Rob Goris

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Belgien  Rob Goris

Geburtsdatum 15. März 1982
Geburtsort Herentals
Todesdatum 5. Juli 2012
Sterbeort Honfleur, Frankreich
Größe 186 cm
Gewicht 103 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Karrierestationen

1998–2003 HYC Herentals
2003–2005 Olympia Heist op den Berg
2005–2009 HYC Herentals

Rob Goris (* 15. März 1982 in Herentals; † 5. Juli 2012 in Honfleur, Frankreich) war ein belgischer Eishockeyspieler und Straßenradrennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eishockey[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rob Goris begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim HYC Herentals, für dessen erste Mannschaft er von 1998 bis 2003 in der belgischen Eishockeyliga aktiv war. Mit der Mannschaft gewann er 2002 erstmals den belgischen Meistertitel sowie in den Jahren 1999, 2000 und 2003 jeweils den belgischen Pokalwettbewerb. Von 2003 bis 2005 spielte er für Herentals Ligarivalen Olympia Heist op den Berg, mit dem er 2004 ebenfalls Meister wurde. Zuletzt spielte er von 2005 bis 2009 erneut für den HYC Herentals, mit dem er 2009 zum insgesamt dritten Mal Belgischer Meister wurde.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Belgien nahm Goris an der Weltmeisterschaft der Division I 2004 sowie den Weltmeisterschaften der Division II 2005 und 2006 teil.

Radsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rob Goris gewann in der Saison 2009 unter anderem ein Rundstreckenrennen in Zele und das Eintagesrennen Meer-Hoogstraten. Des Weiteren wurde er Vierter bei Puurs-Kalfort und Fünfter bei Booischot-Pijpelheide. 2010 fuhr er für das belgische Continental Team Palmans-Cras. In seinem ersten Jahr dort konnte er den Antwerpse Havenpijl für sich entscheiden. Außerdem wurde er belgischer Meister im Straßenrennen der Elitefahrer ohne Vertrag. Zuletzt fuhr er für das belgische Team Verandas Willems.

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privates und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goris lebte mit der Radsportlerin Katrien Van Looy, Enkelin des Straßenweltmeisters Rik Van Looy, zusammen.

Während der Tour de France 2012 waren Goris und seine Freundin am Abend des 4. Juli in der Fernsehsendung Vive le Vélo zu Gast. Goris erlag in der folgenden Nacht in einem Hotel im französischen Honfleur einem Herzinfarkt.[1]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eishockey[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Koen Hellemans: Profrenner Rob Goris (30) plots overleden in Frans hotel In: Het Laatste Nieuws, 5. Juli 2012 (niederländisch).