Fix und Foxi

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Fix und Foxi ist ein deutsches Comic-Magazin. Seine Titelfiguren wurden von Rolf Kauka geschaffen. Das Heft wurde mit Unterbrechungen zwischen 1953 und 2010 herausgegeben.

Geschichte des Magazins

1953 bis 1994

Rolf Kauka gründete 1947 in München den Kauka Verlag und brachte 1953 sein erstes Comicheft unter dem Titel „Till Eulenspiegel“ auf den Markt. Namensgebend war die deutsche Sagenfigur Till Eulenspiegel, neben dieser traten weitere Fabelfiguren wie Isegrim und Reineke Fuchs in den Erzählungen auf. In Heft 6 erschienen zum ersten Mal in einer Kurzgeschichte die Füchse Fix und Foxi, die bald zu Publikumslieblingen wurden. Ab Heft 10 wiesen mehrere Ausgaben auf der Titelseite groß auf „Fix und Foxi“ hin, ab Nr. 29 wurde die Reihe in „Fix und Foxi“ umbenannt.

Das „Fix und Foxi“-Magazin erschien in Deutschland zu seinen besten Zeiten wöchentlich mit einer Auflage von bis zu 400.000 Exemplaren. Das Gesamtvolumen betrug über 750 Millionen verkaufte Hefte. Neben dem wöchentlichen Heft gab es, vor allem von Mitte der 1960er bis Mitte der 1980er Jahre, auch diverse Nebenprodukte in Form von Heften, Taschenbüchern, Paperbacks, Alben, etc. Als besonders langlebig erwiesen sich das Fix und Foxi-Sonderheft (1959–94, Hauptausgaben „Ostern“, „Sommer“, „Ferien“, „Weihnachten“) und das Taschenbuch Fix und Foxi Extra (1969–86).

Mit der Zeit hatte Kauka für sein Heft eine bunte Riege der verschiedensten Illustratoren engagiert, die zumeist aus Jugoslawien, Italien und Spanien stammten. Einige der verdientesten Zeichner von Fix und Foxi sowie anderer Kauka-Serien (siehe unten) waren – in chronologischer Reihenfolge – der holländische Kunstmaler und Illustrator Dorul van der Heide (erster FF-Zeichner), Werner Hierl (dessen Nachfolger, erster Zeichner von Pauli), Josef Braunmüller (entwickelte Hops und Stops), Helmuth Huth, Becker-Kasch (es ist möglich, dass sich hinter dem Namen zwei Personen verbargen), Walter Neugebauer (Chefzeichner bis 1972, u.a. Schöpfer von Tom und Klein Biberherz, stilprägender FF- und Mischa-Zeichner, Titelbilder), Vlado Magdic (wichtigster Tom und Klein Biberherz-Zeichner), Branco Karabajić (wichtigster Pauli-Zeichner), Charilaos Theodorou, Franz Roscher, Ludwig Fischer, Florian Julino (Titelbilder, Schöpfer von Diabolino), Heinz Körner, Maria Luisa Uggetti, Tiberio Colantuoni, Giovan Battista Carpi, Giulio Chierchini, Riccardo Rinaldi (Schöpfer der Pichelsteiner), Vjekoslav Kostanjsek, Kurt Italiaander, Öktemer Köksal, Helmut Murek (FF, Pauli, Titelbilder ab Mitte 80er), Berck (Mischa 70er), Jaime Mainou, Angel Nadal (Bussi Bär, Fridolin um 1980), Massimo Fecchi („Starzeichner“ ab Mitte 70er), Josep Marti, Sandro Costa und Luciano Gatto. Ab den frühen 1980er Jahren ging ein Großteil der Comic-Produktion an das spanische Zeichnerstudio Comicup über, unter dessen Mitarbeitern Carlos Grangel, José Antonio González und Julian Jordan herausragten.

In Fix und Foxi und in den anderen Kauka-Publikationen wurden auch Lizenzserien publiziert, die größtenteils frankobelgischen Ursprungs waren. Dies gilt etwa für Boule und Bill (als „Schnieff und Schnuff“), Bobo, Die Schlümpfe, Spirou und Fantasio („Pit und Pikkolo“), Lucky Luke (vor allem in den Nebenpublikationen), Schwarzbart, Gaston Lagaffe („Jo-Jo“), Johann und Pfiffikus („Prinz Edelhart und Kukuruz“), Benni Bärenstark („Der kleine Winni“) Sophie („Die lustige Lilly“) und Sammy und Jack.

