Diskussion:Zuckercouleur

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Matthias M. in Abschnitt "Angabe qs"
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zuckercouleur“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Ist in Zuckerkulör Acrylamid enthalten? Diese Schlussfolgerung liegt aufgrund des Herstellungsverfahrens (Röstung) nahe. Danke, --Abdull 14:42, 17. Nov 2004 (CET)

Ja natürlich ist Acrylamid drin, zumindest theoretisch. Schliesslich sind ja Stärke und Stickstoffhaltige Substanzen vorhanden, die hoch erhitzt werden. ABER: Schon die "Ausgangssubstanzen" sind in sehr geringen Mengen vorhanden (es ist ja praktisch "reiner" Zucker der erhitzt wird), so dass sich praktisch kein Acrylamid bildet. --Vadis 14:54, 17. Nov 2004 (CET)

Ist Zuckerkulör völlig frei von Kohlenhydraten oder ist es dem Karies förderlich? -- 1. Mai 2005 um 14:21 Uhr durch 84.178.106.39

Farbe entfernen[Quelltext bearbeiten]

Wie kann man die Farbe aus der Cola wieder herausbekommen? -- 14. Dezember 2005 um 13:25 Uhr durch 88.134.7.227

Keine Ahnung, aber wenn du es stark genug erhitzt wird es grün lol.
Pepsi Crystal und ähnliches verzichten ja komplett auf Farbstoffe, ob man die wieder rauskriegt aus dem schon braunem Zeug ist ne andere Sache... --Otacon 22:46, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn man Cola mit Aktivkohle schüttelt, wird es farblos. -- Gmhofmann 18:37, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn man Cola schüttelt, gibt's ne Sauerei ;-) --BjKa (Diskussion) 13:02, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Grins! Der Ausdruck "etwas mit etwas schütteln" stammt aus der Chemie. --Gmhofmann (Diskussion) 16:50, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Zuckerkulör im Brot[Quelltext bearbeiten]

Anders als im Artikel angegeben kommt Zuckerkulör im Brot durchaus vor. Woher stammt die Information? Kann man auf die Problematik Zuckerkulör/Brot etwas genauer eingehen? — Daniel FR (Séparée) 12:32, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Möglicherweise hat sich die Gesetzeslage geändert. Auf ner Packung ist mir Zuckerkulör noch nicht begegnet, allerdings Zuckerrübensirup (Schwarzbrot), was in die Richtung geht. Rainer Z ... 14:56, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Brot benötigt, da Grundnahrungsmittel, keine Deklaration auf der Verpackung.
Eventuell gibt es da aber Unterschiede bei dem "Brot vom Bäcker" und dem "Brot aus der Fabrik". Beim Bäcker geht man von Augenschein aus, bei verpackten "Fabrikbrot" kann man ja auf der Verpackung lesen, was man da kauft - ergo keine Täuschung möglich, daher wahrscheinlich Farbstoff erlaubt. --Klaws 13:45, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
So ist es. Deklarationspflichtig sind nur verpackte Lebensmittel. Und Schwarzbrot ist meistens gefärbt. Rainer Z ... 14:58, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Unbedenklich?[Quelltext bearbeiten]

Bezieht sich die Angabe der Unbedenklichkeit des Farbstoff auf E150 oder auch auf E150b bis E150d? Bei E150d ist immerhin eine akzeptable Menge angesprochen, und es ist mir auch nich klar, ob die Herstellung verwendeten Reaktionsbeschleunigr restlos aus dem fertigen Produkt verschwunden sind. --Klaws 13:45, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Im englischen Artikel wird für E 150 c und 150 d eine erlaubte Tagesdosis angegeben. --ChristianErtl 17:19, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Was mich mehr wundert ist seit wann die Seite das-ist-drin als akzeptable Quelle für die Aussage: "E150d löst in hohen Konzentrationen...." gilt... Gehört das nicht rausgelöscht weil die Quelle unwissenschaftlich ist? (nicht signierter Beitrag von 84.114.105.61 (Diskussion) 20:02, 29. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Geschmack[Quelltext bearbeiten]

