Kateřina Nash

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Katerina Nash)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kateřina Nash 2010

Kateřina Nash, geborene Hanušová (* 9. Dezember 1977 in Prachatice) ist eine tschechische Radrennfahrerin und ehemalige Skilangläuferin.

Skilangläuferin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nash nahm von 1993 bis 2004 an Skilanglaufwettbewerben der Fédération Internationale de Ski teil. Im Jahr 1993 holte sie bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendtagen in Aosta die Bronzemedaille über 7,5 km Freistil. Bei den Junioren-Skiweltmeisterschaften 1994 in Breitenwang gewann sie Gold mit der Staffel und bei den Junioren-Skiweltmeisterschaften 1995 in Gällivare Silber mit der Staffel. Ihr erstes von insgesamt 24 Weltcuprennen lief sie im Januar 1996 in Nove Mesto, welches sie auf den 57. Platz über 10 km klassisch beendete. Im Dezember 1996 holte sie in Davos mit dem 28. Platz über 15 km Freistil ihre ersten Weltcuppunkte. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1997 in Trondheim errang sie den 36. Platz über 15 km Freistil. Ihre beste Platzierung bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano war der 22. Platz über 5 km klassisch. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau am Dachstein belegte sie den 33. Rang über 5 km klassisch und über 15 km Freistil und den 19. Platz im 15-km-Verfolgungsrennen. Im Januar 2001 erreichte sie in Soldier Hollow mit dem 18. Platz im 10-km-Verfolgungsrennen ihre beste Platzierung bei einem Weltcupeinzelrennen. Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City kam sie auf den 40. Platz über 30 km klassisch, den 20. Rang im 15-km-Massenstartrennen und den vierten Platz mit der Staffel.

Radrennfahrerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Olympischen Winterspielen 2002 widmete sich Nash dem Radrennsport und schloss sich MTB-Teams an. Bis zum Jahr 2014 wurde sie fünfmal tschechische Radsportmeisterin, dreimal im Cyclocross und zweimal in der MTB-Disziplin Cross Country. Im Jahr 2007 wurde sie Dritte bei den Cross Country-Europameisterschaften. Bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften 2011 wurde sie ebenfalls Dritte. Dreimal gewann sie Austragungen des Cyclocross-Weltcups: 2010 in Roubaix, 2011 in Tábor und 2014 in Namur.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cyclocross[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009/2010
  • Tschechien Tschechische Meisterin
  • UCI-Weltcup, Roubaix
2010/2011
2011/2012
  • Cross after Dark - CrossVegas
  • UCI-Weltcup, Tábor
2012/2013
2013/2014
  • CrossVegas
2014/2015
  • Tschechien Tschechische Meisterin
  • UCI-Weltcup, Namur
  • bpost bank trofee - Azencross Loenhout
  • bpost bank troffe - G.P. Sven Nys
2016/2017

Mountainbike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007
  • Bronzemedaille Europameisterschaft, Türkei
  • Tschechien Tschechische Meisterin
2010
  • Tschechien Tschechische Meisterin

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002–2008: Luna Womens MTB Team
  • 2009–2014: Luna Pro Team

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nash kommt, sieht und siegt in Namur. www.radsport-news.com, 21. Dezember 2014, abgerufen am 23. Dezember 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]