Ostmecklenburgische Eisenbahn

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historisches Logo der Ostmecklenburgischen Eisenbahn
Ein Desiro der OME
Ein neuer Talent der OME
Ein älterer Talent der OME

Die Ostmecklenburgische Eisenbahngesellschaft mbH (OME) war ein Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Neubrandenburg.

Geschichte

Die OME ging im Frühjahr 1997 aus der 1961 gegründeten Industrieanschlussbahn Neubrandenburg (IAB) hervor. Mit der Neugründung sollte der seit der Wiedervereinigung anhaltende Einbruch im Güterverkehr der IAB durch neue Leistungen im Personenverkehr kompensiert werden.

Zwischenzeitlich im Besitz der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEG), gehörte die OME danach zur Veolia Verkehr-Gruppe.

Im Mai 2005 hat sich die OME mit der MecklenburgBahn (MEBA) zur Ostseeland Verkehr GmbH fusioniert. Am neuen Unternehmen hält Veolia Verkehr 70 Prozent und die Nahverkehr Schwerin GmbH 30 Prozent.

Betrieb

Die OME betrieb unter anderem Schienenpersonennahverkehr in Mecklenburg-Vorpommern. Die erste von der OME bediente Strecke war seit dem 24. Mai 1998 die Nebenbahn Neustrelitz-Süd – Feldberg (Mecklenburg). Nach deren Betriebseinstellung im Jahr 2000 konzentrierte sich die OME zunehmend auf Hauptbahnen.

Zuletzt wurden von ihr folgende Strecken regelmäßig bedient:

Im Rahmen der Veolia Verkehr Gruppe erbrachte die OME weiterhin Teilleistungen für den InterConnex, den Schienenpersonenfernverkehr der Gruppe. Des Weiteren unterhielt die OME einmal wöchentlich Güterverkehr auf der Bahnstrecke Neubrandenburg–Friedland (Mecklenburg).

Die OME nutzte unter anderem moderne Dieseltriebwagen der Baureihen Talent und Desiro.

Siehe auch

Literatur

  • Sebastian Koch: Erst V 10B, heute "Talent". Ostmecklenburgische Eisenbahn. In: LOK MAGAZIN. GeraNova, München 41.2002,255, S. 83–86. ISSN 0458-1822

Weblinks