 'Zusammenwirken mit der Hardware' finde ich besonders gut gelungen. Was die anderen Abschnitte betrifft, habe ich weniger Bedenken an den Details, die m.E. alle gut und gut formuliert sind, als vielmehr an der Zusammenstellung, Gliederung, die mir z.T. etwas beliebig vorkommt. Die Frage wäre, ob da noch etwas mehr Linie herein bringen kann. Wenn man vor allem ausdrücken möchte, und das fände gar nicht schlecht, dass 'Software' eben ein recht breiter, schillernder Begriff ist, der sich aus vielen Einzelzusammenhängen speißt, dann sollte man den Abschnitt 'Software - zahlreiche Bedeutungen' vielleicht besser ganz nach vorne stellen, und ein Stück weit wie eine Einleitung für die restlichen Abschnitte verwenden.

Bei den einzelnen Abschnitten könnte man sich die Überschriften noch einmal genauer angucken. 'Entwicklung von Software' z.B. betrifft, nach dem, was dann inhaltlich kommt, vielleicht eher 'Entwicklung, Verteilung und Aktualisierung von Software'. Hierzu wäre ggfls. ein Verweis auf 'Hauptartikel' günstig, da dieses Lemma auch eine Art großer Klammer ist. Vielleicht sollte man zunächst ein bischen in diese Richtungen überlegen, wenn es dir recht ist. -- Cobalt pen 11:09, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich hatte mich da ein wenig an der en:WP orientiert und solche Topics gefunden. Sicher gäbe es beliebige andere. Über Reihenfolge, Positionierung und Überschriften können wir noch nachdenken. Wenn wir ein Hauptkapitel dazu haben, kann man das leicht ergänzen; es muss ja keine in sich geschlossene wissenschaftliche Arbeit sein, sondern nur irgendwie Wichtiges aufzeigen - das nicht "zu weit" vom Thema weg ist.

--VÖRBY 12:18, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, aus meiner Sicht wäre dieser Teil (s. Entwurf') nun fertig. Wie erörtert, will ich aber vorher noch die Konsolidierung zum Entwurf 'HW vs SW' vornehmen. --VÖRBY 10:41, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mit „fertig“ meinst Du doch hoffentlich nur, dass aus Deiner Sicht die grundlegende Struktur und der Inhalt geklärt sind. In diesem Sinn sind wir fast „fertig“, da dafür erst, wie Du richtig geschrieben hast, die angesprochene Konsolidierung beendet sein sollte. Im darauf folgenden Schritt wäre das Finetunig dran. Ein Schritt nach dem anderen. Bitte warte beides noch ab. --Blomberg 15:16, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten
OK, mit den "Entgegensetzungen" bleibe ich jetzt "außen vor"; der 'Paradigmenwechsel' (früher/jetzt) dieses Abschnitts gefällt mir nach wie vor nicht und ist jetzt ein 'Gemischtwarenladen', von dem man schon von den Überschriften her nicht erkennt, was damit gesagt werden soll. Die Wortherkunft wäre dann noch so ein Thema, da hatte sich ja Cobalt pen 'Meriten verdient'.
Zu den von dir weggelassenen Texten: Der 'Abstrakt-Passus' ist bei 'immateriell' aus anderen Quellen beschrieben, die Sache mit den Bits und deren Zuständen (ich hatte das auch etwas umformuliert) ist ein Indiz für die HW:SW-Definition und passt nur dort hin - oder sollte weggelassen werden.
Versuchen wir nun, die ~Topics in Reinform zu bekommen, bitte schau dort auch drüber. Danke. --VÖRBY 14:22, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Klar werde ich helfen. Wir gehen also davon aus, dass es bei dem ersten Textentwurf unten bleibt? Ich frage weil sonst ein Umbau der Topics anstehen würde. Dann wäre das Finetuning zum jetzigen Zeitpunkt nicht lohnenswert. --Blomberg 14:50, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Danke! Ich hatte das zwar anders gesehen. Ich denke nämlich, dass Text2 (der ja lediglich die erweiterte Sicht etwas ausführlicher beschreibt - und sonst nichts!) mit den Topics praktisch nicht in Berührung kommt. Aber lassen wir es mal so und bringen die ~Topics (2 Hauptabschnitte, s.o.) auf 'Vordermann'. --VÖRBY 17:40, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Topics: kleinere Anpassungen des Entwurfs, nachdem die Struktur nun steht