1973 verkaufte Rolf Kauka seinen Verlag an die englischen Verleger IPC und an die niederländische Verlagsgruppe VNU, behielt sich aber ein Mitspracherecht vor. Ende der 1970er Jahre löste sich das Verlagskonsortium auf und Rolf Kauka kaufte den Verlag zurück. Kurze Zeit später, Ende 1979, übergab er die Veröffentlichungsrechte als Lizenz an den Verlag Pabel-Moewig (VPM).

Im August 1994 wurde das Heft aufgrund rapide sinkender Verkaufszahlen von wöchentlicher auf monatliche Erscheinungsweise umgestellt. Zudem wurde der ohnehin bereits stark reduzierte Comicanteil durch den Ausbau redaktioneller Elemente weiter eingeschränkt. Rolf Kauka war mit der Umgestaltung unzufrieden, er stieß sich vor allem an der Einbeziehung von Geschichten über Popstars (Die Prinzen, Take That), die als verkaufsfördernde Maßnahme gedacht waren. Schließlich entzog er dem Verlag die Produktionsrechte. Die Dezemberausgabe 1994 durfte nicht mehr erscheinen.

1995 wurden bei VPM noch einige Sonderausgaben des Comic-Heftes herausgegeben, in denen allerdings hauptsächlich Geschichten aus früheren Heften gedruckt wurden. Die Lizenz für neue Fix-und-Foxi-Comics erhielt VPM nicht mehr.

Von 1993 bis 1998 brachte der Norbert Hethke Verlag in einer kleinen Auflage Nachdrucke der ersten fünfzig Hefte heraus.

2000 bis 2010

2000 startete Kauka bei Ehapa einen Wiederbelebungsversuch des Fix-und-Foxi-Magazins. Die Hefte erreichten jedoch nur unzureichende Verkaufszahlen. Die Qualität war mangelhaft, Ehapa stellte das Heft nach nur drei Ausgaben mit dem Einverständnis Kaukas wieder ein. Nach dem Tode Kaukas im September 2000 übernahm seine Witwe Alexandra Kauka den leitenden Part ihres Mannes bei „Promedia, Inc.“. Diese Gesellschaft, die aus dem Kauka-Verlag hervorgegangen war, verwaltet seit 1982 die Lizenzrechte an den Kauka-Comics. Von Oktober 2003 bis April 2009 wurde mit der Firma „Andromeda Central Community Medien GmbH“ das Joint-Venture „Kauka Promedia“ (bzw. kurzzeitig auch in „Rolf Kauka Comics“ umbenannt) begründet, das die operativen Geschäfte durchführte. „Kauka Promedia“ vergab 2005 die Lizenz für Fix und Foxi an den neugegründeten Tigerpress-Verlag in Hamburg, der bis Mitte 2009 neue Kauka-Comics produziert und verlegt hat. Zum Start erschien am 10. Oktober 2005 ein großes Fix-und-Foxi-Comicbuch in Zusammenarbeit mit der Boulevardzeitung BILD. Ab dem 25. Oktober 2005 war auch das Fix-und-Foxi-Comicmagazin wieder monatlich am Kiosk erhältlich. Dazu erschienen eine Zeitlang alle 2 Monate ein LUPO-Heft sowie je 2 Ausgaben eines PAULI-Vorschulmagazins und eines Fix-&-Foxi-Albums.

Nachdem die Auflage der Fix-und-Foxi-Serie stark gesunken war, stellte der Tigerpress-Verlag Anfang Juni 2009 Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hamburg. Ab Januar 2010 erschien das Heft nun bei New Ground Publishing (ehemals Comicstars), hinter denen unter anderem Droemer Knaur stand, wieder monatlich als Print und in digitaler Form. Im Konzept des neuen Verlags spielten außerdem neue Medien und Geräte wie das iPhone und E-Book-Reader eine große Rolle. So wurde ein Großteil des Archivmaterials seit 1953 über das Internet verfügbar gemacht. Aber auch das neue Vertriebskonzept sowie eine Änderung des Heftformats ab Juli 2010 führte den gewünschten kommerziellen Erfolg nicht herbei. Zwar erschien das Heft im Jahr 2010 noch einmal durchgehend von Januar bis Dezember, jedoch gab der Verlag zum Jahresende die Lizenz für die Kaukafiguren zurück und das Erscheinen von Fix und Foxi wurde erneut eingestellt. [1]

