Route de France

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Die Route de France war ein Radrennen, welches zwischen 1951 und 1990 jährlich als Etappenrennen ausgetragen wurde.

Das Etappenrennen wurde durch die Zeitung Route et piste als kleine Tour de France für Amateure und UnabhängigeFahrer ohne Bindung an ein professionelles Radsportteam – ausgerichtet. Mit diesem Konzept stand es in Konkurrenz zu der seit 1961 ausgetragenen Tour de l’Avenir, welche ebenfalls für Amateure durch den Tour-de-France-Veranstalter ASO organisiert wurde. Route et piste organisierte in dieser Epoche außerdem die Fernfahrt Paris–Nizza und den Étoile des Espoirs. Route de France fand in der Auvergne, in der Nähe von Vichy, statt und beinhaltete häufig eine Bergankunft auf dem Puy de Dôme.[1] Die erste Austragung 1951 führte über 2.773 Kilometer und 15 Etappen.

Zu unterscheiden ist das Rennen von der Route de France feminine im Frauenradsport.

Palmarès[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Sieger Zweiter Dritter
1951 FrankreichFrankreich Jacques Vivier FrankreichFrankreich Marcel Bon FrankreichFrankreich René Volet
1952 FrankreichFrankreich Moïse-André Bernard FrankreichFrankreich Roger Julienne Belgien Jean Adriaensens
1953 FrankreichFrankreich Louis Bares Belgien René Desmet FrankreichFrankreich Blaise Bertolotti
1954 FrankreichFrankreich Nicolas Barone FrankreichFrankreich Orphée Meneghini FrankreichFrankreich Willem Vandenbosch
1955 FrankreichFrankreich René Genin FrankreichFrankreich Gérard Saint FrankreichFrankreich Pierre Beuffeuil
1956 FrankreichFrankreich Raymond Mastrotto FrankreichFrankreich Marcel Queheille FrankreichFrankreich Michel Vermeulin
1957 FrankreichFrankreich Raymond Mastrotto FrankreichFrankreich Michel Vermeulin FrankreichFrankreich Robert Roudaut
1958 FrankreichFrankreich Guy Ignolin FrankreichFrankreich René Jousser FrankreichFrankreich Gérard Thiélin
1959 FrankreichFrankreich Henri Duez FrankreichFrankreich Jean Bonifassi FrankreichFrankreich Gérard Bauman
1960 FrankreichFrankreich Marc Huiart FrankreichFrankreich Jean-Claude Lebaube FrankreichFrankreich Jean-Claude Morio
1961 FrankreichFrankreich Jean Jourden FrankreichFrankreich Alban Cauvet FrankreichFrankreich Marcel Flochlay
1962 Irland Peter Crinnion FrankreichFrankreich André Grain FrankreichFrankreich Blaise Gallo
1963 FrankreichFrankreich Lucien Aimar FrankreichFrankreich Georges Chappe FrankreichFrankreich Raymond Delisle
1964 FrankreichFrankreich Christian Raymond FrankreichFrankreich Charles Rigon FrankreichFrankreich Désiré Letort
1965 FrankreichFrankreich Charly Grosskost FrankreichFrankreich Jean Dumont FrankreichFrankreich Maurice Izier
1966 FrankreichFrankreich Paul Maes Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Harrison FrankreichFrankreich Robert Bouloux
1967 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Harrison FrankreichFrankreich René Grelin FrankreichFrankreich Daniel Samy
1968 FrankreichFrankreich Jean Pinault FrankreichFrankreich Marcel Duchemin FrankreichFrankreich Mariano Martínez
1969 FrankreichFrankreich Jean-Pierre Parenteau FrankreichFrankreich Max Heuzebroc FrankreichFrankreich Joël Millard
1970 FrankreichFrankreich Régis Ovion FrankreichFrankreich Paul Ravel FrankreichFrankreich Pierre Rivory
1971 FrankreichFrankreich Régis Ovion FrankreichFrankreich Claude Aigueparses FrankreichFrankreich Michel Le Denmat
1972 FrankreichFrankreich Jean-Pierre Guitard FrankreichFrankreich Daniel Leveau FrankreichFrankreich Patrice Testier
1973 FrankreichFrankreich Bernard Bourreau FrankreichFrankreich Michel Charlier FrankreichFrankreich Michel Jacquier
1974 FrankreichFrankreich Michel Laurent FrankreichFrankreich Bernard Hinault FrankreichFrankreich Bernard Vallet
1975 FrankreichFrankreich Bernard Vallet FrankreichFrankreich Alain Meslet FrankreichFrankreich Bernard Quilfen
1976 FrankreichFrankreich Michel Herbault FrankreichFrankreich Philippe Bodier FrankreichFrankreich Michel Zuccarelli
1977 FrankreichFrankreich Loïc Gautier FrankreichFrankreich Jean-Pierre Bouteille FrankreichFrankreich Joë Gallopin
1978 FrankreichFrankreich Didier Lebaud Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Jones FrankreichFrankreich Michel Larpe
1979 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Millar FrankreichFrankreich Régis Clère Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Loubé Blagojevic
1980 FrankreichFrankreich Jérôme Simon Irland Stephen Roche FrankreichFrankreich Pierre Le Bigault
1981 FrankreichFrankreich Étienne Néant FrankreichFrankreich Fabien De Vooght FrankreichFrankreich Daniel André
1982 FrankreichFrankreich Gilles Mas FrankreichFrankreich Pascal Trimaille FrankreichFrankreich Gilbert Lagarde
1983 FrankreichFrankreich Robert Forest FrankreichFrankreich Michel Jean FrankreichFrankreich Bernard Faussurier
1984 FrankreichFrankreich Bruno Huger FrankreichFrankreich Ronan Pensec FrankreichFrankreich Serge Bodin
1985 FrankreichFrankreich Jean Guérin FrankreichFrankreich Pascal Rouquette FrankreichFrankreich Philippe Goubin
1988 FrankreichFrankreich Hervé Henriet FrankreichFrankreich Gérard Picard FrankreichFrankreich Nicolas Dubois
1989 FrankreichFrankreich Marc Thévenin FrankreichFrankreich Franck Simon FrankreichFrankreich Jean-Luc Aulnette
1990 FrankreichFrankreich Jean-Philippe Dojwa FrankreichFrankreich Pascal Berger FrankreichFrankreich Jean-Cyril Robin

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. cyclismag.com vom 1. Juli 2009: Le Bris l'invincible du Puy de Dôme@1@2Vorlage:Toter Link/www.cyclismag.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]