Michael Hackert

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Deutschland  Michael Hackert

Geburtsdatum 21. Juni 1981
Geburtsort Heilbronn, Deutschland
Größe 181 cm
Gewicht 88 kg

Position Center
Nummer #22
Schusshand Links

Karrierestationen

1997–1998 Heilbronner EC
1999–2000 Iserlohner EC
2000–2002 Heilbronner EC
2002–2003 DEG Metro Stars
2003 ERC Ingolstadt
2003–2005 Frankfurt Lions
2005 Grand Rapids Griffins
2005–2007 Frankfurt Lions
2007–2010 Adler Mannheim
2010–2012 Iserlohn Roosters
2012–2013 Heilbronner Falken

Michael Hackert (* 21. Juni 1981 in Heilbronn) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der zuletzt für die Heilbronner Falken in der 2. Eishockey-Bundesliga spielte.

Karriere

In der Zweitliga-Saison 1998/99 schnürte Hackert das erste Mal im Profi-Eishockey für den Iserlohner EC die Schlittschuhe. Dort verbrachte er auch den Großteil seiner Jugend. Im Jahr 2000 kehrte der Stürmer für zwei Saisons in seine Heimatstadt Heilbronn zurück und spielte dort für den Heilbronner EC. In der Saison 2002/03 stand er für insgesamt drei Clubs auf dem Eis. Erst spielte der Linksschütze für die DEG Metro Stars, wo er sein DEL-Debüt feierte, im November 2002 wechselte Michael Hackert für nur vier Partien zum EV Duisburg und beim ERC Ingolstadt beendete er schließlich seine Saison. Zur Saison 2003/04 unterschrieb der Angreifer einen Vertrag bei den Frankfurt Lions. Im selben Jahr wurde er mit dem Club aus Hessen erstmals Deutscher Meister.

2005 nahm Hackert ein Angebot von den Detroit Red Wings aus der NHL an. In den USA wurde der Stürmer allerdings nur im Farmteam der Red Wings, den Grand Rapids Griffins, in der American Hockey League eingesetzt, weshalb er nach kurzer Zeit nach Frankfurt zurückkam.

Hackerts Brüder Oliver und Axel spielen ebenfalls Eishockey, Axel seit der Saison 2008/09 sogar zusammen mit Michael bei den Adler Mannheim. Trotz eines Vertrags bis 2012 wurde der Kontrakt von Michael Hackert nach der Saison 2009/10 vorzeitig aufgelöst. Zur Saison 2010/11 unterschrieb er einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Frankfurt Lions, konnte diesen jedoch aufgrund der Insolvenz der Lions nicht erfüllen.

International

Hackert war schon mehrfach für die Deutsche Eishockeynationalmannschaft im Einsatz; er gehört mittlerweile zu deren festem Kader. Zunächst durchlief er die verschiedenen Juniorennationalmannschaften und nahm beispielsweise an der U20-Weltmeisterschaft 2000 teil. Für das A-Team spielte er unter anderem beim Skoda Cup, beim Deutschland Cup 2004 sowie bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2007

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1997/98 Heilbronner EC 1.Lg 9 0 0 0 0
1998/99 Heilbronner EC BL 21 0 2 2 2
1998/99 Iserlohner EC BL 16 1 0 1 12
1999/00 Iserlohner EC 2.BL 33 0 3 3 2
2000/01 Heilbronner Falken 2.BL 41 12 16 28 28
2001/02 Heilbronner Falken 2.BL 47 20 9 29 26 5 0 0 0 2
2002/03 ERC Ingolstadt DEL 27 2 0 2 12
2002/03 DEG Metro Stars DEL 20 0 0 0 2
2002/03 EV Duisburg 2. BL 4 2 0 2 4
2003/04 Frankfurt Lions DEL 51 9 13 22 36 14 2 2 4 31
2004/05 Frankfurt Lions DEL 49 20 18 38 40
2005/06 Grand Rapids Griffins AHL 16 0 3 3 14
2005/06 Frankfurt Lions DEL 21 6 9 15 26
2006/07 Frankfurt Lions DEL 48 17 17 34 70 8 5 4 9 16
2007/08 Adler Mannheim DEL 53 14 20 34 46 5 0 2 2 2
2008/09 Adler Mannheim DEL 51 12 15 27 42 9 6 4 10 10
2009/10 Adler Mannheim DEL 44 4 9 13 30 2 0 1 1 4
2010/11 Iserlohn Roosters DEL 28 6 20 26 24
2011/12 Iserlohn Roosters DEL 47 16 24 40 54 2 0 1 1 2
2. Bundesliga1 gesamt 171 35 30 65 74 5 0 0 0 2
DEL gesamt 439 106 156 262 382 40 13 14 27 65

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
1) inklusive Vorgängerligen („1. Liga“, „Bundesliga“)

Weblinks

Commons: Michael Hackert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien