Labuch

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Labuch ist eine ehemalige Gemeinde mit 806 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2023) in der Steiermark.

Labuch (ehemalige Gemeinde)
Historisches Wappen von Labuch
Historisches Wappen von Labuch
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Labuch (Österreich)
Labuch (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Bezirk Weiz (WZ), Steiermark
Pol. Gemeinde Gleisdorf  (KG Labuch, Urscha)
Ortschaft Labuch (Hauptort), Urscha
Koordinaten 47° 3′ 36″ N, 15° 39′ 36″ OKoordinaten: 47° 3′ 36″ N, 15° 39′ 36″ Of1
Höhe 400 m ü. A.
Einwohner der stat. Einh. 806 (1. Jänner 2023)
Fläche 7,25 km²
Postleitzahl 8200f1
Vorwahl +43/3112f1
Offizielle Website
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Labuch (61760 004)
Gemeinde 1951–2014, seit 1. Jänner 2015 Teil von Gleisdorf
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0

BW

Mit 1. Jänner 2015 wurde sie im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Gleisdorf, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Stadtgemeinde Gleisdorf“.[1]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Labuch liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ehemalige Gemeindegebiet umfasst folgende zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[2]):

  • Labuch (364)
  • Urscha (506)

Der Gleisdorfer Stadtteil besteht aus den Katastralgemeinden Labuch und Urscha.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die letzte Bürgermeisterin von Labuch war seit dem Jahr 2003 Philippine Hierzer. Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen:

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1967.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):

„In einem blauen Schild über einem mit einem grünen Kleeblatt belegten goldenen Dreiberg ein erhöhter silberner Wellenbalken.“[3]

Die ehem. Gemeinde liegt am Kleeberg, dessen Name im Wappen anklingt; der Wasserlauf ist ein Hinweis auf den Labuchbach, der das Gebiet durchfließt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleisdorf

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Labuch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 14. November 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Gleisdorf und der Gemeinden Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf, alle politischer Bezirk Weiz. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 2. Dezember 2013. Nr. 140, 34. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 671.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  3. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 18, 1968, S. 136
  4. Aussichtsturm am Kleeberg in Labuch auf freizeitinfo.at