Die Überschrift "Software - ein immaterieller Begriff" ist meiner Meinung nach ungünstig. Abgesehen davon, dass Bindestriche in der Überschrift besser vermieden werden sollten, gehört es meines Wissens nach zu den grundlegenden Naturgesetzen, dass Begriffe allesamt immateriell sind. ;) Hier sollten wir noch etwas Besseres finden. --Blomberg 20:26, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Damit wir das nicht vergessen, habe ich die aus dem "SW vs. HW" stammenden strittigen Text wie angekündigt unter "Software - ein immaterieller Begriff" eingestellt. Gemäß Cobalt pens Wunsch lassen sich diese Passagen hier weiter diskutieren, um zu sehen inwieweit wir diese anpassen oder gar löschen. Wenn sie erhalten bleiben, müssen sie danach nicht zwangsweise in diesem Abschnitt bleiben. --Blomberg 21:09, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Den ersten Abschnitt habe ich nun überarbeitet. Der Rest folgt morgen. Die Überschrift "Software - ein Ausdruck für Vieles" enthält ebenfalls Verbesserungspotential. Wie wäre es mit "unterschiedliche Bedeutungen" oder etwas in der Art? --Blomberg 22:02, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Guten Morgen, deine Überarbeitung ist gut gelungen.
Die 'Bindestrich-Problematik' habe ich angepasst. Das 'immateriell' sollte schon so ähnlich bleiben. Alleine die schon hier geführten Diskussionen zeigen, dass das nicht überall (wie z.B. bei dir wg. Begriff = immatiell) klar ist. Das Opernbeispiel ist m.E. hier sehr passend. :Bedeutungen: Eigentlich könnte man ja eigentlich sagen, dass es unterschiedliche 'Begriffe' seien - was sprachlich korrekt ist. Der Leser unterscheidet aber wahrscheinlich nicht zwischen Terminus und Begriff. Wir werden dazu schon was passendes finden.
Abschnitt aus 'HW vs SW' passt hier auch. Dass er auf der 'weiten' Sicht basiert, schadet hier nicht, obwohl fast alles andere (auch der Artikel bisher ...) auf Sachverhalte zur engeren Sicht abstellt. Das war auch der Grund, warum ich diesen Text in jenem Abschnitt für besser passend fand.
'Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen' - aber es geht gut vorwärts. --VÖRBY 10:11, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das 'Eichhörnchen' werde ich erst am späten Abend weiter füttern können. Die Überschrift hast Du von "Software - ein immaterieller Begriff" in "Immaterieller Begriff" geändert und damit das Problem nicht gelöst. Nicht der Begriff ist immateriell (na gut, der auch), sondern Software. Treffender wäre daher z.B. die Überschrift "Software ist immateriell". Grüße --Blomberg 14:56, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich weiß, dass Du begierig darauf wartest, dass es hier weitergeht. Leider habe ich heute keine Zeit. Das konnte ich nicht vorhersehen, sonst hätte ich meine Hilfe nicht angeboten. Ich werde morgen weitermachen. --Blomberg 19:58, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten
"Nur ned hudle", sagt man in Schwaben. Eine Überlegung wäre lediglich, ob wir die Abschnitte 'HW vs SW' und die beiden 'Merkmal-Überschriften' evtl. schon scharf schalten könnten. Grüße von --VÖRBY 21:57, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bin gerade nach Hause gekommen und habe das mit der "Scharfschaltung" mal gemacht. Es ist noch eine ungesichtete Version. Schaue Dir an, ob das so geht, und sichte sie. Grüße --Blomberg 23:53, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Habe 'gesichtet'. Schau dir auch mal die Grafik an, die ich soeben eingestellt habe. Gibt vielleicht einen ganz guten Überblick. --VÖRBY 09:25, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Da hast Du Dir viel Arbeit mit der Grafik gemacht. Ich habe den