Heistern
Heistern Gemeinde Langerwehe
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Koordinaten: | 50° 48′ N, 6° 20′ O |
Höhe: | 209 (164–212) m |
Fläche: | 11,7 km² (mit Wenau) |
Einwohner: | 1009 (20. Dez. 2014)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 86 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1932 |
Eingemeindet nach: | Wenau |
Postleitzahl: | 52379 |
Vorwahl: | 02423 |
Heistern ist ein Eifeldorf und seit 1972 ein Gemeindeteil von Langerwehe im nordrhein-westfälischen Kreis Düren.
Geographische Lage
Heistern liegt am Nordrand des Naturparks Hohes Venn-Eifel. Östlich fließt der Wehebach. Das Dorf befindet sich an einer Kreisstraße zwischen Hamich und Hücheln sowie in der Nähe der Landstraße zwischen Schevenhütte und Langerwehe auf 200 m ü. NHN[2].
In unmittelbarer Nähe befindet sich das Kloster Wenau, die Burg Holzheim, das Wenauer Höfchen, der Weiler Blumenthal, die Ruine der Karlsburg, das Gut Schönthal, Kleinschönthal und die Pützmühle. Ein Wanderweg führt zur Laufenburg.
Geschichte
Von 1798 bis 1814 gehörte die Mairie Heistern im Kanton Eschweiler im Département de la Roer. Zur Mairie gehörten auch Hamich und Schevenhütte. 1800 hatten Hamich, Heistern und Schevenhütte zusammen 1.120 Einwohner. Von 1815 an gehörten Heistern und Hamich eigenständig zum Kreis Düren und seit 1932 zusammen mit Wenau zum Amt Langerwehe. Am 1. Januar 1972 wurde Wenau nach Langerwehe eingemeindet.[3] Von 1961 bis 1971 ist der Ort postalisch unter „5181 Heistern (über Eschweiler)“ zu erreichen, von 1972 bis 1993 unter „5163 Langerwehe“ und seit 1993 unter „52379 Langerwehe“.
Verkehr
Die nächste Autobahnanschlussstelle ist „Eschweiler-Ost“ auf der A 4. Der nächste Bahnhof an der Strecke Köln - Düren - Aachen ist „Langerwehe“. Zwei Buslinien des AVV verbinden Heistern mit Hamich, Gressenich, Schevenhütte, Langerwehe, Nothberg, Bergrath und Eschweiler-Mitte.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ http://www.langerwehe.de/allgemeines/zdf/zdf.php
- ↑ Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.