Folla (Glomma)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. August 2016 um 21:45 Uhr durch Århus (Diskussion | Beiträge) (HC: -Kategorie:Geographie (Hedmark); -Kategorie:Geographie (Oppland)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Folla
Folla im Grimsmoen-Naturreservat in Folldal. Rondane im Hintergrund. Blick vom Moskardskampen.

Folla im Grimsmoen-Naturreservat in Folldal. Rondane im Hintergrund. Blick vom Moskardskampen.

Daten
Gewässerkennzahl NO: 002.MZ
Lage Oppland, Hedmark (Norwegen)
Flusssystem Glomma
Abfluss über Glomma → Skagerrak
Quelle südlich des Dovrefjell
62° 10′ 2″ N, 9° 13′ 26″ O
Quellhöhe 950 moh.
Mündung in die Glomma bei AlvdalKoordinaten: 62° 6′ 9″ N, 10° 37′ 49″ O
62° 6′ 9″ N, 10° 37′ 49″ O

Länge 106 km
Einzugsgebiet 2436 km²
Linke Nebenflüsse Kakella, Einunna
Rechte Nebenflüsse Grimsa, Sølna
Durchflossene Seen Vålåsjøen, Avsjøen

f

fDu verwendest eine veraltete Kopiervorlage für die Vorlage:Infobox Fluss. Bitte verwende eine aktuelle Kopiervorlage.

Die Folla („die Breite“) ist der drittgrößte Nebenfluss der Glomma. Sie fließt durch die norwegischen Provinzen Oppland und Hedmark.

Die Folla hat ihren Ursprung in etwa 950 m Höhe südlich des Dovrefjell. Von dort fließt sie in nordöstlicher Richtung durch das Fokstumyra Naturreservat, durch die Seen Vålåsjøen und Avsjøen bis nach Hjerkinn in der Kommune Dovre. Hier wendet sie sich nach Osten und durchfließt das Tal Folldalen, durch die Kommunen Folldal und Alvdal, und mündet schließlich nahe der Ortschaft Alvdal von rechts in die Glomma. Nebenflüsse der Folla sind Gautåi, Kvita, Depla, Grimsa, Kakella, Einunna und Sølna.

Umweltverschmutzung

Folla im unteren Folldal. Tronfjell im Hintergrund.

Die Folla ist stark mit Schwermetallen (vor allem Kupfer, Zink und Cadmium) aus stillgelegten Kupferminen kontaminiert. Auf dem 10 km langen Abschnitt vom Zentrum von Folldal bis zur Einmündung der Grimsa ist die Konzentration von Schwermetallen so groß, dass dort Fische nicht langfristig überleben können [1].


Einzelnachweise

  1. http://www.sft.no/artikkel____31169.aspx