Nach 2010

2014 wurden sämtliche Rechte an Fix und Foxi von Stefan Piëch, Neffe des ehemaligen VW-Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch, übernommen. Die Vermarktung der Rechte erfolgt über die von ihm geleitete Your Family Entertainment. Er plant eine weltweite Vermarktung der Figuren.[2] Am 1. Dezember 2014 startete Your Family Entertainment den Bezahlsender Fix&Foxi.

Seit 2015 verwendet der Tourismus-Verband der österreichischen Region Nassfeld Figuren aus dem Kauka-Universum in einem Seebad und einer Kinder-Erlebnismeile mit Fix & Foxi. Parallel dazu werden kostenlos erhältliche Comics herausgegeben, die die Hauptfiguren von Fix & Foxi sowie Flux und Pauli auf Legenden der örtlichen Folklore treffen lassen, wie die „Seehexe“ oder den Berg-Kobold „Speckwutz“. Die beiden ersten, von Catwalk Cartoon gestalteten Nassfeld-Legenden sind die ersten neuen Fix-&-Foxi-Comics seit 2010.[3]

Figuren und Schauplätze

Fix-und-Foxi-Universum

Figuren

  • Fix und Foxi (Füchse) sind die beiden Hauptfiguren der Kauka-Publikationen. Die Zwillingsbrüder sind aufgeschlossen, engagiert und sozial eingestellt und sollen den jungen Lesern als vorbildhafte Identifikationsfiguren dienen. Fix (mit Haarschopf) trägt eine gelbe Latzhose, Foxi eine blaue. Fix gilt als der „fixere“ von beiden, während Foxi meist als eher bedächtig und vorsichtig geschildert wird.
  • Lupo (Wolf) ist ein im „Mäuseturm“ lebender, liebenswerter Schmarotzer, Vielfraß, Taugenichts und Lebenskünstler. Der heimliche Star des FF-Universums liebt Torten (früher: Blutwürste) und hat mitunter einen Hang zur Kleinkriminalität. Er entwickelte sich entsprechend aus Isegrim.
  • Oma Eusebia (Wölfin) ist die sparsame, kuchen- und tortenbackende, Nudelholz schwingende Oma von Lupo und Nenn-Oma von Fix und Foxi.
  • Lupinchen (Wölfin) ist Eusebias musikbegeisterte Enkelin und die Cousine von Lupo.
  • Fax (Fuchs) ist der Onkel von Fix und Foxi, ein Briefmarken sammelnder, leicht cholerischer Oberst a.D. mit Hang zur Unordnung.
  • Knox (Rabe) ist ein zerstreuter Professor und genialer Erfinder.
  • Hops (Hase) ist ein leichtlebiger Dandy mit Geldproblemen, der eine Wohngemeinschaft mit Stops bildet.
  • Stops (Igel), sein Freund, ist ein naiver und hilfsbereiter Spießbürger.
  • Stips, Staps und Stups (Igel), kurz Stöpsel genannt, sind zwei Neffen und eine Nichte von Stops, die ihrem Onkel das Leben schwer machen.

Schauplatz

Der Schauplatz der FF-Geschichten ist, sofern es die Füchse nicht in exotischere Gefilde verschlägt, die Stadt Fuxholzen. Der Name wurde erst 1979 eingeführt; zuvor war von der „Fix-und-Foxi-Stadt“ bzw. „Grünwald“ die Rede. Im neuen Fix & Foxi Styleguide 2007 wurde erstmals die Lage der Stadt präzisiert. Demnach liegt Fuxholzen im Landkreis Grünwald im Staat „Kaukasien“ (vermutlich eine Anspielung auf Kauka).

