Michaël Fœssel

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Michaël Fœssel im März 2014

Michaël Fœssel[1] (* 24. Oktober 1974 in Thionville, Département Moselle[2]) ist ein französischer Philosoph.

Michaël Fœssel studierte ab 1995 an der École normale supérieure Lettres et sciences humaines. Zwei Jahre später erhielt er die Agrégation für Philosophie und schrieb 2002 seine Abschlussarbeit L’équivoque du monde über Immanuel Kant an der Universität Rouen.[3] Nach Betätigung als Dozent an der Universität von Burgund und am Institut Catholique de Paris, wurde er 2013 Professor für Philosophie an der École polytechnique, wo er die Nachfolge von Alain Finkielkraut antrat. Außerdem wurde Fœssel Teil des Redaktionsrates der Zeitschrift Esprit und ist seit 2014 zusammen mit Jean-Claude Monod Leiter der Reihe l’Ordre philosophique des Verlages Éditions du Seuil.

Seine Arbeiten beschäftigen sich mit der Bedeutung und den Risiken der demokratischen Erfahrung sowie dem Kosmopolitismus, aus kantischer Perspektive.

Michaël Fœssels Philosophie trägt apodiktische Züge.[4][5]

2020 erhielt Fœssel den Guizot-Preis.

2022 erschien Quartier rouge, Le plaisir et la gauche bei den Presses Universitaires de France (PUF).[6]

Veröffentlichungen

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Jugendbücher
Bücher und Aufsätze
Gemeinschaftswerke
Commons: Michaël Foessel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Michaël Fœssel «Les discours catastrophistes sont désormais tenus par des experts ». In: l’Humanité.fr. 30. November 2012, abgerufen am 12. Oktober 2017 (französisch).
  2. Michael Fœssel, philosophe de l’X, par Éric Aeschimann. In: Le Forum de Regardsprotestants. 8. September 2013, abgerufen am 12. Oktober 2017 (französisch).
  3. Eintrag in SUDOC, abgerufen am 12. Oktober 2017.
  4. Foessel - Nach dem Ende der Welt. Kritik der apokalyptischen Vernunft. Abgerufen am 12. März 2024.
  5. Absolutismus – Philolex. Abgerufen am 12. März 2024.
  6. « La gauche ne doit pas abandonner la notion de bonheur au capitalisme ». In: L'Humanité. Abgerufen am 19. November 2023 (französisch).