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Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Senftenberg

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Stadtwappen
Das Stadtgebiet von Senftenberg

In dieser Liste sind die Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Senftenberg aufgeführt. Senftenberg ist die Kreisstadt des südbrandenburgische Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Als Denkmal und Skulptur im Sinne dieser Liste gelten Denkmale, Kunstwerke, Statuen, Standbilder, Ehrenmale, Gedenktafeln, Skulpturen, Plastiken sowie Sgraffiti, die sich im öffentlich zugänglichen Raum befinden. Die Liste enthält jedoch keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind. Einige dieser Denkmale wurden von ihrem ursprünglichen Aufstellungsort entfernt, umgestellt, umgestaltet oder sogar zerstört. Nicht mehr vorhandene Denkmale sind gesondert aufgeführt. Die Denkmale der Ortsteile Sedlitz, Großkoschen mit Kleinkoschen, Niemtsch, Peickwitz und Hosena sind nicht in dieser Liste aufgeführt. Stolpersteine sind in der Liste der Stolpersteine in Senftenberg erfasst.

Ein Großteil der Denkmale ist durch die Senftenberger Künstler Günther Wendt und Ernst Sauer gestaltet worden.

Hinweise zu den Angaben in den Tabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In der Spalte Beschreibung und Anmerkungen zur Geschichte sind der Name (falls bekannt) des Denkmals, eine kurze Beschreibung, gegebenenfalls das Material und Angaben zu Umsetzungen und Veränderungen angegeben.
  • Als Standort ist der gegenwärtige Aufstellungsort angegeben und soweit möglich die Straßenangabe. Bezugspunkte (z. B. markante Gebäude) werden hier ebenfalls genannt. Die Spalte ist sortierbar.
  • In der Spalte Künstler ist der Künstler genannt, der das Denkmal schuf. Bei Maschinen sowie bei Werken ohne große schöpferische Leistung (z. B. Findlinge) wird kein Künstler genannt, stattdessen ist ein Querstrich „–“ angegeben.
  • In den Spalten Datum der Aufstellung beziehungsweise Datum der Entfernung sind die Zeitpunkte genannt, wann das Denkmal ursprünglich aufgestellt oder endgültig entfernt wurde. Das Zeichen „≈“ vor dem Datum gibt an, dass es sich um einen Näherungswert handelt. Die Spalte ist sortierbar.
  • Sind der Künstler, das Datum der Aufstellung sowie bei den ehemaligen Denkmalen das Datum der Entfernung nicht bekannt, ist das Wort „unbekannt“ eingetragen. Die Spalte ist sortierbar.

Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Beschreibung und Anmerkungen zur Geschichte Standort Künstler Datum der Aufstellung
Sgraffito Hans von Polenz Schlosspark
Giebelwand der Galerie am Schloss „Polenzhaus“
Steindamm
Günther Wendt 1937
Polyesterbetonplastik „Mutter mit Kind“
geschaffen 1981
war bereits im Schlosspark aufgestellt; durch Vandalismus beschädigt[1]
Schlosspark vor der Galerie am Schloss „Polenzhaus“
Steindamm
Ernst Sauer März 2008
Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus
Figur aus Bronze; dahinterstehende Wand aus Kunststein (anderen Angaben zufolge aus Sandstein) mit Diptichon[2][3][4]
Schlosspark Ernst Sauer 1962
Denkmal für Turnvater Friedrich Ludwig Jahn;
aufgestellt durch „Turnverein Germania“; Grundsteinlegung am 26. Juni 1911[5][6]
Schlosspark Herr Munack 27. Aug. 1911
Reste der ehemaligen Lehragksmühle am Standort der ehemaligen Amtsmühle[7] Steindamm; am alten Wehr 1994
zwei Straußenplastiken
ursprünglich standen die Plastiken vor der ehemaligen POS V „Otto Grotewohl“ nach deren Rückbau wurden sie umgesetzt
Tierpark Ernst Sauer 1965
Klinkerplastik „Bettler auf Krücken“
hergestellt in den Klinkerwerken der Ilse Bergbau AG für die Katharinenkirche in Lübeck; Plastik war unter Schutt begraben und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wiederentdeckt[8]
Schlosspark
Innenhof des Schlosses
Ernst Barlach 1945
Eichenstamm
letzter erkennbarer Jahresring ist aus dem Jahr 1163. Als Fälldatum wird das Jahr 1183 (+/− zehn Jahre) angenommen, damit ist der Eichenstamm der älteste Nachweis von Holzbearbeitung in der Senftenberger Region. Gefunden wurde er bei Arnsdorf.[9]
Schlosspark
Innenhof der Festungsanlage
≈ 2000
Bergmannsplastik vor der HL[2] Großenhainer Straße
Hochschule Lausitz
Dorothea von Philipsborn 1953
Sgraffito zur Geschichte des Bergbaus Großenhainer Straße
Wand der Hochschule Lausitz
Günther Wendt und Hubert Globisch 1953
Gedenktafel an die Inhaftierten in der Turnhalle während des Nationalsozialismus
Text: GENOSSE ARTHUR WÖLK
(1900–1969) Hier wurde Arthur Wölk
mit vielen Antifaschisten 1933 inhaftiert und dann 12 Jahre durch faschistische Kerker geschleppt.