ersten Abschnitt unter "Software - unterschiedliche Blickwinkel" angepasst, wobei wir auch hier besser die Überschrift "Unterschiedliche Blickwinkel" verwenden sollten. --Blomberg 03:30, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der restliche ausgelagerte Text aus "SW vs. HW" wurde dort eingefügt. Er muss aber nicht dort bleiben. Ich habe jetzt das dort benannte Buch zur Hand und es stützt die Darstellung. Allerdings habe ich bislang nur die dort angegebenen Seiten gelesen. Ich werde es mir demnächst komplett durchlesen, um zu sehen, ob wir dem Buch noch mehr Informationen zu unserem Thema entlocken können. Dann schuldet ihr beide mir aber zumindest ein virtuelles Bier ;-), denn es ist zwar vom Stoff her interessant, wurde aber in einem schrecklichen Schreibstil geschrieben. --Blomberg 03:44, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin jetzt auch mit den vier restlichen Abschnitten fertig. Es sind nur Kleinigkeiten, die ich angepasst habe (siehe Änderungskommentare). Deine Zustimmung vorausgesetzt können diese Abschnitte aus meiner Sicht "scharfgeschaltet" werden. --Blomberg 04:01, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Danke für deine Arbeit. Den Textabschnitt aus 'HW vs SW' habe ich, weil er m.E. da schlecht nicht hinpasst, aus 'Zusammenwirken mit der HW' rausgenommen und vorläufig am Ande 'deponiert'. Besser passt er nach 'HW vs SW', z.T. auch in den noch offenen Punkt 'Namensherkunft'. Übernehme bitte du das Fehlende in den Artikel; das Bier sei dir gewährt  ;-)
Den zweiten Absatz zu 'immateriell' habe ich oben nochmal geringfügig korrigiert, obwohl er bereits übernommen ist. Am liebsten wäre mir aber, ihn ganz rauszunehmen; denn er sagt dasselbe wie oben Balzert (dass SW immagteriell sei) und was dann unten erläutert wird (Datenträger ENTHALTEN SW, sie SIND es aber nicht). Das 'technisch gesehen' änder hieran m.E. auch nichts, denn SW ist immer technisch. Servus von --VÖRBY 10:49, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe die restlichen Abschnitte in den Artikel übertragen. Bevor Du die Anpassung sichtest solltest Du zumindest den alten Abschnitt "Wesen und Eigenschaften von Software" nach Deiner Vorstellung anpassen/löschen, so dass er in die neue Struktur passt.
Innerhalb der ungesichteten Version habe ich den angesprochenen zweiten Absatz korrigiert. Die Formulierung "aus technischer Sicht" war ungünstig und ungenau. In dieser aktualisierten Form stellt er aus meiner Sicht durchaus einen Mehrwert für den Abschnitt dar. --Blomberg 06:36, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Fast geschafft! Danke. "Wesen und Eigenschaften" kann ich voll rauslöschen; die Inhalte sind bei 'Topics' eingearbeitet.
Auch an dem Balzert-Zitat (.. behindern) muss ich noch was ändern, denn das mag zwar stimmen, scheint sich aber auf unterschiedliche Definitionen zu beziehen, nicht auf die unterschiedliche 'Dinge', die man unter Software zweifellos versteht. Genau dieses Missverständnis hatte ich schon mit 'unterschiedliche Bedeutungen' befürchtet; ich suche da noch nach einem anderen Ausdruck (Sachverhalte?). Nach meiner Einarbeitung kannst ja du das bitte sichten - damit wir mal wieder einen konsistenten Stand haben.
Nochmal vielen Dank für die solide Zusammenarbeit. --VÖRBY 08:58, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mit 'Bedeutungsgegenstände' hatte ich versucht, eine Abgrenzung zu 'unterschiedlichen Definitionen' herzustellen. Siehe vorheriger Text. Nachdeem jetzt der an 'Balzert' nachfolgende Satz umgestellt ist, sollte 'Bedeutungen' aber wieder passen. --VÖRBY 17:43, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Grundlagen der Software-Lizenzierung

