Labry

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Labry
Labry (Frankreich)
Labry (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meurthe-et-Moselle (54)
Arrondissement Val-de-Briey
Kanton Jarny
Gemeindeverband Orne Lorraine Confluences
Koordinaten 49° 10′ N, 5° 53′ OKoordinaten: 49° 10′ N, 5° 53′ O
Höhe 186–228 m
Fläche 5,95 km²
Einwohner 1.575 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 265 Einw./km²
Postleitzahl 54800
INSEE-Code
Website www.mairie-labry.fr

Labry ist eine französische Gemeinde mit 1.575 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Val-de-Briey und ist Mitglied im Gemeindeverband Communauté de communes Orne Lorraine Confluences. Die Bewohner werden Labrysiens und Labrysiennes genannt.

Die Gemeinde erhielt 2023 die Auszeichnung „Drei Blumen“, die vom Conseil national des villes et villages fleuris (CNVVF) im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs der blumengeschmückten Städte und Dörfer verliehen wird.[1]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Labry liegt 28 Kilometer westnordwestlich von Metz am linken Ufer der Orne. Umgeben wird Labry von den Nachbargemeinden Abbéville-lès-Conflans im Nordwesten und Norden, Hatrize im Nordosten und Osten, Giraumont im Osten, Jarny im Süden sowie Conflans-en-Jarnisy im Südwesten und Westen.

Die Autoroute A4 führt am Nordrand der Gemeinde entlang.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 1419 1456 1345 1301 1486 1578 1659 1587
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pfarrkirche Saint-Gorgon, 1836/1837 an der Stelle eines Vorgängerbaus aus dem 15. Jahrhundert errichtet
  • Kapelle Saint-Roch, 1854 errichtet
  • Schloss, genannt „Turm Mahuet“ aus dem 13. Jahrhundert, im 15. oder 16. Jahrhundert umgestaltet, seit 2006 als Monument historique eingeschrieben
  • Reste einer mittelalterlichen Wallburg (Motte) westlich des Turms, seit 1991 als Monument historique eingeschrieben
  • Hospiz aus dem 19. Jahrhundert
  • Gutshof Le Colombier aus dem 16. Jahrhundert, seit 1995 als Monument historique eingeschrieben
  • Deutsch-französisch-russischer Militärfriedhof mit Gefallenen des Ersten Weltkrieges

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Labry – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Les communes labellisées. Conseil national des villes et villages fleuris, abgerufen am 25. Januar 2024 (französisch).