Steinerberg
Steinerberg | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Schwyz (SZ) |
Bezirk: | Schwyz |
BFS-Nr.: | 1374 |
Postleitzahl: | 6416 |
Koordinaten: | 686966 / 211910 |
Höhe: | 620 m ü. M. |
Höhenbereich: | 456–1579 m ü. M.[1] |
Fläche: | 6,92 km²[2] |
Einwohner: | 957 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 138 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
10,4 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.steinerberg.ch |
Luftaufnahme vom Dorf Steinerberg im Sommer 2018
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Lage der Gemeinde | |
Steinerberg ist eine politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Kantons Schwyz in der Schweiz.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Wappen ist das Heilige Häuschen abgebildet. Um das Jahr 1400 soll es am Ort der heutigen Kirche, neben einer Linde, gestanden haben.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinerberg liegt auf einer Geländeterrasse des Rossbergs etwa 150 m über dem Lauerzersee und dem Schwyzer Talkessel.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]60 % der erwerbstätigen Bevölkerung arbeiten ausserhalb der Gemeinde. Daneben finden 40 % in der Landwirtschaft, Holzbearbeitungsbetrieben, einer Käserei und diversem Kleingewerbe Arbeit.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinerberg liegt an der Strasse Arth–Pfäffikon SZ und in Steinerberg liegt der Bahnhof Steinerberg an der Bahnstrecke Biberbrugg–Arth-Goldau.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinerberg entwickelte sich als Raststelle am Pilgerweg zum Kloster Einsiedeln.
Als eigene Pfarrei wurde Steinerberg 1646 von der Pfarrei Steinen abgetrennt.[6]
Die Wallfahrten waren im 17. und 18. Jahrhundert sehr bedeutend. Zu besonderen Festtagen machten mehrere Tausend Pilger in Steinerberg Station.
Maria Theresia Weber aus Südbaden gründete 1845 eine Ordensgemeinschaft, die sich 1847 den Anbeterinnen des Blutes Christi angegliedert hatte und ein Jahr später offiziell in der Schweiz ausgewiesen wurde.[7][8]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die der heiligen Anna gewidmete Pfarrkirche stammt aus dem Jahr 1572. Die Friedhofskapelle wurde 1684 erbaut.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Band II: Die Bezirke Gersau, Küssnacht und Schwyz. Kunsthistorischer Überblick. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 2). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1930.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Steinerberg
- Andreas Meyerhans: Steinerberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 4. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ ortsnamen.ch - Suche. Abgerufen am 9. März 2018.
- ↑ „Anbeterinnen des Blutes Christi“ auf ordensgemeinschaften.at, abgerufen am 23. Februar 2021
- ↑ Historisches Neujahrsblatt / Historischer Verein Uri, Band (Jahr): 101 (2010), S. 13 ff. auf e-periodica.ch, abgerufen am 23. Februar 2021