Ist folgender Artikel geeignet für Wikipedia? Die existierenden Artikel sind zu speziell, und dieser bietet einen Einblick in die Grundlagen der (kommerziellen) Software-Lizenzierung. Ich denke, dass die Kategorie "Software" gut passen würde, z.B. ganz oben, soz. als Einstieg. Was denkt ihr, könnte dieser Text hinzugefügt werden? Ich bin der Autor.


Grundlagen der Software-Lizenzierung

Software-Hersteller bieten verschiedene Lizenzmodelle an. Lizenziert wird gewöhnlich per Single User (Named User, Client, Node) bzw. per User in der entsprechenden Mengenrabatt-Staffel, wobei einige Hersteller bestehende Lizenzen anrechnen/kumulieren. Diese offenen Volumen-Lizenzprogramme heißen oft Open License Program (OLP), Transactional License Program (TLP), Volume License Program (VLP) usw. und stehen im Gegensatz zu dem Contractual License Program (CLP), bei dem sich der Kunde verpflichtet, in einem bestimmten Zeitraum (meist zwei Jahre) eine bestimmte Menge Lizenzen zu erwerben. Eine Lizenzierung per Concurrent/Floating User ist auch möglich. Hier haben alle User in einem Netzwerk Zugriff auf das Programm, jedoch nur eine bestimmte Anzahl gleichzeitig. Ein weiteres Lizenzmodell ist die Lizenzierung per Dongle, die den Inhaber des Dongles das Programm auf jedem Computer nutzen lässt. Lizenzierung per Server, CPU oder Punkte, unabhängig der Anzahl User, ist ebenso üblich wie Standort- (Site License) oder Firmenlizenzen (Company License). Manchmal können Sie zwischen Dauer- und Jahreslizenz wählen. Bei Dauerlizenzen ist oft ein Jahr Wartung Pflicht, dafür werden Wartungsverlängerungen (Subscription Renewals) rabattiert. Bei Jahreslizenzen/Abos gibt es keine Verlängerung, nach Ablauf muss eine neue Lizenz gekauft werden. Lizenziert wird auch, je nachdem wie das Programm genutzt wird, pro Host/Client (oder Guest), Mailbox, IP-Adresse, Domain usw. Zusätzliche User werden u.a. lizenziert per Extension Pack (z.B. bis zu 99 User), welches das Base Pack (z.B. 5 User) inkludiert. Manche Programme sind modular, so dass Sie erst ein Basisprodukt kaufen müssen, bevor Sie weitere Module nutzen können.

Software-Lizenzierung umfasst auch Wartung (Maintenance). Diese, meist mit einer Laufzeit von einem Jahr, ist entweder enthalten oder optional, muss aber oft mit der Software gekauft werden. Der Wartungsvertrag beinhaltet Minor Updates (V.1.1 => 1.2), manchmal auch Major Updates (V.1.2 => 2.0) und nennt sich z.B. Update Insurance, Upgrade Assurance. Für ein Major Update muss man ein Upgrade kaufen, falls nicht in der Wartung enthalten. Bei der Wartungsverlängerung berechnen einige Hersteller eine Reinstatement (auch Reinstallment) Fee rückwirkend pro Monat, falls die derzeitige Wartung abgelaufen ist. Wartung umfasst normalerweise keinen technischen Support. Hier unterscheidet man zwischen E-Mail- und tel. Support, auch kann die Verfügbarkeit (z.B. 5x8, also an fünf Arbeitstagen mit je acht Stunden) und die Reaktionszeit (z.B. drei Stunden) eine Rolle spielen. Dies nennt sich gerne Gold-, Silver- und Bronze Support. Support wird auch per Ereignis als Incident Pack (z.B. fünf Supportfälle pro Jahr) lizenziert.