Früher hatte Zuckercouleur einen kräftigen Eigengeschmack, welcher zum Gelingen von z.B. Soße beigetragen hatte. Heute schmeckt das Zeug nach nix. Kann mir das jemand erklären? --superknoxi 15:03, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gute Frage! Mich hat die Aussage um Artikel auch gewundert. Bei Karamellisierung denke ich sofort an die Entwicklung von Geschmack. Helium4 (Diskussion) 11:30, 31. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Also bis Ende 2021 schmeckte es noch bitter! Riecht für mich stark nach Vandalismus:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zuckercouleur&diff=209579287&oldid=207100314
Kann mir kaum vorstellen, daß sich die als Beleg angegebene Literaturstelle verändert hätte. Ich setze den Satz mal zurück auf die Version von 2020-12, wegen der Wikipedia-Tradition: Falsches was in Büchern steht hat immer Vorrang vor Richtigem, was einzelne Leute erzählen. Wer bessere Quellen hat, was nun wirklich Sache ist, sollte unbedingt noch in den Artikel einfügen, durch welche Prozesse ZC neuerdings geschmacksneutral geworden sein soll.
Die anonyme IP wollte sagen "Zuckercouleur ist eine geruchs- und geschmacksneutrale Lebensmittelfarbe", mit der Internetquelle https://www.feinkost-dittmann-shop.de/index.php/zuckercoleur-geruchs-und-geschmacksneutral-in-1-l-flasche.html als Beleg.
--BjKa (Diskussion) 19:33, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Der, die, das?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht einfacher Zukercouleur – also der? Im Duden heißt es aber die Zuckercouleur (wie im Französischen) und im Wahrig das! Merkwürdig. – Assistent 17:32, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Der ist wohl falsch. Es spricht einiges für die: Das Französische und die Übersetzung „Farbe“ für couleur. Rainer Z ... 20:05, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Weder noch: Laut Zusatzstoffverkehrsverordnunng (ZVerkV) heißt es Einfaches Zuckerkulör. (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.165 (Diskussion) 13:27, 27. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Nachweise[Quelltext bearbeiten]

Nachweise?? eventuell quellen pruefen fuer tierversuche "http://www.thiele-und-thiele-consult.de/press/honig-statt-suessigkeiten-mit-gentechnik%20_ge.html" (nicht signierter Beitrag von 92.229.51.74 (Diskussion | Beiträge) 00:55, 22. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

E 150d und Kalifornien[Quelltext bearbeiten]

