Peder Kongshaug

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Peder Kongshaug
Voller Name Peder Fejerskov Kongshaug
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 13. August 2001
Geburtsort LondonVereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Winterspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2022 Peking Teamverfolgung
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze 2023 Heerenveen Teamverfolgung
Silber 2024 Calgary Teamverfolgung
Bronze 2024 Calgary 1500 m
 Europameisterschaften
Gold 2024 Heerenveen 1500 m
Gold 2024 Heerenveen Teamverfolgung
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 22. Januar 2021
 Weltcupsiege 3
 Gesamt-WC 1500 6. (2021/22)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 1500 Meter 1 1 0
 Teamwettbewerb 2 3 3
letzte Änderung: 19. Februar 2024

Peder Fejerskov Kongshaug (* 13. August 2001 in London, Vereinigtes Königreich) ist ein norwegischer Eisschnellläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der im Londoner Stadtteil Wimbledon geborene Kongshaug startete international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2019 in Baselga di Piné. Seine besten Platzierungen dort waren der 22. Platz im Massenstart und der zehnte Rang im Teamsprint. Im folgenden Jahr holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Tomaszów Mazowiecki die Goldmedaille über 1000 m. Zudem wurde er im selben Jahr norwegischer Juniorenmeister im Sprint-Mehrkampf. In der Saison 2020/21 startete er in Heerenveen erstmals im Eisschnelllauf-Weltcup, wo er bei vier Starts drei Top-zehn-Platzierungen errang. Beim Saisonhöhepunkt, den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2021 in Heerenveen, kam er auf den 18. Plaz über 5000 m und auf den 14. Rang über 1000 m. Außerdem wurde er in der Saison norwegischer Meister über 1500 m und erneut norwegischer Juniorenmeister im Sprint-Mehrkampf. In der folgenden Saison erreichte er in Salt Lake City und in Calgary jeweils mit Platz zwei in der Teamverfolgung seine ersten Podestplatzierungen im Weltcup. Bei den Eisschnelllauf-Europameisterschaften 2022 in Heerenveen lief er auf den 17. Platz im Massenstart und auf den siebten Rang über 1500 m. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, gewann er die Goldmedaille in der Teamverfolgung. Zudem belegte er dort den 28. Platz im Massenstart und den vierten Rang über 1500 m.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022 Peking: 1. Platz Teamverfolgung, 4. Platz 1500 m, 28. Platz Massenstart

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrkampf-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 9. Dezember 2023 Polen Tomaszów Mazowiecki 1500 m

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort
1. 10. Februar 2023 Polen Tomaszów Mazowiecki1
2. 11. November 2023 Japan Obihiro1

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Distanz Zeit Datum Ort
500 m 36,24 s 6. März 2021 Hamar
1000 m 1:10,32 min 13. Februar 2021 Heerenveen
1500 m 1:42,66 min 18. Februar 2024 Calgary
5000 m 6:13,51 min 19. November 2022 Heerenveen
10000 m 13:30,09 min 6. März 2022 Hamar

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]