Ugny

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Ugny
Ugny (Frankreich)
Ugny (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meurthe-et-Moselle (54)
Arrondissement Val-de-Briey
Kanton Mont-Saint-Martin
Gemeindeverband Grand Longwy Agglomération
Koordinaten 49° 28′ N, 5° 42′ OKoordinaten: 49° 28′ N, 5° 42′ O
Höhe 188–310 m
Fläche 9,14 km²
Einwohner 689 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 75 Einw./km²
Postleitzahl 54870
INSEE-Code
Website www.ugny.mairie54.fr

Pfarrkirche Saint-Georges

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Ugny ist eine französische Gemeinde mit 689 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Val-de-Briey und ist Mitglied im Gemeindeverband Grand Longwy Agglomération.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ugny liegt etwa acht Kilometer von der Grenze zu Belgien entfernt und etwa 30 Kilometer nordnordwestlich von Val de Briey. Umgeben wird Ugny von den Nachbargemeinden Cons-la-Grandville im Norden, Cutry im Nordosten, Chenières im Osten, Baslieux im Südosten, Doncourt-lès-Longuyon im Süden, Beuveille im Südwesten sowie Montigny-sur-Chiers im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits zu gallo-römischer Zeit gab es hier Siedlungen.

Während des Ersten Weltkriegs waren von 1915 bis 1918 in Pierrepont das Lazarett und der Friedhof, im Walde von Doncourt der Übungsplatz und in Beuveille die Mannschaftsquartiere des Rohrschen Sturm- und Lehr-Bataillons. In Ugny befand sich die Artillerie des Rohrschen Bataillons.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2019
Einwohner 353 368 420 465 418 444 720 690

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ugny – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eberhard Graf von Schwerin: Königlich preußisches Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr) (Aus Deutschlands großer Zeit; Band 116) nach der Erinnerung aufgezeichnet unter Zuhilfenahme des Tagebuches von Oberstleutnant a. D. Willi Rohr / Graf v. Schwerin; Sporn, Zeulenroda 1939