Myōkō (Dorf)

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Myōkō-mura (eingemeindet)
妙高村
Myōkō (Dorf) (Japan)
Myōkō (Dorf) (Japan)
Geographische Lage in Japan
Region: Chūbu
Präfektur: Niigata
Koordinaten: 36° 56′ N, 138° 14′ OKoordinaten: 36° 56′ 3″ N, 138° 13′ 41″ O
Basisdaten
Eingemeindet am: 1. Apr. 2005
Eingemeindet in: Myōkō
Fläche: 140,78 km²
Einwohner: 4928
(30. September 2004)
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 15547-1
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Myōkō
Baum: Japanische Eberesche
Blume: Japanische Azalee
Vogel: Kaschmirschwalbe
Rathaus
Adresse: Myōkō Village Hall
1200-1, Ōaza Sekiyama
Myōkō-mura, Nakakubiki-gun
Niigata-ken 949-2235Japan
Webadresse: http://www.vill.myoko.niigata.jp/ (Memento vom 30. März 2005 im Internet Archive)

Myōkō (jap. 妙高村, -mura) war ein japanisches Dorf im Nakakubiki-gun in der Präfektur Niigata. 2005 ging das Dorf in die neue Stadt Myōkō auf, die nicht nach dem Dorf, sondern nach dem gleichnamigen Berg benannt ist.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verwaltungsbereich des Dorfes befanden sich die Berge Myōkō (妙高山, -san; 2.454 m), Hiuchi (火打山, -yama; 2.462 m) und Madarao (斑尾山, -san; 1.382 m). Nach ersterem ist das Dorf benannt. Flüsse sind der Seki-gawa (関川) und der Doro-gawa (土路川), und als See der Numa-no-ike (沼池).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 31. März 1955 schlossen sich die Mura Sekiyama (関山村, -mura), Ōshika (大鹿村, -mura), Toyoashi (豊葦村, -mura) und Haradōri (原通村, -mura), außer dessen Gemeindeteile Ōzawa-Shinden (大沢新田), Ohara-Shinden (小原新田) und Ōhara-Shinden (大原新田; ausgenommen dem Aza (Gemeindeteil) Sobutake (祖父竹)), zum neuen Dorf Myōkō zusammen.

Am 1. April 2004 schloss sich Myōkō mit der Shi Arai (新井市, -shi) und dem Machi Myōkōkōgen (妙高高原町, -machi) im Nakakubiki-gun zur neuen Shi Myōkō zusammen. Der Name dieser Stadt stammt von dem gleichnamigen Berg. Der Nakakubiki-gun wurde daraufhin aufgelöst.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Myōkō ist über den Bahnhof Sekiyama an die JR East Shin’etsu-Hauptlinie nach Takasaki oder Niigata angeschlossen.

Durch das Dorf führt die Nationalstraße 18 nach Takasaki oder Jōetsu, sowie die Iiyama–Madarao–Arai-Strecke der Präfekturstraße 97.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Großteil der Landwirtschaft bildet der Reisanbau. Hauptexporte bilden Tabakblätter und Tomaten.

Touristische Hauptattraktionen sind die heißen Quellen (Onsen) Seki-Onsen (関温泉), Tsubame-Onsen (燕温泉), u. a., als auch die 1.000 m hohe Madarao-Hochebene (斑尾高原, Madarao-kōgen) mit Wintersport.

Angrenzende Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]