Nina Kemppel

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Nina Kemppel
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 14. Oktober 1970
Geburtsort Boulder
Karriere
Status zurückgetreten
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2. März 1990
 Gesamtweltcup 34. (1995/96)
 Sprintweltcup 47.(1999/2000)
 Langdistanzweltcup 36. (1999/2000)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 5. Dezember 1992
 Continental-Cup-Siege 3  (Details)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 COC-Einzelrennen 3 5 0
 

Nina Kemppel (* 14. Oktober 1970 in Boulder) ist eine ehemalige US-amerikanische Skilangläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kemppel lief im März 1990 in Lahti ihr erstes Weltcuprennen, das sie auf dem 57. Platz über 5 km Freistil beendete. Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville belegte sie den 56. Platz über 5 km klassisch und den 52. Rang in der anschließenden Verfolgung. Ihre besten Platzierungen bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1993 in Falun waren der 27. Platz über 5 km klassisch und der achte Rang mit der Staffel und bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer der 27. Platz über 30 km klassisch und der zehnte Rang mit der Staffel. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1995 in Thunder Bay kam sie auf den 42. Platz in der Verfolgung, auf den 35. Rang über 30 km Freistil und jeweils auf den 32. Platz über 5 km klassisch und 15 km klassisch. In der Saison 1995/96 errang sie bei 13 Weltcupstarts, achtmal die Punkteränge und erreichte mit dem 34. Platz im Gesamtweltcup ihr bestes Gesamtergebnis. Ihr bestes Resultat bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1997 in Trondheim war der 27. Platz über 30 km klassisch.

Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano belegte Kemppel den 67. Platz über 5 km klassisch und den 52. Rang über 15 km klassisch. Ihre besten Resultate bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau am Dachstein waren der 34. Platz über 30 km klassisch und der 14. Rang mit der Staffel. In der Saison 2000/01 holte sie in Vernon über 10 km Freistil ihren ersten Sieg im Continental-Cup und erreichte in Soldier Hollow mit dem 14. Platz im Skiathlon ihr bestes Einzelergebnis im Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 in Lahti lief sie auf den 39. Platz im Sprint, auf den 35. Rang über 15 km klassisch, auf den 23. Platz über 10 km klassisch und auf den 22. Rang im Skiathlon. Nach Platz zwei über 10 km klassisch beim Continental-Cup in Fairbanks zu Beginn der Saison 2001/02, siegte sie beim Continental-Cup in Silver Star über 5 km klassisch und 10 km Freistil. Ihre besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City waren der 15. Platz über 30 km klassisch und der 13. Rang mit der Staffel. Ihr 110. und damit letztes Weltcupeinzelrennen absolvierte sie im März 2002 in Lillehammer beim Birkebeinerrennet, das sie auf dem 41. Platz beendete.

Siege bei Continental-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 26. November 2000 Kanada Vernon 10 km Freistil Continental-Cup
2. 22. November 2001 Kanada Silver Star 5 km klassisch Continental-Cup
3. 25. November 2001 Kanada Silver Star 10 km Freistil Continental-Cup

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992 Albertville: 52. Platz 10 km Freistil Verfolgung, 56. Platz 5 km klassisch
  • 1994 Lillehammer: 10. Platz Staffel, 27. Platz 30 km klassisch, 28. Platz 5 km klassisch, 31. Platz 10 km Freistil Verfolgung, 42. Platz 15 km Freistil
  • 1998 Nagano: 52. Platz 15 km klassisch, 67. Platz 5 km klassisch
  • 2002 Salt Lake City: 13. Platz Staffel, 15. Platz 30 km klassisch, 29. Platz 15 km Freistil Massenstart, 30. Platz 10 km Skiathlon, 38. Platz 10 km klassisch

Nordische Skiweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993 Falun: 8. Platz Staffel, 27. Platz 5 km klassisch, 30. Platz 10 km Freistil Verfolgung, 34. Platz 30 km Freistil, 55. Platz 15 km klassisch
  • 1995 Thunder Bay: 32. Platz 15 km klassisch, 32. Platz 5 km klassisch, 35. Platz 30 km Freistil, 42. Platz 10 km Freistil Verfolgung
  • 1997 Trondheim: 27. Platz 30 km klassisch, 33. Platz 10 km Freistil Verfolgung, 34. Platz 15 km Freistil, 40. Platz 5 km klassisch
  • 1999 Ramsau am Dachstein: 14. Platz Staffel, 34. Platz 30 km klassisch, 40. Platz 15 km Freistil, 58. Platz 5 km klassisch
  • 2001 Lahti: 22. Platz 10 km Skiathlon, 23. Platz 10 km klassisch, 35. Platz 15 km klassisch, 39. Platz Sprint Freistil

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10   4
Punkteränge 6 9 4 8 2 5 34 8
Starts 29 21 16 14 1 16 13 110 8
Stand: Karriereende
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Langdistanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1992/93 5 63.
1993/94 7 60.
1994/95 28 49.
1995/96 50 34.
1996/97 5 72. 1 54.
1997/98
1998/99 10 64. 10 44.
1999/2000 26 57. 13 36. 13 47.
2000/01 69 48. 14 54.
2001/02 17 72.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]