Erich Könen

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Erich Heinrich Könen (* 16. Januar 1955 in Wittlich) ist ein Brigadegeneral a. D. des Heeres der Bundeswehr.[1]

Militärische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung und erste Verwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Könen trat 1974 in die Bundeswehr ein und absolvierte seine Ausbildung zum Instandsetzungsoffizier in Bexbach und Aachen. 1975 begann er ein Studium des Maschinenbaus an der Universität der Bundeswehr Hamburg und hatte danach mehrere Verwendungen in seiner Truppengattung, u. a. in Koblenz.

Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Könen durchlief von 1987 bis 1989 den 30. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und war im Anschluss als G3 dort eingesetzt. Es folgte eine weitere G3-Verwendung im Bundeswehrkommando USA und Kanada in Reston, Virginia. Zurück in Deutschland wurde Könen 1995 Kommandeur des Instandsetzungsbataillon 110 in Coesfeld. Zwei Jahre später wechselte er als Referent in den Führungsstab der Streitkräfte (Fü S) II 4 nach Bonn, bevor er 2001 seine erste Tätigkeit im Heeresamt antrat. 2003 erfolgte ein weiterer Auslandsaufenthalt, diesmal an der Harvard University in den USA. 2004 kehrte Könen in den Fü S zurück und wurde Referatsleiter IV 4 (Bundeswehrplan).

Generalsverwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Könen war vom 1. Oktober 2008 bis 2012 Abteilungsleiter V im Heeresamt, Außenstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler und von 2012 bis 2017 Leiter der Abteilung „Kampf“ im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Koblenz.[1]

Orden und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Könen ist Träger des Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold sowie der Meritorious Service Medal.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Könen stammt aus Großlittgen und ist verheiratet.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c General Erich Könen verabschiedet – Ein Kind der Eifel aus Großlittgen. In: eifelzeitung.de. Abgerufen am 13. Januar 2019.