Kempa (Marke)
Kempa ist der Markenname, unter dem der Balinger Sportartikelhersteller Uhlsport seine Produkte für den Handballsport vermarktet. Die Einführung der Marke erfolgte im Mai 2002. Das Sortiment umfasst jegliche Art von Bedarf für Handballspieler; seit 2010 entwickelt Kempa Handballschuhe gemeinsam mit Michelin.
Namensgeber der Marke ist der ehemalige deutsche Handballspieler und -trainer Bernhard Kempa, der Erfinder des Kempa-Tricks.
Sponsoring
Kempa ist offizieller Ausrüster mehrerer Handball-Nationalmannschaften, Sponsorpartner von Vereinsmannschaften und hat Spieler als Werbe-Partner unter Vertrag:
Von 2002 bis 2007 und wieder seit 2013 ist das Unternehmen Ausrüster der Deutschen Handballnationalmannschaft, zudem offizieller Ausrüster der Nationalteams aus Bosnien, Estland, Island, Katar, Saudi-Arabien, Slowenien, Tunesien, Rumänien, Weißrussland und Schweden.[1]
Auf Vereinsebene ist Kempa unter anderem für HBW Balingen-Weilstetten, SC Magdeburg, TVB 1898 Stuttgart, TUSEM Essen, Buxtehuder SV (Damen), Thüringer HC (Damen) und United Volleys Rhein-Main (Volleyball Bundesliga) Sponsor.[2]
Außerdem sind Spieler wie Pascal Hens, Uwe Gensheimer, Michael Haaß, Kim Ekdahl Du Rietz, Jonas Källman, Vincent Gérard, Grégoire Detrez, Kai Häfner, Christoph Theuerkauf und Björgvin Páll Gústavsson Werbeträger.[3]
Kooperation in der Produktentwicklung
Seit 2010 kooperiert Kempa bei seiner Entwicklung von Handballschuhen mit dem Reifenhersteller Michelin, der Schuhsohlen mit einer speziellen Gummimischung bereitstellt, die Abriebfestigkeit und Haftreibung erhöhen soll. Die ersten Schuhe auf Basis dieser Zusammenarbeit kamen im Juni 2012 auf den Markt.[4][5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Webpräsenz Kempa: Sponsoring Nationalmannschaften (Stand 2013)
- ↑ Webpräsenz Kempa: Sponsoring Teams (Stand 2013)
- ↑ Webpräsenz Kempa: Sponsoring Spieler (Stand 2013)
- ↑ Kempa and Michelin introduce a new line of handball shoes. Sports Goods Business, 21. März 2012
- ↑ Patrick Bouchet, Dieter Hillairet, Guillaume Bodet: Sports Brands. Routledge, 2013, S. 146