Nils Ehlers

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Nils Ehlers
2022 in München
Porträt
Geburtstag 4. Februar 1994
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 2,10 m
Hallen-Volleyball
Position Diagonal
Vereine
2010–2014
2014–2015
2015–2016
TSV Spandau 1860
Berliner VV
Netzhoppers KW-Bestensee
Beachvolleyball
Partner 2014 Steve Deinert
2015 David Westphal
2016–2017 Max Betzien
2017–2018 Lorenz Schümann
2018–2021 Lars Flüggen
seit 2022 Clemens Wickler
Verein Eimsbütteler TV
Nationale Rangliste Position 1[1]
Weltrangliste Position 5[2]
Erfolge
2016 – Sieger Smart Super Cup Kühlungsborn
2016 – 5. Platz DM
2017 – 5. Platz 3-Sterne Qinzhou
2018 – 2. Platz 2-Sterne Jinjiang
2018 – 3. Platz DM
2019 – 5. Platz 3-Sterne Kuala Lumpur
2019 – WM-Teilnehmer
2019 – 2. Platz 4-Sterne Tokio
2019 – 5. Platz 5-Sterne Wien
2020 – 2. Platz DM
2021 – 5. Platz 4-Sterne Gstaad
2021 – 5. Platz EM
2022 – 3. Platz Challenge Kuşadası
2022 – 5. Platz Elite16 Jūrmala
2022 – WM-Teilnehmer
2022 – Sieger German Beach Tour Bremen
2022 – 3. Platz Elite16 Hamburg
2022 – 5. Platz EM
2022 – Deutscher Meister
2023 – 5. Platz Elite16 Doha
2023 – 3. Platz Elite16 Tepic
2023 – 5. Platz Elite16 Uberlândia
2023 – Sieger German Beach Tour Bremen 2
2023 – 5. Platz Elite16 Ostrava
2023 – Sieger King of the Court Luxemburg
2023 – Sieger German Beach Tour München 1
2023 – 5. Platz Elite16 Montréal
2023 – 5. Platz EM
2023 – Deutscher Meister
2023 – 2. Platz Elite16 Paris
2023 – 9. Platz WM
2023 – Sieger King of the Court Doha
2024 – 4. Platz Elite16 Doha
Stand: 12. März 2024

Nils Ehlers (* 4. Februar 1994 in Berlin) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Karriere Hallen-Volleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehlers spielte seit 2010 in seiner Heimat Hallenvolleyball beim TSV Spandau 1860. 2014/15 spielte der Diagonalangreifer beim Drittligisten Berliner VV. In der folgenden Saison war er in der Bundesliga bei den Netzhoppers KW-Bestensee aktiv.[3]

Karriere Beachvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013 begann Ehlers mit dem Beachvolleyball. Ab 2016 spielte er zusammen mit Max Betzien, mit dem er den Smart Super Cup in Kühlungsborn gewann und bei der Deutschen Meisterschaft Fünfter wurde.[4] 2017 belegten Betzien/Ehlers bei der Deutschen Meisterschaft Platz neun. Ab Oktober 2017 spielte Ehlers zusammen mit Lorenz Schümann. Ehlers/Schümann belegten beim FIVB 3-Sterne-Turnier 2017 im chinesischen Qinzhou Platz fünf und beim 2-Sterne-Turnier 2018 in Jinjiang Platz zwei.

Nach dem Karriereende von Markus Böckermann spielte Ehlers seit August 2018 mit Lars Flüggen zusammen. Ehlers/Flüggen erreichten bei der deutschen Meisterschaft den dritten Platz. 2019 schieden sie bei der Weltmeisterschaft in Hamburg als Gruppensieger in der ersten Hauptrunde aus. Die besten Platzierungen auf der World Tour 2019 waren ein fünfter Platz in Kuala Lumpur (3-Sterne) und ein zweiter Platz in Tokio (4-Sterne). Bei der deutschen Meisterschaft wurden sie Fünfte. 2020 wurde Ehlers an der Seite von Interimspartner Eric Stadie deutscher Vizemeister. Bei den 4-Sterne-Turnieren der World Tour 2021 in Cancún, Sotschi und Ostrava erreichten Ehlers/Flüggen die Plätze neun, 25, neun, 25 und 17. Im Juni belegten sie in Düsseldorf beim ersten Qualifier für Timmendorfer Strand Platz zwei, verpassten aber beim anschließenden Finale des europäischen Continental Cups in Den Haag die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio. Beim 4-Sterne-Turnier in Gstaad erreichten Ehlers/Flüggen als bestes deutsches Team Platz fünf.

Nach dem Karriereende von Lars Flüggen wurde Ehlers mit Lukas Pfretzschner bei der Europameisterschaft in Wien im August 2021 Fünfter. Anfang September erreichte er mit Rudy Schneider bei der deutschen Meisterschaft den neunten Platz.

Nach dem Karriereende von Julius Thole im Oktober 2021 spielt Ehlers an der Seite von Clemens Wickler.[5] Auf den Challenge-Turnieren der World Beach Pro Tour 2022 belegten Wickler/Ehlers in Itapema Platz 19, in Doha Platz fünf sowie in Kuşadası Platz drei. Beim Elite16-Turnier in Jūrmala erreichten sie Platz fünf. Bei der Weltmeisterschaft in Rom erreichten sie als Gruppensieger die Hauptrunde, in der sie gegen die Polen Kantor/Rudol ausschieden. Nach einem Sieg auf der German Beach Tour in Bremen und einem dritten Platz beim Elite16-Turnier in Hamburg erreichten sie Platz fünf bei der Europameisterschaft in München. Außerdem siegten sie 2022 bei der deutschen Meisterschaft.

Auf den Elite16-Turnieren der World Beach Pro Tour 2023 erreichten Wickler/Ehlers fast ausnahmslos Top-Ten-Platzierungen. Auf der German Beach Tour 2023 siegten sie im Mai beim zweiten Turnier in Bremen sowie im Juli beim ersten Turnier in München. Auch beim „European Final“ des King of the Courts in Luxemburg standen sie oben auf dem Treppchen. Bei der Europameisterschaft 2023 in Wien erreichten sie erneut Platz fünf. Bei der deutschen Meisterschaft konnten sie ihren Vorjahrestitel verteidigen. Beim Elite16-Turnier in Paris kamen Ehlers/Wickler bis ins Finale, wo sie gegen Perušič/Schweiner unterlagen. Bei der Weltmeisterschaft in Tlaxcala erreichten sie als Gruppensieger die Hauptrunde. Nach einem Sieg über die Österreicher Julian Hörl und Alexander Horst schieden sie im Achtelfinale gegen die Polen Michał Bryl und Bartosz Łosiak aus. Im Dezember 2023 in Doha wurden Wickler/Ehlers Siebte bei den World Tour Finals und Sieger beim King of the Court Final. Im März 2024 wurden sie beim Elite16-Turnier in Doha Vierte.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Rangliste (Stand: 11. März 2024)
  2. FIVB-Weltrangliste (Stand: 11. März 2024)
  3. Matthias Penk: Bundesligen: Ein Rohdiamant für die Netzhoppers. volleyballer.de, 12. Oktober 2015, abgerufen am 22. Februar 2017.
  4. Nils Ehlers überrascht bei Beach-Meisterschaft. Märkische Allgemeine, 13. September 2016, abgerufen am 22. Februar 2017.
  5. Beachvolleyball-Vizeweltmeister Thole beendet seine Karriere, auf sportschau.de, vom 25. Oktober 2021. Abgerufen am 25. Oktober 2021.