Hans Sotin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2016 um 08:17 Uhr durch TaxonKatBot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Wagnerinterpret entfernt: siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2016/Januar/19#Kategorie:Wagnerinterpret_.28erl..29 Disk]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Sotin (* 10. September 1939 in Dortmund) ist ein deutscher Opernsänger (Bass), der sich auf der Bühne vor allem als Wagner-Sänger einen Namen gemacht hat (Gurnemanz, König Marke, Hunding, Landgraf) und häufig in Bayreuth sang, doch auch als Sarastro international gefragt war.

Leben

Der mächtig gebaute und mit einer tief grollenden Stimme ausgestattete Sänger studierte am Konservatorium Dortmund bei Dietger Jacob und debütierte 1962 in Essen als Polizeikommissär in Richard Strauss’ Der Rosenkavalier. 1963 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Musik. Ab 1964 sang er mehrere Jahre an der Hamburgischen Staatsoper, wo er zum Kammersänger ernannt wurde. In Gastspielen sang er an der Wiener Staatsoper, dann in Bayreuth (ab 1972) und schließlich in aller Welt. Sotin ist auch ein ausgezeichneter Bach-Interpret.

Sein Bühnenabschied wurde im Rahmen eines Galaabends am 1. Juni 2012 im Rahmen des Richard Wagner Festivals Wels unter Beteiligung zahlreicher Freunde und Weggefährten gefeiert. Manfred Jung hielt die Laudatio, Verena Lafferentz-Wagner, Anja Silja, Heinz Zednik und Gwyneth Jones sandten Grußbotschaften. Hans Sotin widmet sich künftig der Ausbildung junger Sänger.

Diskografie (Auswahl)

Weblinks