Lucas Rodrigues da Silva

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Lucas Rodrigues da Silva
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 5. Juli 2001 (22 Jahre)
Geburtsort Rio de Janeiro, Brasilien
Größe 192 cm
Gewicht 75 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Verein Equipe Medex
Trainer Renan Valdiero
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Panamerikanische Juniorenspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Gold Asunción 2022 200 m
Silber Asunción 2022 4 × 400 m
Panamerikanische Juniorenspiele
Gold Cali 2021 4 × 100 m
Bronze Cali 2021 200 m
U23-Südamerikameisterschaften
Silber Guayaquil 2021 100 m
Silber Guayaquil 2021 200 m
Silber Cascavel 2022 200 m
Silber Cascavel 2022 4 × 100 m
U20-Südamerikameisterschaften
Gold Cali 2019 4 × 100 m
Silber Cali 2019 100 m
letzte Änderung: 23. Oktober 2023

Lucas Rodrigues da Silva (* 5. Juli 2001 in Rio de Janeiro) ist ein brasilianischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Lucas Rodrigues da Silva im Jahr 2018, als er im 100-Meter-Lauf bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires startete und dort auf den zehnten Platz gelangte. Im Jahr darauf gewann er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Cali in 10,40 s die Silbermedaille über 100 Meter und siegte in 40,30 s mit der brasilianischen 4-mal-100-Meter-Staffel. Anschließend gelangte er bei den U20-Panamerikameisterschaften in San José mit 10,58 s auf den siebten Platz im Einzelbewerb und gewann mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,42 s die Bronzemedaille, wie auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:02,84 min. 2021 gewann er bei den bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 10,41 s die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Erik Cardoso und auch im 200-Meter-Lauf sicherte er sich in 20,52 s die Silbermedaille hinter dem Ecuadorianer Anderson Marquinez. Zudem wurde er mit der 4-mal-100-Meter-Staffel disqualifiziert. Anschließend belegte er bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali in 10,40 s den vierten Platz über 100 Meter und gewann in 20,68 s die Bronzemedaille über 200 Meter hinter Anderson Marquinez aus Ecuador und seinem Landsmann Lucas Vilar. Zudem siegte er in 39,21 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Im Jahr darauf wurde er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia im Finale disqualifiziert und gewann im Staffelbewerb in 39,32 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Spanien und der Dominikanischen Republik. Zuvor siegte er in 20,41 s über 200 Meter beim Grande Prêmio Brasil Caixa und im Juli schied er dann bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 20,90 s in der ersten Runde aus. Im September belegte er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cascavel in 10,31 s den vierten Platz über 100 Meter und gewann in 20,42 s die Silbermedaille über 200 Meter hinter seinem Landsmann Renan Gallina. Zudem sicherte er sich in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,61 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Kolumbien. Kurz darauf siegte er in 20,89 s über 200 Meter bei den Südamerikaspielen in Asunción und kam mit der 4-mal-100-Meter-Staffel nicht ins Ziel. Zudem gewann er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:06,79 min gemeinsam mit Vitor Hugo de Miranda, Douglas Mendes und Lucas Carvalho die Silbermedaille hinter dem Team aus Venezuela.

2023 schied er bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo mit 20,98 s im Vorlauf über 200 Meter aus und schied anschließend auch bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 20,86 s in der ersten Runde aus.

2022 wurde Rodrigues da Silva brasilianischer Meister im 200-Meter-Lauf.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]