The Big Picture (1989)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. September 2016 um 20:53 Uhr durch RFF-Bot (Diskussion | Beiträge) (Parameter "PJ" sowie harte Filmjahrverlinkung aufgelöst, siehe Wikipedia Diskussion:Redaktion Film und Fernsehen/Wartung#Neue Wartungsvorlage). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel The Big Picture
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1989
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Christopher Guest
Drehbuch Christopher Guest, Michael McKean, Michael Varhol
Produktion Richard Gilbert Abramson, William E. McEuen, Michael Varhol
Musik David Nichtern
Kamera Jeff Jur
Schnitt Martin Nicholson
Besetzung

The Big Picture ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Christopher Guest aus dem Jahr 1989.

Handlung

Der Student Nick Chapman schließt sein Studium an einer Filmhochschule ab. Er gewinnt für seinen Kurzfilm einen prestigeträchtigen Preis; zum Filmanfang werden die Wettbewerbsbeiträge – darunter jene von Lydia Johnson und von Chapman – gezeigt.

Der Studiomanager Allen Habel bietet Chapman die Verwirklichung eines Projektes, über das Chapman bereits seit einer längeren Zeit nachdenkt. Chapman will eine Dreiecksgeschichte verfilmen, in der sich zwei Männer und eine Frau im Verlauf der Handlung verändern. Habel schlägt vor, dass zwei Frauen darin spielen. Später wird die Handlung vom Winter in den Sommer verlegt. Das ursprüngliche Konzept Chapmans wird mehrmals geändert bis ein ganz anderer Film geplant wird als zuerst angedacht.

Die Schauspielerin Gretchen will im geplanten Film eine Rolle bekommen. Sie versucht, Chapman zu verführen. Chapman streitet mit seiner Freundin Susan Rawlings und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Es kommt auch zu Differenzen zwischen Chapman und seinem alten Freund Emmet Sumner.

Nach einem Wechsel im Studiomanagement wird das Projekt Chapmans auf Eis gelegt. Chapman versucht vergeblich, die neue Studiochefin für seinen Film zu erwärmen – er schlägt weiter gehende Konzeptveränderungen vor als sie einst Habel forderte. Chapman erfährt, dass Gretchen einen Freund hat, mit dem sie zusammen sein will. Er lebt von Gelegenheitsjobs.

Chapman trifft Lydia Johnson, die ebenfalls von einem Aushilfsjob lebt. Sie drehen gemeinsam ein Musikvideo, in dem Chapman Teile seines erfolgreichen Wettbewerbsbeitrags verwendet. Die Filmbranche wird auf das Video aufmerksam, Chapman bekommt zahlreiche Angebote. Er versöhnt sich mit Sumner und mit Rawlings.

Chapman will einen Film nach seinem ursprünglichen Konzept drehen obwohl sein Agent Neil Sussman meint, dass das ein großer Fehler sei. In der letzten Szene sieht man die Dreharbeiten; zwei Männer und eine Frau spielen vor einem Haus, das mit künstlichem Schnee beschüttet wird. Zum Team Chapmans gehören Sumner und Johnson.

Kritiken

Peter Travers schrieb in der Zeitschrift Rolling Stone vom 17. April 2001, der „rührselige“ Optimismus der Filmautoren wirke wie ein kommerziell bedingter Kompromiss. Die Drehbuchautoren und die Darsteller seien in den anderen Filmen viel besser. [1]

Rotten Tomatoes schrieb, das Regiedebüt von Christopher Guest nehme das Hollywood-System aufs Korn. Es wurden die Darstellungen der „talentierten“ John Cleese, Jennifer Jason Leigh und Martin Short erwähnt. [2]

Hintergrund

Der Film wurde in Los Angeles und in Agoura Hills (Kalifornien) gedreht. [3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 5 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 117 Tsd. US-Dollar ein. [4]

Quellen

  1. Kritik von Peter Travers, abgerufen am 31. Juli 2007
  2. www.rottentomatoes.com, abgerufen am 31. Juli 2007
  3. Filming locations für The Big Picture, abgerufen am 31. Juli 2007
  4. Box office / business für The Big Picture, abgerufen am 31. Juli 2007

Weblinks