Suchy Las

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Suchy Las
Gemeindewappen von Suchy Las
Suchy Las (Polen)
Suchy Las (Polen)
Suchy Las
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Großpolen
Powiat: Poznański
Fläche: 116,55 km²
Geographische Lage: 52° 29′ N, 16° 53′ OKoordinaten: 52° 28′ 36″ N, 16° 52′ 39″ O
Einwohner: 2000 ([1])
Postleitzahl: 62-002
Telefonvorwahl: (+48) 61
Kfz-Kennzeichen: PZ
Wirtschaft und Verkehr
Eisenbahn: Posen–Schneidemühl
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Fläche: 116,55 km²
Einwohner: 18.512
(31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 159 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 3021152
Verwaltung (Stand: 2008)
Bürgermeister: Grzegorz Wojtera
Adresse: ul. Szkolna 13
62-002 Suchy Las
Webpräsenz: www.suchylas.pl



Suchy Las (deutsch Suchylas, 1906–1918, 1939–1945 Steimersdorf) ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde in der polnischen Woiwodschaft Großpolen. Die Gemeinde hat eine Fläche von 116,55 km² und 13.000 Einwohner. Die durch die Gemeinde verlaufende Landstraße 11 führt von Posen nach Koszalin (Köslin).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt im Gebiet der Großpolnischen Seenplatte. Durch Schaffung des Landschaftsschutzgebietes Biedrusko im Jahre 1994 sind die wertvollsten Gebiete unter Schutz genommen worden.

Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Landgemeinde Suchy Las gehören die folgenden kleineren Ortschaften:

Name deutscher Name
(1815–1918)
deutscher Name
(1939–1945)
Biedrusko Biedrusko
1904–1918 Weißenburg
Warthelager
Chludowo Chludowo Truppenfeld
Golęczewo Golenczewo
1906–1918 Golenhofen
Golenhofen
Jelonek Jelonek 1939–1943 Vorwerk Güldenfelde
1943–1945 Vorwerk Schlottnick
Suchy Las Suchylas
1906–1918 Steimersdorf
Steimersdorf
Zielątkowo Zielontkowo
1904–1918 Treskowhof
Treskowhof
Złotkowo Zlotkowo
1899–1918 Goldau
Goldau
Złotniki Zlotnik 1939–1943 Güldenfelde
1943–1945 Schlottnick

Die folgenden ehemaligen Ortschaften fielen ab 1904 und während des Zweiten Weltkrieges der Errichtung bzw. Erweiterung des deutschen Truppenübungsplatzes Posen (1939–1945 TrÜbPl Warthelager) zum Opfer:

Name deutscher Name
(1815–1918)
deutscher Name
(1939–1945)
Chojnica Propstei Chojnica
1904–1918 Schweinschädel
Reisig
Glinienko Glinienko Weidental
Glinno Glinno
1908–1918 Glinnow
Lehmberg
Knyszyna Knyszyn
1894–1904 Knischin
1904–1918 Skalitz
Skalitz
Łagiewniki Lagiewnik Erdmannswalde
Okalewo ? ?
Trzuskotowo Trzuskotowo
1904–1918 Wörth
Wörth
Tworkowo Tworkowo
1904–1918 Nachod
Nachod

Angrenzende Gebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet von Suchy Las grenzt an die kreisfreie Stadt Posen sowie an die Gemeinden Czerwonak, Murowana Goślina, Oborniki und Rokietnica.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Ortsteilen Chludowo, Golęczewo und Złotniki befinden sich Halte der Bahnstrecke Poznań–Piła.

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isernhagen in Niedersachsen ist seit 2000 Partnergemeinde von Suchy Las.[3]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Suchy Las – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Szukacz.pl, Suchy Las - Informacje dodatkowe, abgerufen am 6. Juni 2010
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  3. Eintrag über die Partnergemeinden auf der Homepage der Gemeinde Isernhagen Abgerufen am 23. April 2019, 19:04