Schulstraße
Turnhalle der ehemaligen POS I (spätere Realschule)
Plastik zweier junger Menschen auf dem Schulhof des Gymnasiums
Auf der Rückseite steht:
Diese Schule wurde im 35. Jahr der DDR erbaut
viele junge Menschen sollen dieses Haus klug und tüchtig verlassen

Die Plastik befand sich ursprünglich auf dem Schulhof der EOS später Gymnasium in der Rudolf-Harbig-Straße.
Fischreiherstraße
Schulhof des Gymnasiums
Ernst Sauer 1984
Plastik Pinguinfamilie
ursprünglich aufgestellt in einen Kindergarten, danach aufgestellt im Schulhof der Realschule, danach Schuluhf der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule; seit Dezember 2015 im Schloßpark[10]
Schloßpark vor dem Eingang zum Tierpark Ernst Sauer 1977
Gedenkstein für Anton Saefkow
die Schule am Standort des Gedenksteins trug zu den DDR-Zeiten den Namen POS III „Anton Saefkow“
Calauer Straße
Schulhof der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule
1973
Plastik Waschbärengruppe Joachim-Gottschalk-Straße
vor der Förderschule
Ernst Sauer
Plastik Die Trinkende Bahnhofstraße/ Ostpromenade Ernst Sauer ≈ 2001
Gedenktafel an Rudolf Lehmann
Text: Dr. Rudolf Lehmann Landeshistoriker der Niederlausitz, * 16. September 1891, † 14. Januar 1984, Elternhaus und Wirkungsstätte 1900–1964[11]
Bahnhofstraße/ Ostpromenade 13. Jan. 2001
eingemauertes Stein- oder Sühnekreuz in der Mauer des Alten Friedhofs[5] Ernst-Thälmann-Straße/August-Bebel-Straße
Alter Friedhof in Jüttendorf
unbekannt 15. Jahrhundert
Denkmal für Opfer des Kapp-Putschs oder auch Gedenkstein für die Märzgefallenen
Text: Es starben für die Freiheit im Kapp-Lüttwitz-Putsch am 15.–18. März 1920 Bruno Brückner, Willy Mund, Oskar Zeidler, Ferdinand Früh, Bruno Schurich, Joseph Kszyszkowiak „O, steht gerüstet, seid bereit! O, schaffet dass die Erde darin wir liegen strack und starr ganz eine freie werde! Dass fürder der Gedanken nicht uns stören kann im Schlafen. Sie waren frei. Doch wieder jetzt – und ewig sind sie Sklaven!“ Im treuen Gedenken gewidmet von den Arbeitern des Senftenberger Industriegebietes[2][4] Der Text ist dem Gedicht Die Todten an die Lebenden von Ferdinand Freiligrath entnommen.