Die Comicfigur Lupo bewohnt eine alte Windmühle, der man die Mühlenflügel abmontiert hat, genannt „der Mäuseturm“. Der Turm wurde (noch als Mühle) ursprünglich von einem Kobold bewohnt und erst später von Lupo in Besitz genommen (Die Zaubermühle in Fix und Foxi mit Schallplatte Heft 4 von 1960. Die Tonträger bestanden aus Weichkunststoff). Besonders charakteristisch für den Turm ist seit der Wohnzeit Lupos die spartanische Einrichtung sowie der schadhafte Zustand des Gemäuers (schief hängende Eingangstür und Fensterläden, unzureichend vernagelte Dachbretter, schiefer Wetterhahn usw.). Neben der futuristischen Erfindervilla von Professor Knox und Paulis Hügelhaus ist Lupos Mäuseturm (auch als Hungerturm bezeichnet) das charakteristischste Bauwerk im Kauka-Comic-Universum.

Pauli-Universum

Die Serie Pauli ist die zweiterfolgreichste/langlebigste aus dem Hause Kauka; die Figuren sind seit 1958 in Maulwurfshausen ansässig (Pauli selbst entstand bereits 1954) und waren bis 1994 fester Bestandteil des Hefts sowie einiger Nebenpublikationen.

  • Pauli (Maulwurf) – kindlicher Held der Geschichten
  • Mausi (Maus) – Paulis bester Freund
  • Mimi (Maulwurf) – Paulis Freundin
  • Egon (Hamster) – Paulis Rivale
  • Mecki (Ratte) – Egons Freund
  • Paula (Maulwurf) – Paulis Mutter
  • Eduard (Maulwurf) – Paulis Vater
  • Paulinchen (Maulwurf) – Paulis kleine Schwester
  • Beppo (Hund) – Paulis Hund

Tom-und-Biberherz-Universum

  • Tom – ein Cowboy-Junge
  • (Klein) Biber(herz) – Toms kleiner indianischer Freund
  • Nikodemus - Toms Opa
  • Schmutzfuß - ein Indianer

Mischa-im-Weltraum-Universum

  • Mischa – ein Raumfahrer der Zukunft
  • Connie - Mischas Freundin
  • Professor Turbino - der Raumschiffserfinder
  • Professor Diabolus - schurkischer Gegenspieler des Trios
  • Max - der Raumschiffsschlosser
  • Professor Bräunli - Eremit mit Tarzan-Tick
  • Kiki - französische Maus

Weitere Kauka-Helden

  • Fridolin – ein Kater mit Hang zur Selbstüberschätzung
  • Diabolino – ein zu Streichen aufgelegtes Teufelchen (vgl. Diabolo)
  • Die Pichelsteiner – eine fünfköpfige Steinzeitfamilie (nur in den Nebenpublikationen, vor allem Primo)
  • Die Peppercorn Familie – die letzten von Rolf Kauka geschaffenen Figuren (hauptsächlich Filmfiguren, als Comic nur sehr kurzzeitig in der Ehapa-Version des Hefts)

Medien

  • Außer als Titelcomic in ihrem eigenen Magazin sind die Figuren als Video und Hörspiele, sowie in Büchern und als Spiele erhältlich. Die Trickfilmserie „Fix & Foxi“ läuft seit Februar 2000 im deutschen Fernsehen (auf Das Erste und KiKA) und wird in 30 Ländern ausgestrahlt (Fuxholzen wurde in der Serie in Foxburg bzw. Fuxburg umbenannt).
  • Mit „Sinfonie in Müll“ existiert ein Zeichentrickkurzfilm mit Fix und Foxi, der ursprünglich 1973 als Vorfilm für „Maria d’Oro und Bello Blue“ lief. In den 1970er Jahren war eine Version für Super-8-Stummfilm-Filmprojektoren in Umlauf, mittlerweile ist das Filmchen mit dem Thema Umweltverschmutzung auf der DVD „Der Zauberstein“ (=„Maria D’Oro“) enthalten.
  • Seit dem 15. August 2008 erscheinen Fix & Foxi auf DVD erstmals in den USA. Basis ist die englischsprachige Fassung der TV Serie aus dem Jahre 2000.
  • Nicht realisierte Projekte: Ein FF-Kinofilm in 3D war jahrelang in Planung, brachte es aber nur zu einem kurzen Trailer der Hamburger WesToons GmbH. Zu Pauli war 2009 angeblich eine Zeichentrickserie für das Fernsehen geplant, von der man ebenfalls nichts mehr gehört hat.

