Giannutri
Giannutri | ||
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Giannutri von See gesehen | ||
Gewässer | Tyrrhenisches Meer | |
Inselgruppe | Toskanischer Archipel | |
Geographische Lage | 42° 15′ 5″ N, 11° 6′ 1″ O | |
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Länge | 3 km | |
Breite | 500 m | |
Fläche | 2,6 km² | |
Höchste Erhebung | Poggio Capel Rosso 88 m s.l.m. | |
Einwohner | 13 (2001) 5 Einw./km² | |
Hauptort | Spalmatoio-Ischiaiola | |
Karte des Toskanischen Archipels |
Giannutri ist eine Insel, die zu Italien gehört. Sie ist die südlichste und östlichste Insel des toskanischen Archipels und ein Naturschutzgebiet. Ihr antiker Name lautete Dianium.
Geographie
Die Insel hat die Form eines Halbmondes, erstreckt sich von Norden (Punta Secca) bis Süden (Punta del Capel Rosso) über drei Kilometer, und ist maximal 500 Meter breit. Die Flächenausdehnung beträgt 2,60 km². Giannutri gehört administrativ zur Kommune der Insel Giglio, Provinz Grosseto, und hat 13 Einwohner (Stand Volkszählung 2001)[1]. Zum Stand 2008 werden noch 10 Einwohner angegeben. Ihren höchsten Punkt erreicht sie im Poggio Capel Rosso mit 88 m nn. Weitere Anhöhen sind Poggio del cannone (68 m), Monte Mario (79 m) und Monte Adami (43 m).
Die Küste ist zerklüftet und felsig und wird nur von zwei Stränden unterbrochen, nämlich der Bucht „Cala dello Spalmatoio“ (im Nordosten) und „Cala Maestra“ (im Nordwesten).
Sehenswürdigkeiten
- Bemerkenswert sind die zahlreichen Höhlen, die sich entlang der Küste befinden. Die bekannteste ist die Grotte „Cala dei Grottoni“ im südlichsten Inselbereich.
- Die Villa Romana (Römische Villa) wurde im 2. Jahrhundert durch die Familie Domitius Ahenobarbus erbaut und ist heute noch als Ruine vorhanden.
- Faro di Capel Rosso, Leuchtturm, 1861 erbaut.
- Porto Romano, römischer Hafen.
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Die Villa Romana, im Hintergrund der Monte Argentario
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Römischer Hafen Porto Romano
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Der Leuchtturm der Insel
Klima
Das Klima ist im Winter besonders mild, was die dort gedeihenden tropischen Pflanzen (Euphorbia, Palmen und wilde Orchideen) bezeugen.