Hallenmasters Winterthur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hallenmasters
Erstaustragung 2006
Letztmalige Austragung 2016
Mannschaften 6 (Profifussballturnier)
Titelträger FC Schaffhausen (2016)
Rekordsieger FC Winterthur, FC Schaffhausen (je 2×)
Website www.hallenmasters.ch
Eishalle Deutweg

Die Hallenmasters waren ein von 2006 bis 2016 jeweils Anfang Januar stattfindendes Hallenfussball-Turnier in Winterthur, dass jeweils in der Eishalle Deutweg ausgetragen wurde. Es wurde jeweils neben dem Profifussballturnier ein Regional- und Seniorenturnier ausgetragen, wobei das Seniormasters in allen Austragungen von einem Auswahlteams mit Ex-Profis des Turnierveranstalters Puls Sport gewonnen wurde. Bis 2010 gab es auch ein Frauenfussballturnier, das danach von einem Juniorenturnier abgelöst wurde.

2017 fiel die Veranstaltung nach Wegfall des Hauptsponsors aus finanziellen Gründen aus[1] und wurde auch im Jahr 2018 nicht mehr ausgetragen. Das Hallenturnier war das letzte Profifussballturnier seiner Art in der Schweiz.[2]

Spielmodus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Profifussballturnier wurde immer am letzten Tag der Hallenmasters mit sechs Teilnehmern ausgetragen, die von den Veranstaltern eingeladen wurden. Zuerst fanden Gruppenspiele zu je drei Mannschaften statt. Im danach folgenden Halbfinale spielt jeweils der Gruppenerste der einen gegen den Gruppenzweiten der anderen Gruppe um den Finaleinzug. Gab es in der K.O.-Phase nach der regulären Spielzeit keinen Sieger, wurde direkt ein Penaltyschiessen ausgetragen. Jeweils auch ausgetragen wurde das kleine Final sowie das Platzierungsspiel um Platz 5. Die Spielzeit betrug zweimal 12 Minuten.

Statistik Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaften beim einwärmen am ersten Hallenmasters 2006
Spielszene am Hallenmasters 2007
Haupttribüne am Hallenmasters 2007

Turniersieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gewinner Finalgegner Ergebnis
2006 FC Winterthur SCR Altach 3:1
2007 Concordia Basel FC St. Pauli 4:3 n. P.
2008 FC Wil FC St. Gallen 4:1
2009 FC Prishtina FC Aarau 6:0
2010 FC Luzern FC Winterthur 2:1
2011 Grasshopper-Club Zürich FC Winterthur 6:5 n. P.
2012 FC Winterthur Grasshopper-Club Zürich 4:2
2013 FC Thun FC Luzern 6:5 n. P.
2014 FC Vaduz Grasshopper-Club Zürich 7:6 n. P.
2015 FC Schaffhausen FC Winterthur 7:3
2016 FC Schaffhausen FC Biel 3:2
2017 nicht ausgetragen

Teilnahmestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Anzahl Teilnahmen Turniersiege Finalteilnahmen
FC Winterthur 11 2 5
FC Luzern 7 1 2
FC St. Gallen 7 0 1
FC Schaffhausen 5 2 2
Grasshopper-Club Zürich 5 1 3
FC Thun 5 1 1
FC Aarau 5 0 1
FC Wil 4 1 1
FC Vaduz 4 1 1
Concordia Basel 2 1 1
FC Prishtina 2 1 1
SCR Altach 2 0 1
FC Biel 2 0 1
FC St. Pauli 1 0 1
SC YF Juventus Zürich 1 0 0
AC Bellinzona 1 0 0
FC Lausanne-Sport 1 0 0
FC Zürich 1 0 0

Statistik Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gewinner Finalgegner Ergebnis
2006 FFC Seebach FC Diepoldsau 2:0
2007 FFC Seebach[3]
2008 FC Windisch FFC Seebach 4:0[4]
2009 SC YF Juventus Zürich FC Windisch 3:0
2010 Grasshoppers Zürich FC Zürich 2:1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hallenmasters Winterthur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Winterthurer Hallenmasters 2017 abgesagt. In: Toponline. 25. Oktober 2016, abgerufen am 2. Januar 2017.
  2. Anna Baumgartner: Viele Tore, viel Spektakel. In: Tages-Anzeiger. 12. Januar 2015 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 2. Januar 2017]).
  3. Marisa Bärlocher: Unterklassige behaupten sich in Halle. In: Der Landbote. Winterthur 16. Januar 2007.
  4. Turniersieg. FC Windisch, 5. Januar 2008, abgerufen am 9. April 2018.