Plagiate

  • Mit „Fick und Fotzi“ existiert ein Plagiat, das pornografische Comic-Abenteuer der bekannten Figuren beinhaltet, die zu diesem Zwecke umbenannt wurden. Die Zeichner des 1982 erschienenen Heftes sind unbekannt.[4]
  • Die Maskottchen der Fußball-EM 2008 in Österreich und der Schweiz, Trix und Flix, ähneln „Fix & Foxi“. Offen wurde in den Medien von einem Plagiat der UEFA gesprochen. Warner Bros., die Trix und Flix für die UEFA entworfen hatten, kommentierten diesen Vorwurf bis heute nicht.
  • Auch „Fix & Foxi“ selbst hatten mit Plagiatsvorwürfen zu kämpfen. So schrieb „Die Welt“ 2009, nach Bekanntgabe der Einstellung der Comicserie: „Das von den eifrigen roten Füchsen sowie ihrem eher faulen Bekannten Lupo bewohnte Fuxholzen war immer nur eine dreiste Kopie von Entenhausen, die zudem noch einen pädagogischen Auftrag schultern musste. Zu den Höhepunkten deutscher Comic-Kunst gehörte es nie.“[5]

Fanclubs

Seit Juni 2006 ist der bereits 1974 gegründete offizielle FF-Fanclub RKFFC (Rolf Kaukas Fix & Foxi Club) online und bietet den Fans allerlei Wissenswertes über die Füchse und anderen Kauka-Charaktere sowie den Machern. Auch einige Kauka-Produkte sind über die RKFFC-Seite beziehbar.

Sonstiges

  • Im Februar 2007 wurden verschiedene Originalzeichnungen, Aquarelle, drei Ölgemälde und Figuren, die von Prominenten bemalt wurden, in München vom Auktionshaus Sotheby’s versteigert. Vom Auktionserlös wollte Kaukas Witwe Alexandra die Aktion „Ein Herz für Kinder“ unterstützen.
  • 2008 feierten Fix & Foxi ihr 55-jähriges Jubiläum. Dazu erschien eine DVD-Jubiläumsbox bei Your Family Entertainment. Am 31. August 2008 wurde das Jubiläum mit einem großen Fest im Fix & Foxi Abenteuerland im Ravensburger Spieleland gefeiert.
  • 2009 erschien ein Fix & Foxi Zeitungsspezial vom Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V.[6]
  • In der Gemeinde Grünwald wurde zu Ehren von Rolf Kauka im September 2013 eine neue kommunale Kindertagesstätte mit dem Namen Fix und Foxi im Grünwalder Freizeitpark eröffnet. Im Eingangsbereich ist eine Gedenktafel angebracht.
  • Am 2. September 2015 eröffnete im Kunstforum Wien die Ausstellung: "Fix&Foxi, Zwei Füchse starten durch" in der erstmals Originalzeichnungen aus den Jahren 1953 bis 1972 gezeigt wurden.[7] Es war bis dato die erfolgreichste Ausstellung im Tresor des Kunstforums Wien.
  • Zum 100. Geburtstag von Rolf Kauka (2017) ist eine Ausstellung im Wilhelm Busch Museum in Hannover geplant.
  • Am 20. September 2014 startete ein Fixie-Hindernis-Verfolger-Radrennen erstmals als Red Bull Fix & Foxi[8] beim Lusthaus im Wiener Prater und wurde 2015 schon Fuxjagd genannt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://fixundfoxi-club.de/index.php?option=com_content&view=article&id=69:das-neue-fix-a-foxi&catid=6:neu&Itemid=7
  2. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ein-vw-erbe-kauft-fix-foxi-12956512.html
  3. Nassfeld-Legenden. kaukapedia.org, abgerufen am 21. Juli 2015.
  4. Fick und Fotzi in der Kaukapedia
  5. http://www.welt.de/kultur/article3942218/Den-Tod-von-Fix-amp-Foxi-muss-keiner-betrauern.html
  6. http://www.comicradioshow.com/Article3021.html
  7. kunstforumwien.at: Rolf Kauka's Fix & Foxi
  8. http://www.redbull.com/at/de/bike/stories/1331680134928/red-bull-fix-and-foxi-jagd-der-besten-fixi-fahrer Red Bull Fix & Foxi: Jagd der besten Fixi-Fahrer, 21. September 2014, abgerufen 17. Mai 2016.