Jürgen Mai

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Jürgen Mai (* 6. März 1951 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai absolvierte eine Ausbildung als Diesellokschlosser und studierte von 1973 bis 1977 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Danach hatte er u. a Engagements am Theater Magdeburg, am Landestheater Halle, am Fernsehtheater Moritzburg, am Hans-Otto-Theater Potsdam, am Stadttheater Bremerhaven, am Theater Bremen, am Theater Basel, am Grenzlandtheater Aachen und am Schauspielhaus Stuttgart.

Er ist in zahlreichen Film-, Fernseh- und Theaterrollen zu sehen, unter anderem in den Serien Küstenwache, SOKO Wismar, Unser Charly, Tatort, Maddin in Love, Doppelter Einsatz und Balko.

Von 2003 bis 2010 war Mai künstlerischer Leiter des Privattheaters Komödie Dresden, 2010 bis 2011 Intendant der umstrukturierten und leicht umbenannten Comödie Dresden. Hier spielte er in fast 20 Rollen, z. B. in Die Hexe Baba Jaga in mehreren Teilen, Der nackte Wahnsinn und Pension Schöller und war auch als Regisseur tätig, z. B. bei Den Sozialismus in seinem Lauf... und Ferienheim Bergkristall.

2012 bis 2015 spielte er im ZDF in der Serie TerraMaX in 32 Folgen die Rolle des Opa Max.

Er lebt in Berlin-Müggelheim und ist mit der Schauspielerin Ulrike Mai verheiratet. Aus der Beziehung mit der Schauspielerin Sabine Scholze hat er die beiden Töchter Caroline Scholze und Theresa Scholze, die ebenfalls Schauspielerinnen sind.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Günter Helmes, Steffi Schültzke (Hrsg.): Das Fernsehtheater Moritzburg. Institution und Spielplan. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2003. ISBN 3-936522-99-5.
  • Claudia Kusebauch (Hrsg.): Fernsehtheater Moritzburg II. Programmgeschichte. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2005. ISBN 3-86583-015-3.
    • Claudia Kusebauch (unter Mitarbeit von Michael Grisko): Das Fernsehtheater Moritzburg – Programmchronologie. Ebd., S. 15–208.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]