Lupfen
| Lupfen | ||
|---|---|---|
Der hölzerne Aussichtsturm auf dem Gipfel des Lupfen | ||
| Höhe | 977 m ü. NHN | |
| Lage | Baden-Württemberg, Deutschland | |
| Gebirge | Schwäbische Alb (Baar) | |
| Koordinaten | 48° 1′ 26″ N, 8° 40′ 15″ O | |
| ||
| Typ | Zeugenberg | |
| Gestein | Weißer Jura | |
| Besonderheiten | Lupfenturm (AT) | |
Blick über Talheim auf den Lupfen | ||
Der Lupfen (auch Hohenlupfen) ist mit 976,6 m ü. NHN[1] der höchste Berg der Baar am Übergang zum Baarjura bzw. zur Baaralb und liegt oberhalb der Ortschaften Talheim und Durchhausen. Dieser Zeugenberg wird auch König der Baar genannt.
Geschichte
Der Lupfen war Stammsitz der Grafen von Lupfen, eines dem schwäbischen Uradel zugehörigen mächtigen Adelsgeschlechts. Sie ließen auf dem Lupfen die 1065 ersterwähnte und 1416 zerstörte Burg Hohenlupfen errichten.
Lage und Umgebung
Der vom Schwäbischen Albverein erbaute und unterhaltene, 22,5 m[2] hohe Lupfenturm, ein Aussichtsturm, überragt nicht nur den Mischwald. Nach einer Tafel im Turm unterhalb der Plattform soll er die 1000-Meter-Marke überschreiten. Die Aussicht reicht weit über die Nordbaar und das Neckarquellgebiet im Norden bis zu den markantesten Schwarzwaldbergen wie dem Feldberg und der Hornisgrinde im Westen, im Osten bis zu den etwa in gleicher Höhe gelegenen Bergen am Albtrauf wie dem Dreifaltigkeitsberg, dem Klippeneck und dem Lemberg sowie im Süden bis weit in die schweizerischen (z. B. zum Säntis) und österreichischen Alpen.
In nächster Nachbarschaft liegt auch ein zweiter Zeugenberg, der durch die gleichnamige Kunststiftung bekanntere pittoreske Kegelberg Hohenkarpfen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Informationen des Schwäbischen Albvereins
Weblinks
- Webpräsenz des Schwäbischen Albvereins mit Informationen über den Aussichtsturm auf dem Lupfen
- Die Alb im Herbstkleid mit Alpenblick − Panorama vom Lupfenturm mit zuschaltbarer Beschriftung