Briesker Straße
Neuer Friedhof
Gedenkstein für in Senftenberg verstorbene Zwangsarbeiter
Text: Die Toten mahnen[4]
Briesker Straße
Neuer Friedhof
Gedenkstein für die devastierten Friedhöfe der abgebaggerten Orte Rauno, Sauo und Sorno-Rosendorf, flankiert von zwei Grabsteinen[12] Waldfriedhof
Denkmal zur Entwicklung des Lausitzer Seenlandes mit Gedenktafel an Otto Rindt Senftenberger Ufer des Senftenberger Sees
– Zugang vom Wohngebiet Süd
≈ 2000
Schieber an der Stelle des Senftenberger Sees an der die Flutung des Tagebaus Niemtsch vom 15. November 1967 bis November 1972 stattfand[13] Senftenberger Ufer des Senftenberger Sees
– Zugang vom Wohngebiet See
Fossile Plastiken;
ursprünglich auf der Terrasse des Ausflugslokals „Seeblick“ aufgestellt, nach dessen Abriss wurden die Skulpturen unweit des ursprünglichen Standortes wieder aufgestellt
Fischreiherstraße
Seniorenresidenz „Seeblick“
Jürgen von Woyski ≈ 1970
Gedenktafel für 16 Gefallene der Freiwilligen Feuerwehr während des Ersten Weltkriegs Rudolf-Breitscheid-Straße
Alte Feuerwache
10. Mai 1921
Kriegerdenkmal in Buchwalde für Gefallene des Ersten Weltkriegs
ein Adler, der es bekrönte, ging verloren
Buchwalder Straße
Buchwalde
≈ 1920
Mahnmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten der Roten Armee und an die Befreiung Senftenbergs durch die Rote Armee am 19./ 20. April 1945
drei 6,5 Meter hohe stilisierte Bajonette, die eine aufblühende Pflanze umgeben und ein mit schwarzem Marmor verkleideter Steinquader
Text auf der Vorderseite: Ruhm und Ehre den gefallenen Helden der Sowjetarmee im Großen Vaterländischen Krieg 1941–45
Text auf der Rückseite: Die Menschheit wird niemals die millionen Helden vergessen die den Völkern vieler Länder die Freiheit brachten
Text in deutsch und russisch[2][4]
Briesker Straße
am Neuen Friedhof
Ernst Sauer 8. März 1979
Kriegerdenkmal aus Postaer Sandstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
ursprünglicher Standort war der Schlosspark
Denkmal wurde umgestaltet; 14 Gedenktafeln für die Gefallenen und Opfer des Ersten Weltkrieges sind von dem Denkmal noch erhalten, davor befindet sich ein runder Stein mit Dank der Bürger der Stadt Senftenberg für die Gefallenen (ebenfalls Teil des alten Denkmals)
Text: DANK UND EHRE UNSERN BRÜDERN DIE FÜR UNS KÄMPFTEN LITTEN UND STARBEN + DIE EINWOHNER DER STADT SENFTENBERG
umgesetzt wegen Neuerrichtung des Denkmals für Opfer die Opfer des Faschismus[6]
Steindamm
Mauer neben der Wendischen Kirche
Herr Schurig 23. Aug. 1925
Kriegerdenkmal für Wilhelm Zimmermann
ursprünglich am 22. März 1889 in Rauno aufgestellt; wegen Devastierung des Orts am 16. November 1926 abgebaut; am 29. Mai 1927 in den Innenhof der Festungsanlage umgesetzt durch Krieger- und Veteranenverein Rauno
Schlosspark
Innenhof der Festungsanlage
22. März 1889
ehemalige Grubenbahn Bundesstraße 96;
Buchwalde
Sgraffito „Jesus am Kreuz“ mit Einschüssen aus dem Zweiten Weltkrieg Steindamm
Wendische Kirche
Günther Wendt 1934
Kopie der Kursächsischen Postmeilensäule von 1731[5] Markt Johann Gottfried Richter 18. Okt. 2000
Hidden Treasure[14][15]
Plastik aus Bronze und Edelstahl
Piazetta am Altmarkt
zwischen Restaurant Ratskeller im Neuen Rathaus und Sparkassengebäude
