Taru Lahti

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Taru Lahti
Porträt
Geburtstag 9. Dezember 1992
Geburtsort Tampere, Finnland
Größe 1,80 m
Hallen-Volleyball
Position Annahme/Außen
Vereine



2011–2013
LP Kangasala
Vanajan RC
Viimsi Spa
Pieksämäki Volley
Erfolge
2009 – finnischer Pokalfinalistin
2010 – finnische Vizemeisterin
Beachvolleyball
Partnerin 2011–2017 Riikka Lehtonen
2013 Kirsi Hyttinen
2016–2022 Anniina Parkkinen
seit 2022 Niina Ahtiainen
Weltrangliste Position 24[1]
Erfolge
2011, 2012, 2015, 2016 – finnische Meisterin
2015 – Neunte Major Poreč
2015 – Neunte Europaspiele
2015 – Neunte Grand Slam Olsztyn
2015 – Vierte Open Sotschi
2016 – Zweite Open Antalya
2016 – Neunte Grand Slam Moskau
2016 – Neunte Major Poreč
2016 – Neunte Major Gstaad
2016 – Siegerin CEV Satellite Kisakallio
2017 – Neunte 5-Sterne Poreč
2017 – Siegerin CEV Masters Alanya
2017 – WM-Neunte
2017 – EM-Fünfte
2018 – Zweite 3-Sterne Tokio
2018 – Neunte 4-Sterne Moskau
2018 – Neunte 4-Sterne Las Vegas
2019 – Dritte 4-Sterne Den Haag
2019 – Fünfte 4-Sterne Ostrava
2019 – WM-Teilnehmerin
2022 – WM-Teilnehmerin
2022 – Siegerin Challenge Malediven
2022 – Fünfte Elite16 Uberlandia
2023 – EM-Neunte
2023 – WM-Teilnehmerin
2023 – Zweite Challenge Chiang Mai
Stand: 21. November 2023

Taru Lahti (* 9. Dezember 1992 in Tampere, jetzt Taru Lahti-Liukkonen) ist eine finnische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallen-Volleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lahti begann ihre Karriere bei LP Kangasala. Ihr Debüt in der ersten Liga hatte sie im November 2008, als sie für Vanajan RC spielte. Mit dem Verein stand sie 2009 im nationalen Pokalfinale, bevor sie ein Jahr später finnische Vizemeisterin wurde. Später wechselte sie nach Estland zu Viimsi Spa. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat spielte sie von 2011 bis 2013 bei Pieksämäki Volley.

Beachvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lahti spielte 2006 ihr erstes Satellite-Turnier in Turku mit Jennamiia Ripatti. Bei der U20-Europameisterschaft 2009 in Griechenland belegte sie mit Sini Häkkinen den 19. Platz. Im folgenden Jahr kam sie mit Pauliina Vilponen bei der Jugend-WM in Porto auf den 29. Rang. 2011 bildete sie ein Duo mit Riikka Lehtonen und nahm in Åland erstmals an einem Open-Turnier der FIVB World Tour teil. Im gleichen Jahr gewann sie die finnische Meisterschaft. 2012 spielten Lahti/Lehtonen in Stare Jabłonki ihren ersten Grand Slam. Bei den Bang Saen Open kam Lahti mit Emilia Nyström als Neunte erstmals in die Top Ten. 2013 bildete sie ein Duo mit Kirsi Hyttinen. Den Grand Slam in Rom beendeten Lahti/Hyttinen auf dem 33. Platz. In Klagenfurt nahmen sie an der Europameisterschaft teil. 2014 spielt Lahti wieder mit Riikka Lehtonen. Lehtonen/Lahti wurden bei zwei CEV-Turnieren in Antalya und Baden Siebter und Fünfter. In Quartu Sant’Elena nahmen sie an der Europameisterschaft teil, schieden aber nach drei Niederlagen bereits in der Vorrunde aus. In den Folgejahren spielten Lehtonen/Lahti mit wechselndem Erfolg auf der europäischen und der World Tour. Nach einem neunten Platz bei der Weltmeisterschaft 2017 in Wien trennten sich die beiden.

Seitdem spielt Lahti an der Seite von Anniina Parkkinen, mit der sie auch schon seit Ende 2016 einige Turniere absolvierte. Lahti/Parkkinen wurden bei der Europameisterschaft 2017 in Jūrmala Fünfte und hatten einige Top-Ten-Ergebnisse auf der FIVB World Tour 2018 und 2019. Sie nahmen auch an der Weltmeisterschaft 2019 in Hamburg teil.

Bei der WM 2022 in Rom griff Lahti an der Seite von Niina Ahtiainen ins Geschehen ein. Den beiden Finninnen gelang im ersten Spiel in der italienischen Metropole ein Sieg über die US-Amerikanerinnen Stockman/Day. Durch einen weiteren Sieg über Payano/Rosario aus der Dominikanischen Republik erreichten die Nordeuropäerinnen den zweiten Platz im Pool G und qualifizierten sich für die Runde der besten 32 Teams. Hier schieden sie gegen das deutsche Duo Müller/Tillmann aus. Im Oktober gewannen sie auf der World Beach Pro Tour 2022 das Challenge-Turnier auf den Malediven.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 20. November 2023)