Grignolino

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2016 um 12:02 Uhr durch DerHexer (Diskussion | Beiträge) (Linkfix (Liste der RebsortenListe von Rebsorten)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Grignolino ist eine Rotweinsorte, die vor allem in Italien im Piemont angebaut wird. Die Traube ergibt, reinsortig ausgebaut, einen hellen, erfrischenden Rotwein (oder Rosé), der jung und kühl am besten trinkbar ist. Der Anbau der Rebsorte wird in den Provinzen Cuneo, Alessandria und Asti empfohlen. Kleinere Anpflanzungen sind auch in Kalifornien bekannt (→ Weinbau in Kalifornien mit den Herkunftsbezeichnungen Napa Valley AVA und Santa Clara Valley AVA).

DOC-Appellationen sind Grignolino del Monferrato Casalese DOC und Grignolino d’Asti DOC. Diese Weine bestehen mindestens zu 90 % aus Grignolino, bis zu 10 % darf Freisa mitvinifiziert werden. In kleinen Mengen darf der Grignolino auch den Weinen Gabiano, Malvasia di Casorzo d’Asti und Rubino di Cantavenna beigemischt werden.

Siehe auch die Artikel Weinbau in Italien und Weinbau in den Vereinigten Staaten sowie die Liste von Rebsorten.

Synonyme

Die Rebsorte Grignolino ist auch unter den Namen Arlandino, Balestra, Barbesino, Barbesinone, Barbezina, Barbisone d'Espagne, Barbosina de Bologne, Girodino, Girrodino, Grignolino comune, Grignolino fino nero, Grignolino grosso nero, Grignolino rosato, Grignolino rosso, Grugnolino, Grugnolino pisano, Nebbiolo rosato, Neretto di Marengo, Pollasecco, Rosetta, Rossello, Rossetto und Verbesino bekannt.

Weblinks

Literatur