Volker Bartsch Apr. 1999
Bronzeplastik Piazetta am Altmarkt
zwischen Neuem Rathaus und Sparkassengebäude
Volker Bartsch 1999
Darstellung des Senftenberger Wappens mit Bergmannskrone[16] Steindamm
unweit der alten Feuerwache
≈ 2000
Steinkreuzstele mit eingravierter Jahreszahl 1766
vermutlich handelt es sich hierbei um das Originalmittelstück der einstigen Senftenberger Postmeilensäule
Ernst-Thälmann-Straße/ Großenhainer Straße/ Hörlitzer Straße
Kreuzung
1766 (vermutlich)
Ikarusplastik im Wohngebiet „See“ Hanseatenstraße – Einkaufskomplex Jaroslav Čepa ≈ 2000
Skulptur „Die Badende“ Steigerstraße/ Glück-Auf-Straße Ernst Sauer 1982
Denkmal zur Namensverleihung „Wilhelm-Pieck-Straße Wilhelm-Pieck-Straße Ernst Sauer ≈ 1970
Zwei badende Jungen
mit Umbau der Volksschwimmhalle in ein Erlebnisbad wurden die Plastiken vom alten Eingang an den neuen Eingang versetzt
Hörlitzer Straße
vor dem Erlebnisbad
Ernst Sauer 1966
Plastik Santa Barbara
Bronzekunstguss aus der Kunstgießerei Lauchhammer[17]
Krankenhausstraße
Eingangshalle Klinikum Niederlausitz
Vinzenz Wanitschke Dez. 2000
Findling mit zwei Senftenberger Wappen und einem Siegel sowie eine Lore
das Wappen auf der Vorderseite ist fälschlicherweise mit Krone dargestellt, auf den Rückseiten des Findlings sind das älteste Siegel Senftenbergs und das Wappen von 1449 dargestellt
gefertigt von der Bergbausanierung- und Landschaftsgestaltung Brandenburg GmbH (BUL)
Ortseingang Senftenberg von Hörlitz aus ≈ 2000
Gedenkstein für den devastierten Ort Reppist Reste des Ortes Reppist
Gedenktafel für Yves Lejarre
Text: Zum Gedenken an der französischen Widerstandskämpfer den Eisenbahner „Yves Lejarre“ der am 31.3.1945 im KZ Dachau verstorben ist.[18]
Straße der Jugend
Reichsbahnkulturhaus
Gedenkstein für das abgetragene Kreuztor Kreuzstraße ≈ 2000
Gedenkstein für das abgetragene Schlosstor Schlossstraße ≈ 2000
Sgraffito Handwerker
dargestellt sind zwei Handwerker: ein Straßenbauer und ein Zimmermann
Windmühlenweg
Gebäude des THW
Mosaikbild
dargestellt ist in der Mitte ein Pegasus
Am Pionierhaus
Jugendhaus Pegasus
Lebenskreis
Steinkreis, der die Stationen des Lebens darstellt[19]
Dorothea-Erxleben-Straße
ursprünglich Innenhof des Klinikums Niederlausitz
Gerhart Lampa 1999
Kriegsopfer
starben 1945 durch Tieffliegerangriffe, Artilleriebeschuss und Flecktyphus
Dorothea-Erxleben-Straße hinter dem Parkplatz 1949
Brunnen „Spiele am Wasser“ aus Bronze
1983 geschaffen, sollten ab 1984 an der Südseite des Neumarkts aufgestellt werden; durch Bau einer Trafostation an der geplanten Stelle sollte der Brunnen an der Nordostseite errichtet werden; geplante Heiztrasse verhinderte dies; Plastiken blieben zunächst auf dem Grundstück der Familie des Künstlers; 2004 mit der Umgestaltung des Neumarkts wurden sie als Brunnenensemble abweichend vom ursprünglichen Entwurf des Künstlers aufgestellt
in der Kunstgießerei Lauchhammer gegossen[20]
Neumarkt Ernst Sauer 2004
Mosaik mit Badeszenen
Anfang der 1980er vor Einkaufspromende an den Plattenbauten am Neumarkt aufgestellt, nach deren Rückbau gemeinsam mit Plastiken von Ernst Sauer im Jahr 2004 auf dem Neumarkt aufgestellt
Neumarkt Gerhart Lampa ≈ 1985
Brunnen aus Steinzeug
Brunnen wird heute als Blumenschale genutzt