Viele Hersteller bieten besondere Konditionen für Schulen und Behörden an (EDU/GOV License). Eine Migration von einem anderen Produkt (Crossgrade), auch eines anderen Herstellers (Competitive Upgrade) wird gerne angeboten.

Grundsätzlich sollte bei Anfragen über Volumenlizenzen immer der Hersteller kontaktiert werden. Der Kontakt kann auch über einen Reseller wie Software Researches erfolgen. Hersteller sind immer entgegenkommend, verweisen aber vielleicht an einen Reseller. Der Channel Partner findet mit dem Hersteller eine Lösung für jede Anfrage bzw. jedes Problem. Bei bestehenden Lizenzen muss der Kontakt zum Hersteller gepflegt werden, was zwar auch ein Reseller übernehmen kann, aber E-Mails vom Hersteller sollte der Kunde als Lizenznehmer (End User) dennoch nicht ignorieren, beinhalten sie doch womöglich wichtige Informationen wie Lizenzschlüssel, Download-Anleitung, Login-Daten, neue Releases/Editionen usw. Thomas Scholten (Diskussion) 03:27, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo, in diesem Umfang gehört dein Text wohl eher in den Artikel Softwarelizenz. Inhaltlich schaue ich ihn mir noch genauer an und melde mich dann wieder. Bis dann! --VÖRBY (Diskussion) 08:33, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Text passt m.E. in überhaupt keine Enzyklopädie. Die Beschreibung erscheint mir irgendwie 'beliebig' (Hersteller sind immer entgegenkommend ...), und zu unstrukturiert. Als Beispiel: Du beginnst einfach mit 'Lizenzmodellen von Herstellern'; mir fehlt da zunächst eine Klassifizierung, in der auch 'lizenzfreie SW' (und andere Verianten) erscheinen. Was da 'Grundlagen der SW-Lizensierung' sein sollen, wird mir ebenfalls nicht klar.
SO jedenfalls ist der Text in WP nicht brauchbar und gibt niemandem einen Überblick. Da scheint mir der bisherige Text, v.a. in Softwarelizenz übersichtlicher; vielleicht kannst du dort manche deiner Gedanken, z.B. auch die genannten Begriffe, einordnen und ergänzen. Außerdem: WP-Texte sollten 'belegt' sein.
Ich bin kein 'Lizenz-Fachmann', kann und will mich deshalb an weiteren inhaltlichen Diskussion nicht beteiligen. Sorry. --VÖRBY (Diskussion) 12:50, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich stimme VÖRBY zu und möchte ergänzen: Lieber Thomas, du wurdest auf deiner Diskussionsseite durch Mentoren (und leider durch die Blume) darauf hingewiesen, dass du deine eigene Website nicht als Quelle verwenden kannst (3x überlegen = sein lassen). Es ist nicht so, dass der Inhalt nicht auch hier stehen darf, aber er muss auf anderen Quellen basieren als deiner Meinung und Erfahrung – und diese Quellen musst du dann angeben. Zudem finde ich die Beschreibung nicht beliebig (wie VÖRBY es ausdrückt), sondern verfälschend. Manche Sätze lesen sich, als entstammten sie einem Prospekt ("wird gerne angeboten"). Im Mentorenprogramm hat dir leider noch niemand WP:Dein erster Artikel verlinkt. Einige Hinweise dort, vor allem WP:NPOV, beziehen sich nicht nur auf neue Artikel, sondern allgemein auf die Arbeit an Artikeln. Wenn du deinen Text mit Literatur belegen kannst, etwas kürzt und neutraler formulierst, wäre er bestimmt interessant. Vielleicht hast du dann auch Glück, in einer Diskussion mit der Informatik-Redaktion deinen Text zusammen mit anderen Abschnitten aus Lizenz in einen eigenständigen Artikel Softwarelizenz einzubauen. --Zahnradzacken (Diskussion) 20:37, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Trotz dieser Hinweise wurde der obige Text (~) eingestellt. Ich habe revertiert, weil hier in SOFTWARE unpassend weil zu detailliert sind und Belege nach wie vor fehlen. Keine Verbesserung des Artikels. Der Abschnitt 'freie Software' zeigt (als Beispiel) HIER in 'Software' nur grundlegende Aussagen, während Details woanders hingehören (siehe WP:Hauptartikel). --VÖRBY (Diskussion) 08:31, 23. Mai 2012 (CEST), ergänzt: --VÖRBY (Diskussion) 09:11, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

nur Hardware wandelt zu 'Funktion'

Zur letzten Änderung „Ähnlich wie Hardware ein (als Daten aufgefasstes) Binärprogramm in dessen Funktion (Aktivität) umwandelt, kann dies auch ein Interpreter mit einem Quellprogramm oder ein Emulator mit dem Binärprogramm tun.“ gebe ich zu bedenken: So wie das hier steht, erfolgt die Umwandlung in 'Funktionalität' beim Ausführen. Das gilt unverändert auch beim Einsatz von Interpretern oder Emulatoren, denn auch hier erfolgt die 'Verarbeitung' ausschließlich in der Hardware. --VÖRBY (Diskussion) 08:29, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Damit hast Du recht. Das ist allerdings nicht die letzte Änderung; der Satz ist schon lange Bestandteil des Artikels. Dessen ungeachtet ist die Formulierung aus diesem Blickwinkel nicht genau genug. Fällt Dir eine bessere Formulierung ein? -- ηeonZERO  08:40, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich hatte mit dem ganzen Abschnitt schon immer 'meine Probleme' - siehe Diskussionen. Denn:
  • Zunächst soll der Abschnitt nur erläutern, dass es zu 'Software' auch eine andere, weitergehende Definition gibt als die Standarddefinition: 'Programme und was dazu (unbedingt) nötig ist.'
  • Nach dieser zweiten Definition sind AUCH die Daten Software - soweit ok.
  • Dann gibt es aber die Aussagen, dass Software auch Daten ist/sind und umgekehrt. Das ist auch ok, gehört aber nicht in die Erläuterung zur zweiten Definition, weil darin implizit 'Software' nach Definition 1 begrifflich referenziert wird - wie das im ganzen Artikel sonst auch der Fall ist!
  • Schließlkich halte ich die Überschrift Software in Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten für kompliziert und vollkommen unklar.
Was die von mir monierte Formulierung betrifft: In einem eigenständigen Abschnitt (nicht unter Def2) bräuchte man nur zu sagen, dass 'Software' (nach Def1) zum/beim Speichern in der Form von 'Daten' existiert. Das würde genügen, Aussagen zu Interpreter und Emulatoren sind hier nicht erforderlich, der Aspekt 'physische Ausführung' muss an dieser Stelle nicht erläutert werden.

Software

Der hier angegebene Software-Begriff ist viel zu eng (siehe besser im Buch von Sommerville (Software Engineering)). Es handelt sich nicht einfach nur um Programme und deren Daten, sondern vor allem auch um die prozessimmanenten Dokumentationen bzw. Software-Beschreibungen und -Wertebereiche. (nicht signierter Beitrag von 87.173.34.226 (Diskussion) 16:14, 24. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Dieser Gedanke 'Dokumentation' findet sich bereits im Artikel; siehe ersten Absatz des Abschnitts Software#Software in Abgrenzung zu den zur Verarbeitung bestimmten Daten (leider ein nur schwer verständliches Wortungetüm). --VÖRBY (Diskussion) 22:03, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten