Jacqueline Rouvier

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Jacqueline Rouvier
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 26. Oktober 1949 (74 Jahre)
Geburtsort Notre-Dame-de-Bellecombe, Frankreich
Karriere
Disziplin Abfahrt, Riesenslalom, Slalom
Status zurückgetreten
Karriereende 1976
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaft 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze St. Moritz 1974 Riesenslalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 1967
 Einzel-Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 7. (1970/71, 1972/73)
 Abfahrtsweltcup 3. (1972/73)
 Riesenslalomweltcup 6. (1970/71)
 Slalomweltcup 22. (1970/71)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 1 5 4
 Riesenslalom 0 1 1
 

Jacqueline Rouvier (* 26. Oktober 1949 in Notre-Dame-de-Bellecombe) ist eine ehemalige französische Skirennläuferin. Sie war vor allem in den Disziplinen Abfahrt und Riesenslalom erfolgreich. Sie gewann ein Rennen im Weltcup sowie eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1974.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rouvier gehört zu jenen Athletinnen, die in der ersten Weltcupsaison 1967 Rennen bestritten. Die ersten Weltcuppunkte holte sie am 3. März 1967 als Zehnte der Abfahrt von Sestriere. Im dominierenden französischen Team jener Jahre fiel sie zunächst eher wenig auf. Dies änderte sich ab der Saison 1970/71, als sie mehrere Podestplatzierungen erzielte. Ihren einzigen Weltcupsieg feierte sie am 11. Dezember 1971 bei der Abfahrt in Val-d’Isère.

Die Saison 1971/72 musste Rouvier verletzungsbedingt vorzeitig beenden, so dass sie die Olympischen Winterspiele in Sapporo verpasste. Ende 1972 etablierte sie sich wieder an der Weltspitze. Bei den Weltmeisterschaften 1974 in St. Moritz gewann sie die Bronzemedaille in der Abfahrt. Auch in der Saison 1974/75 musste sie eine längere Verletzungspause einlegen. Nach den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck, wo sie Sechste in der Abfahrt und Zehnte im Riesenslalom geworden war, trat sie zurück.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saison 1970/71: 7. Gesamtwertung, 4. Abfahrtswertung, 6. Riesenslalomwertung
  • Saison 1971/72: 6. Abfahrtswertung
  • Saison 1972/73: 7. Gesamtwertung, 3. Abfahrtswertung, 9. Riesenslalomwertung
  • Saison 1973/74: 6. Abfahrtswertung
  • 13 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
11. Dezember 1971 Val-d’Isère Frankreich Abfahrt

Französische Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kombinationssieg des »Kriteriums des ersten Schnees« in Val-d’Isère (7. bis 9. Dezember 1972)[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das war der Tag der Deutschen. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Dezember 1972, S. 15.