Hanseatenstraße
Einkaufskomplex
≈ 1975
Brunnen auf dem Schulhof des Gymnasiums (ehemalige POS VII)
Brunnen wurde 2004 auf dem Schulhof versetzt, Ergänzungen wurde von H. Sauer vorgenommen
Fischreiherstraße
Schulhof des Gymnasiums
Jürgen von Woyski 1974
Brunnen an Ecke Usedomer Straße/Hanseatenstraße Usedomer Straße
Hanseatenstraße
Denkmal für den Augenarzt Hermann Kuhnt
Steindamm/Schloßstraße
ehemaliges Burglehn
2009
Denkmal für den Bildhauer Ernst Sauer
Ernst-Sauer-Platz 2013
Gedenkstätte für gefallene Reppister des Zweiten Weltkrieges[21] Waldfriedhof 13. Juli 2016

Abgegangene Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Beschreibung und Anmerkungen zur Geschichte Standort Künstler Datum der Aufstellung Datum der Entfernung
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges[6] Bahnhofstraße
an der ehemaligen Brücke über die Storchelster (heute Kreuzung Bahnhofstraße/ Westpromenade)
5. Juli 1874
Rolandsplastik
vermutlich Probebrand eines Bestandteils eines Kriegerdenkmals für Gefallene des Ersten Weltkriegs in Züllichau in Polen[6]
Schlosspark
Innenhof des Schlosses
Paul Bronisch ≈ 1930 ≈ 1935
Plastik „Sitzende Frau“[22]
Plastik wurde im August 2017 gestohlen[23]
Schlosspark neben der Galerie am Schloss „Polenzhaus“;
Steindamm
Siegfried Krepp 1993 Aug. 2017
Gedenktafel zur Vereinigung der KPD und SPD zur SED am „Haus der Werktätigen“ (HdW)
Text: In diesem Gebäude fand am 24. März 1946 die Vereinigung der beiden Arbeiterparteien des Kreises Calau / Senftenberg zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt
verloren gegangen beim Brand des HdW im Jahre 1996[2]
Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße/ Felix-Spiro-Straße
ehemaliges „Haus der Werktätigen“
1996
Stahlbetonlichtmast
entfernt in Vorbereitung auf die Neugestaltung des Altmarkts
Altmarkt 1932 1998
Gedenkstein für Ernst Thälmann mit Plakette seines Konterfei,
Text auf der Stele 1886–1944 Sohn und Führer seiner Klasse aufgestellt, da Ingenieurschule (heutige Hochschule Lausitz) seit 1955 den Namen Ernst Thälmann trug
Großenhainer Straße
Hochschule Lausitz
1976 ≈ 1992
Gedenktafel an den 500. Todestag von Hans von Polenz
Text: Hans von Polenz zu Senftenberg Landvogt der Niederlausitz 1437–1937 zum Gedächtnis
Schlosspark
Außenmauer des Schlosses, links neben dem Eingangstor
1937 2004
Brunnen in der Freisestraße
dargestellt war ein Junge, der versucht eine Gans zwischen seinen Beinen zu halten[5]
Freisestraße Paul Horn 11. Okt. 1924
Säulenbrunnen, mit Mosaiks gestaltet[2]
entfernt bei Neugestaltung der Theaterpassage
Theaterpassage Ernst Sauer 1975
Lebensbaum Fischreiherstraße Jürgen von Woyski ≈ 1970 ≈ 2000
Plastiken Hockende und Sitzende;
ursprünglich in der Fischerreiherstraße;
September 2009 am neuen Standort aufgestellt[24]
Plastiken wurden im September/Oktober 2017 gestohlen[25]
Laugkstraße
Stadtwerke
Jürgen von Woyski Sep. 2017

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernd Gork: Mutter und Kind wieder da. In: Lausitzer Rundschau. 27. März 2008, abgerufen am 8. Februar 2021.
  2. a b c d e f 1279–1979. 700 Jahre Senftenberg. Informationsbroschüre des Rates des Kreises Senftenberg anlässlich der 700-Jahr-Feier von Senftenberg.
