Fanfan der Husar (2003)
Film | |
Titel | Fanfan der Husar |
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Originaltitel | Fanfan la tulipe |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Gérard Krawczyk |
Drehbuch | Luc Besson Jean Cosmos |
Produktion | Luc Besson Michel Feller |
Musik | Alexandre Azaria |
Kamera | Gérard Simon |
Schnitt | Nicolas Trembasiewicz |
Besetzung | |
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Fanfan der Husar (Originaltitel Fanfan la tulipe) ist ein französischer Abenteuerfilm von Gérard Krawczyk aus dem Jahr 2003.
Handlung
Die Handlung spielt in Frankreich im 18. Jahrhundert. Die Zigeunerin Adeline la Franchise sagt dem Abenteurer Fanfan voraus, dass dieser die Tochter des Königs Ludwig XV. heiraten werde. Fanfan tritt daraufhin der Armee bei. Später findet er heraus, dass die vermeintliche Vorhersage ihn lediglich zur Vertragsunterzeichnung bewegen sollte.
Fanfan, der schon sehr viele Frauen geliebt und benutzt, doch nie geheiratet hat, soll nun in einer erzwungenen Trauung eine junge Frau heiraten. Er flieht jedoch aus der Kirche und verpflichtet sich in seiner Not vertraglich zum Militärdienst. Später will er aus seiner Anstellung beim Militär fliehen und wird festgenommen. Aus der Arrestzelle schaut er zu, wie sein ehemaliger Offizier um seine geliebte Adeline wirbt und verspottet den Mann. Dieser will mit Fanfan abrechnen, doch dieser flieht aus dem Arrest und ficht gegen den Offizier, worauf dieser vom Dach stürzt.
Kritiken
Kirk Honeycutt schrieb in der Zeitschrift The Hollywood Reporter vom 15. Mai 2003, der Film möchte eine charmante Satire sein, aber könne die richtigen Rhythmen der Gags nicht finden. Er wandere „erbärmlich“ durch routinierte Actionszenen und biete niemals Witz oder Romantik. Die „zahmen“ Kampfszenen würden weder Spannung noch Komik erzeugen. Die Drehorte in den alten Schlössern und die Kostüme seien wirkungsvoll.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „geradlinige, aber höchst konventionelle Abenteuerunterhaltung“. Er sei ein „aufwändiges Remake des französischen Mantel-und-Degen-Klassikers“ Fanfan, der Husar, welches „dessen Leichtigkeit und Eleganz“ nie erreiche.[2]
Auszeichnungen
Penélope Cruz wurde im Jahr 2003 für den Europäischen Filmpreis nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in den Studios Eclair in Épinay-sur-Seine sowie in den französischen Burgen und Schlössern Les Bourines, Najac und Le Plessis-Bourré gedreht.[3] Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 21,7 Millionen Euro.[4] Die Vorführung des Films eröffnete am 14. Mai 2003 die Internationalen Filmfestspiele von Cannes des Jahres 2003.[5]
Die Geschichte um Fanfan wurde im Laufe der Filmgeschichte mehrfach verfilmt:
- 1907: Fanfan la Tulipe
- 1925: Fanfan-la-Tulipe
- 1952: Fanfan, der Husar (Fanfan la tulipe)
Weblinks
- Fanfan der Husar bei IMDb
- Fanfan der Husar bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Kritik von Kirk Honeycutt, abgerufen am 17. Juli 2007 ( vom 30. September 2007 im Internet Archive)
- ↑ Fanfan der Husar im Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 17. Juli 2007
- ↑ Filming locations für Fanfan la tulipe, abgerufen am 17. Juli 2007
- ↑ Box office / business für Fanfan la tulipe, abgerufen am 17. Juli 2007
- ↑ Premierendaten für Fanfan la tulipe, abgerufen am 17. Juli 2007