Erzbistum Camerino-San Severino Marche

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Erzbistum Camerino-San Severino Marche
Karte Erzbistum Camerino-San Severino Marche
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Marken
Kirchenprovinz Fermo
Metropolitanbistum Erzbistum Fermo
Diözesanbischof Francesco Massara
Emeritierter Diözesanbischof Francesco Giovanni Brugnaro
Gründung 3. Jahrhundert
Fläche 1603 km²
Pfarreien 95 (2021 / AP 2022)
Einwohner 57.185 (2021 / AP 2022)
Katholiken 54.190 (2021 / AP 2022)
Anteil 94,8 %
Diözesanpriester 47 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 23 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 774
Ständige Diakone 5 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 28 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 72 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale della Santissima Annunziata in Camerino
Konkathedrale Concattedrale di Sant’Agostino in San Severino Marche
Website www.arcidiocesicamerino.it
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Camerino-San Severino Marche (lateinisch Archidioecesis Camerinensis-Sancti Severini in Piceno, italienisch Arcidiocesi di Camerino-San Severino Marche) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Camerino.

Das Gebiet des Bistums in den Marken erstreckt sich über 31 Gemeinden in der Provinz Macerata und drei Gemeinden in der Provinz Ancona.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 3. Jahrhundert wurde das Bistum Camerino errichtet. Im Jahre 1320 gab dieses Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Macerata ab. Das Priesterseminar des Bistums Camerino wurde im Jahre 1597 errichtet.

Am 17. Dezember 1787 wurde das Bistum Camerino durch Papst Pius VI. mit der Apostolischen Konstitution Quemadmodum apostolica zum Erzbistum erhoben. Es war dem Heiligen Stuhl direkt unterstellt.

Seit 21. Juni 1979 wurden das Erzbistum Camerino und das Bistum San Severino in Personalunion verwaltet. Am 30. September 1986 wurde dem Erzbistum Camerino durch die Kongregation für die Bischöfe mit dem Dekret Instantibus votis das Bistum San Severino angegliedert.[1] Das Erzbistum Camerino-San Severino Marche wurde dem Erzbistum Fermo als Suffraganbistum unterstellt.

Papst Franziskus vereinigte das Erzbistum Camerino-San Severino Marche am 27. Juni 2020 in persona episcopi mit dem Bistum Fabriano-Matelica. Erzbischof Francesco Massara, zuvor bereits Apostolischer Administrator, wurde gleichzeitig zum Bischof von Fabriano-Matelica ernannt.[2]

Camerino, Kathedrale Santissima Annunziata

Erzbischöfe von Camerino-San Severino Marche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Camerino-San Severino Marche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Congregatio pro Episcopis: Decretum Instantibus votis, AAS 79 (1987), n. 6, S. 676ff.
  2. Nomina del Vescovo di Fabriano-Matelica (Italia). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 27. Juni 2020, abgerufen am 27. Juni 2020 (italienisch).