Tarpenbek
Tarpenbek | ||
Tarpenbek in Hamburg-Groß Borstel |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 59566 | |
Lage | Schleswig-Holstein und Hamburg, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Alster → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Norderstedt 53° 41′ 6″ N, 10° 0′ 4″ O | |
Quellhöhe | ca. 36 m ü. NN | |
Mündung | in Hamburg-Eppendorf zwischen Hayns Park und Meenkwiese in die AlsterKoordinaten: 53° 35′ 48″ N, 9° 59′ 23″ O 53° 35′ 48″ N, 9° 59′ 23″ O
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Länge | 20,9 km | |
Einzugsgebiet | 82,5 km² | |
Rechte Nebenflüsse | Kollau | |
Großstädte | Hamburg | |
Mittelstädte | Norderstedt |
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Zuläufe und Bauwerke
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Die Tarpenbek ist ein Bach, der seinen Ursprung in Norderstedt hat. Dort treffen die Bäche Tarpenbek-Ost und Tarpenbek-West zusammen. Am Ochsenzoll erreicht die Tarpenbek Hamburg-Langenhorn und fließt Richtung Flughafen Hamburg, den sie zweimal unterquert. Weiteren Zufluss erhält die Tarpenbek in Groß Borstel durch die Kollau.
Kurz vor der Mündung bei Hayns Park in die Alster ist sie im Stadtteil Eppendorf zum Eppendorfer Mühlenteich aufgestaut.
Ausbaumaßnahmen
- 1263 Aufstauung des Eppendorfer Mühlenteichs[2]
- 1930–1932 Künstliche Begradigung von Hayns Park bis in den Bereich des heutigen Flughafens
- 1955 Verrohrung zum Unterqueren der Start- und Landbahn des Flughafens
- 1990er Jahre Renaturierung des westlich des Flughafens gelegenem Abschnitts als Ausgleichsmaßnahme für den Bau der Fühlsbüttler Ortsumgebung
Namensherkunft
Die ältesten überlieferten urkundlichen Erwähnungen des Gewässers sind Terueke (1245 und 1263), Terveke (1266) und Terweke (1325), was sich über Tarwe zu Tarpe entwickelte; das sekundäre Grundwort nd. bek für "Bach" wurde erst spät angehängt.[3] Die Bedeutung des ursprünglichen Namens ist nicht sicher geklärt.
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil III 2012. (PDF) In: dgj.de. Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg Port Authority, S. 155, abgerufen am 7. März 2021 (ISSN 0949-3654).
- ↑ Franklin Kopitzsch, Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg Lexikon. 2., durchgesehene Auflage. Zeise Verlag, Hamburg 2000, ISBN 3-9805687-9-2, S. 482, Sp. 2.
- ↑ Wolfgang Laur: Die Orts- und Gewässernamen der Freien und Hansestadt Hamburg, Neumünster 2012, S. 232.