  3. Schriftenreihe für Heimatforschung Kreis Senftenberg Nr. 6; Herausgeber Kreis Senftenberg; 1988.
  4. a b c d Historische Streifzüge – Denkmale der Stadt Senftenberg, Herausgeber Stadt Senftenberg.
  5. a b c d Werner Forkert: Senftenberger Rückblicke. Teil II: Interessantes aus der Senftenberger Geschichte. Herausgeber Buchhandlung „Glück Auf“, 2007.
  6. a b c d Isolde Rösler: Alt-Senftenberg. Eine Bilderchronik. Herausgeber Kreismuseum Senftenberg. Geiger, Horb am Neckar 1992, ISBN 3-89264-731-3.
  7. Informationstafel an der alten Amtsmühle.
  8. Senftenberg Stadtführer Herausgeber Landratsamt Senftenberg, Fremdenverkehrsamt 1991.
  9. Informationstafel des Museums.
  10. Kathleen Weser: Sauer-Pinguine an Tierpark versetzt. In: Lausitzer Rundschau. 10. Dezember 2015, abgerufen am 8. Februar 2021.
  11. Erhard Klose: Dr. Rudolf Lehmann: 25 Jahre Lehrer in Senftenberg. (PDF; 0,8 MB) In: Senftenberger Amtsblatt 01/04. 29. Februar 2004, S. 33, abgerufen am 8. Februar 2021.
  12. Anmerkung: Der Ort „Rauno“ ist auf dem Gedenkstein falsch geschrieben, der Buchstabe „N“ wurde vergessen.
  13. Informationen von Informationstafel.
  14. Anmerkung: Auf der Homepage des Künstlers wird das Werk als Hidden Treasure bezeichnet, Pressemitteilung der Stadt Senftenberg vom Mai 1999 wird das Werk als Beschützt bezeichnet.
  15. Informationen über Volker Bartsch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2010; abgerufen am 3. Oktober 2008.
  16. Darstellung des Wappens mit Krone entspricht nicht den Regeln der Heraldik.
  17. Informationstafel aus Bronze im Klinikum Niederlausitz.
  18. Schriftenreihe für Heimatforschung Kreis Senftenberg Nr. 7; Herausgeber Kreis Senftenberg; 1989.
  19. Gerhart Lampa: Objekte aus Stein (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive)
  20. Kalender der Sparkasse Niederlausitz 2007.
  21. Kathleen Weser: Gedenkstätte für gefallene Reppister. In: Lausitzer Rundschau. 8. Juli 2016, abgerufen am 8. Februar 2021.
  22. Malerei von Siegfried Krepp und Grafik aus privater Sammlung. (PDF; 2,4 MB) Das Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz informiert. In: Senftenberger Amtsblatt 08/04. 30. September 2004, S. 26, abgerufen am 8. Februar 2021.
  23. Kathleen Weser: Bronze-Akt vom Sockel verschwunden. In: Lausitzer Rundschau. 1. September 2017, abgerufen am 8. Februar 2021.
  24. Anja Hummel: Skulpturen lassen Stadtwerke Senftenberg in neuem Glanz erstrahlen. In: Lausitzer Rundschau. 11. September 2009, abgerufen am 8. Februar 2021.
  25. Kathleen Weser: Bronze-Plastiken vom Sockel geholt. In: Lausitzer Rundschau. 7. Oktober 2017, abgerufen am 8. Februar 2021.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Isolde Rösler: Alt-Senftenberg. Eine Bilderchronik. Herausgeber Kreismuseum Senftenberg. Geiger, Horb am Neckar 1992, ISBN 3-89264-731-3.
  • Werner Forkert: Senftenberger Rückblicke. Interessantes aus der Senftenberger Geschichte. Herausgeber Buchhandlung „Glück Auf“, 2006, ISBN 978-3-944316-03-1.
  • Werner Forkert: Senftenberger Rückblicke. Teil II Interessantes aus der Senftenberger Geschichte. Herausgeber Buchhandlung „Glück Auf“, 2007, ISBN 978-3-944316-04-8.