Wie im Spiegelonline-Artikel sehr gut dargestellt, ist die Aussage hinsichtlich der Aufnahme dringend ausführlicher zu beschreiben. "Ein Sprecher der US-Nahrungsmittelkontrolleure sagte jedoch, ein Mensch müsse mehr als tausend Dosen Cola an einem Tag trinken, um auf die Dosis zu kommen, die bei Nagertieren Krebs auslöse." - "galt lange" ist da ziemlich wertend, basierend auf einer solchen regionalen Entscheidung. WP:WWNI ist klar, Wikipedia ist kein Newsticker, und unter "Wissenschaftlicher Betrachtung" sollte eigentlich die Fachliteratur einfließen, nicht lokale politische Entscheidungen und die sehr unterschiedlichen Berichte in den Medien darüber, welche in meinen Augen kaum neutral gelten können. Das Problem an der ganzen Sache ist doch wohl der, daß am Beispiel Cola sich eh die Geister scheiden, und damit Emotionen geweckt werden. www.gifte.de/Lebensmittel/e_150_-_199.htm hat die Einstufung nicht geändert. "Zuckercouleur gilt als unbedenklich", auch wenn ein ADI-Wert festgesetzt wurde. Das hat aber lediglich empfehlende Wirkung. Ich spreche mal das Portal:Lebensmittelchemie darauf an, da der Abschnitt etwas unübersichtlich ist, und die Quellen in meinen Augen nicht wirklich nachvollziehbar sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:21, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Vorsicht - gifte.de ist keine reputable Quelle für Gefahrstoffe und wird von der Redaktion Chemie in der schwarzen Liste und im Spamfilter geführt. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 03:29, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich habs bemerkt, siehe [1], aber dann erwarte ich als Laie eigentlich von dem selben Portal eine Erklärung anhand genehmer Quellen, die das Artikelthema aus wissenschaftlicher Sicht behandeln. In meinen Büchern steht vor allem, wofür mans verwendet, samt schon des Hinweises aus 1904, nicht zuviel davon zu nehmen. 0,2mg auf 100g Lebensmittel je Tag erscheint mir sowohl als Grenzwert als auch als ADI-Wert ziemlich gering. Die Frage wäre, wieviel davon wirklich in Zuckercolour, bzw. letztendlich in Whisky, Cola und anderen Lebensmitteln ist, wenn den Ratten ein tausendfach überhöhter Wert zugemutet wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:35, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Als Quellen akzeptieren wir unter [2] alles was bei Gefahrstoffe/Gefahrenhinweise und Firmenkataloge steht und gifte.de steht häufig in einem krassen Gegensatz zu diesen Quellen weshalb wir das auch als solche nicht akzeptieren. Von Lebensmittelchemie habe ich allerdings keine Ahnung und kann zu dem Grenzwert nichts sagen. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 03:44, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
An und für sich, hab ich ja nicht gegen solche Projekt"empfehlungen", aber da zur Zeit, die Listen bei E&T in der Kritik stehen, ist meine Sicht etwas kritischer als vieleicht nötig. Du hast ja nun den erwarteten Hauptspielplatz beim Konzern sperren lassen, also keine akute "Gefahr", aber es sollte jemand anpacken. Ich bin kein Freund der Cola, aber dieses Dauerfeuer dagegen kenn ich seit meiner Kindheit, und das von Leuten, die Bier, Kaffee und Schnaps ebenso wie Brause trinken^^. Alles ist im Übermaß gefährlich, Frage ja nur, wo das wissenschaftlich bestimmte Maß liegt. 1g/100g reine Chemikalie erzeugt wohl von fast allem eine Überreaktion.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:06, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Alle Dinge sind Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist. Paracelsus --79.242.126.143 17:37, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Schwefelsäure und Ammoniak[Quelltext bearbeiten]

Zitat:
"So führt das Erhitzen von Glucosesirup mit Schwefelsäure in Gegenwart von Ammoniak zu stark gefärbten Produkten."
Ende des Zitats.
Schwefelsäure und Ammoniak ergeben zusammen Ammoniumsulfat.
Welche der beiden Substanzen ist dabei im molaren Überschuss?
Oder wird der Ammoniak erst später zugesetzt?
-- Karl Bednarik (Diskussion) 07:31, 18. Mär. 2012 (CET).Beantworten

In dem Lehrbuch ist keine direkte Kochanleitung angegeben, aber da Monosaccharide im Bereich von pH=3-7 stabil sind gehe ich davon aus, dass verdünnte Schwefelsäure im Überschuss hinzu gegeben wird. Das man Ammoniak dazu gibt hat nichts damit zu tun, dass man Ammoniumsulfat herstellen möchte, sondern ich denke es geht darum ein Puffersystem zu haben. Im sauren Milieu enolisieren Monosaccharide mit anschließender Elimination von Wasser. Im basischen kommt es zur Enolisierung und Fragmentation. Basisch wäre also eher für Aromastoffe geeignet, aber hier möchte man ja Polymere haben. Ist jetzt aber ein bisschen Spekulation. Wenn du etwas entsprechendes in den Artikel einbauen möchtest suche besser eine Quelle raus wo das genauer steht. Gruß Matthias (Diskussion) 11:03, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

fehlerhafte Tabelle[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal die größten Fehler aus dieser äußerst merkwürdigen Tabelle entfernt.

Streichungen aus E150b:

  • Whisky darf nur mit E150a eingefärbt werden, wie es auch in der Tabelle unter E150a steht
  • Cola wird i.d.R mit E150d (dort zugefügt) eingefärbt. Alle großen (und viele kleine) Produzenten, außer RedBull (E150a), färben ihre Cola mit E150d.
  • Bier (und dessen Mischgetränke) sind mir bisher nur mit E150c oder d vors Auge gekommen.

Weitere Anmerkungen: Von Alkopops und Fleischwaren und deren Einfärbung weiß ich zu wenig, um dazu eine sichere Aussage treffen zu können. Insgesamt sollte diese Tabelle und der Artikel an einigen Stellen mit härteren Fakten versehen werden. Dafür spricht auch die durchaus übliche und in der Diskussion auch angesprochene, aber im Artikel negierte, Färbung von Brot... (nicht signierter Beitrag von Dipolmat (Diskussion | Beiträge) 17:31, 16. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Schwarz?[Quelltext bearbeiten]

Ja, gut, mag sein, daß das Zeug in hoher Konzentration schwarz erscheint, (und bitter schmeckt) aber der Sinn des ganzen ist doch, eine Karamellbraune Färbung, oder sogar ein blasseres gelb zu erhalten (und keine geschmackliche Beeinträchtigung). Man sollte dann doch im Artikel erwähnen, welche Mengen in real existierenden Produkten zur Anwendung kommen.

Zuckercouleur ist doch eher dunkelbraun als schwarz. KhlavKhalash (Diskussion) 19:14, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Guter Hinweis. Es gibt ein Absorptionsspektrum entlang der Wellenlänge. (Grob: 400-700 nm sichtbares Licht.) Für einen Reinstoff ist ein Spektrum eher eine Ansammlung von schmalen Absorptionsbanden oder gar nur Peaks und dazwischen breiten Tälern wo gar nicht absorbiert wird. Konzentration und durchleuchtete Schichtdicke bewirken eine Verstärkung = im Spektrum verbreiterte Wirkung der Absorption, nicht jedoch im Bereich des Talgrunds wo sie Null ist und nach Multiplikation such bleibt.
Stoffgemische (Zuckercoleur ist zweifelsohne eine Mischung aus vielen Substanzen) haben weniger bis keinen Talgrund mit Absorption Null. Schon eine mittlere Konzentration ergibt schwarz.
Von geringer Konzentration (mal Schichtdicke) ändert sich der Farbeindruck: gelblich - bräunlich - braun - dunkel=schwarz.
Vergleiche das Verdünnen von Cola mit Wasser, die Reduktion der Schichtdicke mittels Eiswürfeln oder als seichte Pfütze oder Wischspur auf weisser Tischfläche. Helium4 (Diskussion) 11:51, 31. Dez. 2021 (CET)Beantworten

"4-MEI (4-Methylimidazol) ... ist unbedenklich"[Quelltext bearbeiten]

Das sehen aber einige Leute ganz definitiv anders. Kann man denn die Behauptung, es sei unbedenklich, belegen? --Ghettobuoy (Diskussion) 11:54, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

PS. caramel-colour-soft-drinks-linked-cancer-4-mei

Gesetzeslage[Quelltext bearbeiten]

Die als Nr. 2 angegebene Zusatzstoff-Zulassungsverordnung ist weitgehend außer Kraft gesetzt bzw. durch die EG-Verordnung 1333/2008 überstimmt. Es hat sich im Wesentlichen nicht viel geändert, aber bevor die ZZulV demnächst vllt. ganz rausfliegt, könnte man mal die Quellensituaton auffrischen. --217.251.132.117 11:10, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Angabe qs"[Quelltext bearbeiten]

Wieso habe ich die noch niemals irgendwo auf einer Inhaltsangabenliste gesehen?? -- BjKa (Diskussion) 19:37, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Sie steht im Gesetz für den Hersteller, nicht auf der Packung für den Verbraucher. --Matthias 22:09, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten